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2009/10/18

Die letzte Möglichkeit Rasen zu säen.

Am besten wächst Rasen natürlich, wenn man ihn im Mai und Juni sät. In diesen beiden Monaten fällt meistens noch sehr viel Niederschlag und es ist warm beziehungsweise es wird immer wärmer. Man muss nur wenig den Rasen wässern. Das ist auf jeden Fall ein großer Vorteil. Man sollte sich aber nicht abhalten lassen, auch zu anderen Zeiten Rasen im Garten anlegen zu wollen. Rollrasen kann man natürlich immer auslegen, aber es geht hier nicht um Pollrasen sondern um gesäten Rasen.

Rasen wächst auch im Herbst und zum Teil auch noch im Winter. Das geht zwar langsam, aber er wächst ein bisschen. Man kann es einfach mit dem Unkraut vergleichen: Unkraut wächst auch im Herbst. Wenn Sie einen Gemüsegarten haben und ihn nach der Ernte umgraben, dann ist Ende des Jahres und noch mehr im Frühjahr schon wieder jede Menge Unkraut da. Wenn sie auf einer entsprechenden Fläche Rasen gesät haben, haben sie statt Unkraut weitestgehend Rasen. Beim Rasen anlegen kann man eben flexibel sein.
Natürlich darf man nicht zu viel erwarten. Wichtig ist auch, dass man die Flächen der Rasenanlage weitestgehend nicht betritt. Wenn sie doch teilweise den Rasen überqueren müssen, hat man die Möglichkeit Trittsteine (wie zum Beispiel auf dem Foto zu sehen - kleine Naturkalksteine) in die Rasenanlage einzulassen. So wird der neue Rasen geschont.

Wenn man jetzt also die Frage beantworten will: Wann hat man die letzte Möglichkeit Rasen zu säen? Es geht auch noch im September und im Oktober.

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Vorteile und Nachteile von Säulenobst

Säulenobst gibt es u. a. von Apfel, Birne, Kirsche, Pfirsich, Quitte und Pflaume.
Säulenapfel und Säulenkirsche sind am beliebtesten. Mit Abstand in der Beliebtheitsskala folgt dann schon die Säulenbirne. Die offensichtlichsten Vorteile von Säulenobst sind die bequeme Ernte und die leichte Pflege der Bäume.
Damit wird auch für das Säulenobst geworben. Die Werbefotos vom Säulenobst sehen immer wunderbar aus. Ein dünner mannshoher Stamm voll gepackt mit Früchten von Apfel, Birne, Kirsche und Pflaume. In der Theorie stimmt das auch.

Aber die Nachteile sollten nicht übersehen werden. Säulenobst ist in der Anschaffung etwa doppelt so teuer wie ein normaler Obstbaum. Säulenapfel, Säulenkirsche und Säulenbirne tragend in Wirklichkeit so gut wie nie so viele Früchte, wie auf den wundervollen Fotos in den Katalogen des Gartenfachhandels abgebildet.
Es ist wirklich ein Vorteil, dass man Säulenobst so einfach ernten kann. Dieser Vorteil wird aber mit dem Nachteil erkauft, dass die Bäume nur ein sehr geringes Wachstum zeigen. Wenn Sie einen kleinen Baum kaufen braucht es Ewigkeiten, bis er auf die gewünschte Größe herangewachsen ist.
Der Schnitt von Säulenobst erübrigt sich fast vollständig. Gelegentlich kann es mal sein, dass man einen schief gewachsenen Seitenast zurückschneiden muss.
Wenn man ausreichend Geld investieren will und kann, dann ist es möglich gleich eine ganze Reihe von Säulenobst zu pflanzen. Das ist dann fast in Form einer Hecke möglich. Es sieht sicherlich ganz interessant aus. Säulenobst ist auch sehr gut für den kleinen Garten geeignet. Wer eine große Pflanzenvielfalt in einem kleinen Garten unterbringen will, kann sehr gut auf Säulenobst zurückgreifen.
Wenn man aber wirklich Obst ernten will, und das nicht nur ein bis 10 Äpfel beziehungsweise 200 g Kirschen, dann sollte man lieber auf normale niedrigstämmige Obstbäume zurückgreifen. Für den Liebhaber, der nur mal im Garten naschen will uns der keine Arbeit möchte, sind Säulenapfel, Säulenkische und Säulenbirne die ideale Wahl.
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Kugelgruppe mit Buchsbaum und geschwungender Web

