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2009/06/08

Wilde Margeriten - Ideal für pflegeleichte Gärten

Wilde Margeriten (oder auch Wiesenmargerite) haben in den letzten Tagen angefangen zu blühen. Sie sind ideal für Blumensträuße. An vielen Wegrändern wachsen Sie in Massen. Auch auf natürlichen und nicht überdüngten Wiesen wachsen sie in Massen. Kinder lieben es sie zu pflücken und dann der Mama einen dicken Strauß zu schenken. Als Vater kann man auch die Kinder anregen, mal einen Strauß für die Mama zu pflücken. Das wertet den Tag auf.




Wiesenmargeriten sind auch gut für den Garten geeignet. Sie können z.B. einen Bereich im Rasen wie eine Wiese pflegen und nur 1-2 x im Jahr mähen. Dann stellen sich manchmal von selbst Margeriten ein. Sie können aber auch nachhelfen. Sie angemerkt fangen die Wiesenmargeriten Ende Mai an zu blühen. Bereits ab Mitte Juni kann man spazieren gehen und am Wegrand Samen sammeln gehen.













Auf diesen beiden oberen Fotos sind die Keimlinge im Untergrund zu sehen. Die Blätter sind leicht gewellt. Es sind wohl mehr Jungpflanzen. Die dann bitte stehen lassen. Das Gras muss entfernt werden.



Die Samen kann man auf dem Rasen ausstreuen, genauso natürlich in Blumenbeete. Wenn sie den Rasen vorher kräftig vertikutieren (Vertikutierer hat fast jeder, wenn nicht, kann man auch den Nachbarn fragen oder man hackt kleine Rasenbereiche einfach auf).



Mir gefällt es, ab und zu in den Beeten ein paar davon zu haben. Die beigefügten Fotos geben einen Eindruck davon. Ein paar Fotos stammen auch von Wegrändern, an denen ich gestern zufällig vorbeigekommen bin.

Wenn man die Wiesenmargeriten erst mal im Garten hat und den Garten nicht zu überintensiv und ordentlich betreibt, säen sich die Margeriten immer von selbst aus. Man muss nur wissen, wie die Keimlinge und die kleinen Pflanzen aussehen. Zwei der Fotos zeigen, wie es im „Unterholz der Margeritenpflanzen aussieht´´. Die kleinen Margeriten, die man da sieht blühen unter Umständen noch im gleichen Jahr.



Wenn man die Wiesenmargeriten im Garten haben will, muss man immer ein wenig aufpassen, dass das Gras und andere Keimlinge nicht die Margeriten überwuchern. Also ab und zu mal das herausziehen, was man nicht will (man muss dabei nicht übertreiben), fördert die Üppigkeit der Pflanzen und deren Blühwilligkeit.

Margeriten sind bedingt winterhart. Die kleinen Pflanzen überleben so gut wie alle, aber die alten Stauden erfrieren häufig. Es macht also deshalb nichts aus, wenn man im Herbst oder sobald die Margeriten verblüht und einige Samen ausgeworfen haben, die alten Horste einfach entfernt.


--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
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1 Kommentar:

  1. Tja, ich habe leider einen kleingarten in einer Kolonie, da kann ich keine Wiese wachsen lassen. Mir blutet das Herz, wenn ich auf diesen Fotos die Wilden Margeriten durch den Zaun wachsen sehe. Aber danke für die Impressionen,
    Bernward aus Aachen

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