Eine sehr hübsche Gruppe von Buchsbäume in, die in Kugelform geschnitten sind, habe ich kürzlich durch Zufall entdeckt. Unterschiedlich großer Kugelbuchs begleitet den geschwungenen Weg zum Hauseingang. Der Weg ist mit Granit gepflastert. Das kleine eckige Pflaster passt sehr gut zu der Randbegrünung. Obwohl der Weg sehr breit ist, dominiert er durch seine geschwungenen Form nicht so stark, als wenn man den Weg eckig und gerade auf den Eingang zugeführt hätte. Die hohen Büsche im unmittelbaren Hintergrund runden das gesamte Bild ab.

Es ist auf jeden Fall ein sehr interessanter Vorschlag für die Gestaltung von einem Weg zu einem Hauseingang.

Natürlich ist dieser Gestaltungsvorschlag auch auf andere Gartenbereiche übertragbar. Zum Beispiel kann man eine Terrasse so in den Garten übergehen lassen. Die hohen Büsche in nicht allzu großem Abstand könnten vor den Blicken der Nachbarn oder von Passanten genutzt werden.


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Anleitung: Hübscher Holzzaun natürlich bewachsen mit Margariten und ´´Wildkräutern``

Gestern habe ich von der hässlichen Wirkung eines verunkrauteten Maschendrahtzaunes (mit Bildern) berichtet. Heute zeige ich ein paar Bilder von einem verunkrauteten Holzzaun. Die Wirkung ist eine völlig andere andere, vor allem durch die unterschiedliche Pflanzenzusammensetzung und die unterschiedliche Behandlung durch den Gärtner. In diesem Fall wachsen am Holzzaun wunderschöne Margariten. In Kombination mit blühenden Gräsern sehen die Margariten wirklich exzellent aus.


Da muss man sich natürlich fragen, warum sieht das Gras in einen Zaun schön aus und Gras in dem anderen Zaun wirkt es unordentlich und vernachlässigt? Dafür gibt es schon gute Gründe.

An dem Maschendrahtzaun soll das Unkraut nicht wachsen. Gelegentlich wurde versucht, es wenigsten etwas zu entfernen und was dann übrig bleibt ist auf irgendeine Weise zerpflückte Natur. Derjenige der den Zaun und den Rasen pflegt, will das Unkraut eben einfach beseitigen und hat keinerlei Rücksicht auf irgendwelche Pflanzen genommen.

Der Eigentümer des Holzzauns hat von vornherein das Unkraut am Zaun wachsen lassen und in diesem Fall nicht in das natürliche Wachstum eingegriffen. Es besteht dort also keine stark geschädigte Restvegetation, die dort nur wächst, weil der Eigentümer es nicht geschafft hat die notwendige Arbeit vollständig auszuführen. Das was dort wächst, soll dort wachsen, beziehungsweise es ist akzeptiert.

Der Besitzer des Holzzauns hat nun zusätzlich Glück gehabt, dass dort die schönen Margariten und blühender Kerbel wachsen. Ein Gärtner kann jetzt jedoch bewusst in das Wachstum der Pflanzen an solch einer Stelle eingreifen. Das geschieht dadurch, dass man das Wachstum der wilden Pflanzen oder auch der Pflanzen wie man dort evtl. zusätzlich eingesetzt hat bewusst kontrolliert.

Man entfernt zum Beispiel den Löwenzahn und die Brennnesseln, etc., eben alles was man nicht will. Das sollte man tun, bevor diese Pflanzen sonderlich groß werden. Bei der Pflege muss man jetzt nicht übertreiben, weil es ja eine natürliche Konkurrenz gibt. Anders als auf einem geordneten Beet wachsen nicht so viele Neue, nicht gewünschte Pflanzen, weil es ja schon ein wildes Durcheinander ist und die Konkurrenz der Pflanzen untereinander sehr groß ist.

Man kann die Auswahl der Pflanzen unterstützen, wenn man im Herbst Samen sammelt und an der entsprechenden Stelle ausstreut. Zur Vorbereitung sollte man den Boden dort auflockern und eventuell auch umgraben, damit die neuen Pflanzen auch eine Chance haben. Einfach auf einen bestehenden Rasen sie sei zu werfen hat in der Regel nur einen geringen Erfolg. Zusätzlich kann man ein paar Stauden zur Unterstütung der Farbenpracht anpflanzen, die man dort gerne hätte.



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Nachteile von einem Maschendrahtzaun: Was man vor dem Kaufen wissen sollte

So ein Marschendrahtzaun hat Vorteile und Nachteile. Ein wesentlicher Vorteil von einem Maschendrahtzaun ist natürlich der relativ günstige Preis. Ein weiterer Vorteil ist, dass er doch ziemlich schnell aufgestellt werden kann. Maschendrahtzäune sind in der Regel mit Kunststoff ummantelt oder verzinkt. Dadurch werden sie von der Witterung nicht angegriffen und sind so im Prinzip auch nach Jahrzehnten noch fast unverändert im gleichen Zustand. Nicht zu vergessen ist natürlich der geringe Platzbedarf, der doch ein wesentlicher Vorteil ist.

Ein Nachteil aus meiner Sicht ist die Optik. So schön ist er ja nun wirklich nicht. Aber das ist natürlich Geschmackssache. Wenn er mit grünem Kunststoff ummantelt ist, fällt er ja auch kaum auf. Für die Leute, die Vorteile eines Maschendrahtzaunes sehr hoch gewichten möchte ich noch einen entscheidenden Nachteil nennen, der vielleicht doch vom Kauf eines Maschendrahtzaunes abhält: ein Maschendrahtzaun verursacht relativ viel Arbeit, wenn er an Rasenrändern steht. Der Bereich an der Basis des Zauns neigt einfach zum Verunkrauten und man muss dann in der Regel mit der Hand das wild wuchernden Gras entfernen.


Auf dem Foto sieht man übrigens eine hübsche fruchtende wilde Schwarzwurzel.


Die beiden Fotos zeigen einen Maschendrahtzaun, der zwischen einem Gras bewachsenem Weg und einer Rasenfläche als Abgrenzung des Grundstücks aufgestellt wurde. Schön und ordentlich sieht das auf keinen Fall aus. Man kann das Gras auch nur schwerlich mit einer Motorsense oder mit einem Rasentrimmer entfernen. Eine Motorsense beschädigt den Maschendraht, bei einem Rasentrimmer wird durch den harten Draht die Schnur dauernd gekürzt, so dass es durch den Verbrauch von viel Schnur für den Rasentrimmer wieder teuer kommt. Man muss deshalb das ganze wieder manuell machen.

Wenn man so einen Maschendrahtzaun kaufen und aufstellen will, sollte man deshalb auf jeden Fall auch das Problem der Pflege und des Arbeitsaufwands bedenken.


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Wann mit der Planung für den Gemüsegarten beginnen?

Wann sollte man mit der Planung des Gemüsegartens beginnen? Eine wichtige Frage. Warum nicht schon jetzt? Wenn alles abgeerntet ist, weis man noch, woran es in diesem Jahr gemangelt hat, was nicht so gut gewachsen ist, was zu sonnig oder zu dunkelt gestanden hat, wo der Platz nicht ausgereicht hat und wovon man nicht genug angebaut und oder was man völlig vergessen hat.


Das Gedächtnis schwindet im Laufe von Herbst und Winter. Wenn man dann im Frühjahr vor den Samentüten steht, hat man doch so allerlei schon wieder vergessen. Es gibt ja auch z.T. einige seltene Plfanzen, alte vergessene Sorten, regionale Besonderheiten, etc., die man unter Umständen im Blumensamenversand bestellen muss.

Aus meiner Sicht lohnt es sich, deshalb durchaus jetzt im Herbst einen einfachen Plan zu machen und z.B. alle Saat aufzuschreiben, die man kaufen oder bestellen will. Es lohnt sich auch einen groben Planz zu zeichnen, was an welche Stelle gepflanzt oder gesät werden soll.


Die Fotos geben einen Anspron, wie gut und gepflegt es im Gemüsegarten aussehen kann. Die Fotos sind leider nicht aus meinem Garten. Aber so ordentlich und aufgeräumt hätte ich es im Gemüsegarten auch gern.








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Blumenversand + Gutscheine

2009/10/17

Beispiel einer schönen Terrassenüberdachung / Pergola

Auf den folgenden drei Fotos sieht man gelungene Beispiele für eine Terrassenüberdachung (beziehungsweise Pergola) und auf der anderen Seite des Hauses einen Balkon in, vom Stil her, gleicher Ausführung. Für die Pergola / Terrassenüberdachung und für den Balkon wurde als Material Holz gewählt. Holz sieht sehr schön aus, ist aber relativ pflegeaufwändig. Bei der großen Masse an Holz, die für Balkon, Ständerwerk und Terrassenüberdachung verwendet wurde, ist einiges an Streicharbeit zu leisten.
Die Farbe ist ein dezentes Grau, was in meinen Augen relativ elegant aussieht.

Das Haus ist sehr schlicht, stammt vermutlich aus den sechziger Jahren und durch die Konstruktionen von Balkon mit dazugehöriger Treppe, Pergola, Geländer und Terassenabgrenzung zum Garten und Terrassenüberdachung wird das Gebäude doch bedeutend optisch aufgewertet.

Was noch fehlt ist eine Begrünung der Terrasse und der Terrassenüberdachung. So sieht es doch etwas kahl aus. Den Bewohnern des Hauses ist zu empfehlen, eine Kombination von Rankgewächsen auszusuchen, die im Sommer Blüten und im Winter auch noch ein angenehmes Grün bieten.

Interessant, ungewöhnlich und recht gut gelungen ist das ein Gitter unterhalb von Balkon und Außentreppe.
Auch der Balkon sollte, wie die Pergola an der Terrasse noch etwas grüner gestaltet werden. Da der Balkon etwas höher liegt sind Rankgewächse zu empfehlen, die etwas größere Höhen erreichen.

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Schnittformen von Gehölzen

Gehölze kann man in den unterschiedlichsten Formen schneiden. Manche Gehölze sind bezüglich des Schnitts sehr flexibel, andere eigentlich weniger und man quält sich mehr, Ihnen die Form zu geben, die man gerne hätte.



Eiben sind auf jeden Fall sehr gut für den Schnitt geeignet. So eine Eibe ist auf den beiden Fotos dargestellt. Diese Eibe steht an einem Hauseingang von einem kleinen schmalen Reihenhaus und ist sicherlich schon einige Jahrzehnte alt.

Unten sieht man einen viereckigen abgestuften Quader aus Eibe. Heraus wachsen fünf einzelne Triebe, die in einiger Höhe jeweils zu vier kleinen Kugeln und einer großen Kugel geschnitten sind.


Es zeigt sich auf jeden Fall, welche Variabilität für den Schnitt bietet. Ein Vorteil von Eibe ist auch, dass man die Pflanzen, wenn sie dann nicht zu groß sind, relativ günstig kaufen kann. Eiben sind blickdicht und ein nicht zu vergessen der Vorteil, sie sind immergrün. Man hat also auch im Winter etwas von seiner Arbeit.

Idee: Man könnte zum Beispiel eine Hecke pflanzen und aus der Hecke im oberen Bereich unterschiedliche Figuren herausschneiden. Damit erhalten sie mit Sicherheit eine große Aufmerksamkeit (wenn sie das wollen).


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2009/10/15

Der Frost kommt immer zu früh für den ´Normal´Gärtner

Kennen Sie auch diese spontanen Aktionen, es soll eventuell in der kommenden Nacht frieren und dann geht der Aktionismus los. Da stehen doch noch einige Pflanzen im Garten, die unbedingt noch ins Haus gebracht werden müssen oder die eines Winterschutzes bedürfen. Dieses Jahr war es wieder einmal soweit. Schnell noch nach den Nachrichten und den Ankündigungen des ersten Nachtfrostes die empfindlichsten Pflanzen in den Wintergarten stellen.

Natürlich ist es dann auch schon nicht mehr hell, wir haben schließlich Herbst und man sucht sich die Not leidenden Pflanzen zusammen. Die Fotos zeigen das Sammelsurium im Hof und vor der Haustür. Alles ist schon mit Blitz fotografiert weil es eben dunkel ist.


Mir geht es mindestens jedes zweite Jahr so. Ich nehme mir zwar immer wieder vor, dass ich dieses Jahr alles andersmache und sehr viel früher und schneller mich um meine Pflanzen kümmere, aber es kommt dann doch nur zu oft immer anders. Eine der Pflanzen, eine Datura, vorne links auf dem Bild, fand die kalten Nächte bereits nicht besonders gut und lässt alle Blätter hängen. Es lag nicht am fehlenden Wasser, es war einfach zu kalt. Für das Überleben reicht es aber auf jeden Fall aus.


Vor der Haustür stehen schon die kleineren Pflanzen, die man direkt ohne die Schuhe je zu wechseln, ins Haus tragen kann. Einiges blüht auch noch sehr schön und obwohl es eigentlich keine Pflanzen fürs Haus sind, stelle ich sie doch hinein und lasse sie dort noch ein wenig ihre Blütenpracht zeigen.



Einige Pflanzen in Töpfen, wie zum Beispiel fleißige Lieschen, rücke ich näher ans Haus. Dort sind sie etwas geschützt und ich hoffe dann (und meistens bin ich erfolgreich), das jedoch einige Wochen länger blühen. Das Haus gibt doch (wenn es denn älter ist) ein wenig Wärme ab und so kommt der Frost von -1 bis -2° noch nicht direkt an die Pflanzen. Auch suche ich mehr solche Stellen aus, die zusätzlich zur Hausnähe etwas windgeschützt sind.



Und dann gibt es ja noch die Pflanzen, die von sich aus nicht so empfindlich sind und einige Minusgrade vertragen. Da sind zum Beispiel Winter hat Palmen, Oleander, Ruscus (siehe Foto) und ein paar Farne. Die ganze Kombination sieht dann noch in etwa so aus, als wenn gar nichts gewesen wäre: Es wirkt so als hätten wir noch Sommer und es ist warm.

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Brenntag: Entsorgung von Gartenabfällen

Was macht man mit Gartenabfällen? Die sinnvollste Methode der Entsorgung ist natürlich, wenn man Gartenabfälle kompostiert. Mit der Kompostierung werden die Nährstoffe erhalten und wieder dem Boden zugefügt. Die Kompostierung ist sicher beste Methode. Nun hat aber nicht jeder so viel-Platz, alle Gartenabfälle zu kompostieren. Außerdem gibt es die groben Schnittabfälle von Bäumen und Sträuchern, die im Herbst in großen Mengen anfallen. Wenn man diese groben Schnittabfälle von Bäumen und Sträuchern kompostiert, dauert es Jahre bis sie zu Humus werden

Es ist schon klar, man kann Schnittabfall von Bäumen und Sträuchern auch schreddern, aber das dauert ganz schön lange und so ein kleiner handelsüblicher Shredder kommt mit den Mengen eines intensiv betriebenen Gartens auch gar nicht so ganz zurecht. Das Wichtigste ist aber die viele Zeit, die es dauert.


Nun gibt es bei uns in der Samtgemeinde die Möglichkeit Abfälle zu verbrennen (der Brenntag). Das ist in der Regel jedoch nur an zwei Tagen im Jahr, einmal im Frühjahr und einmal im Herbst, möglich. Der Vorteil ist, dass man wirklich große Mengen von grobem Grünabfall schnell entsorgen kann.


Auf den Fotos ist unser riesen Abfallhaufen am Brenntag zu sehen.

Als Gärtner freut man sich, dass man an dem Brenntag die Gartenabfälle super schnell beseitigen kann. Zurück bleibt nur ein kleines Häufchen Asche. Es gibt noch einen weiteren Vorteil der Entsorgung der Gartenabfälle auf diese Weise: die Kinder finden ein Feuer wahnsinnig toll. Sie können dabei lernen, wie man mit Feuer umgeht und welche Gefahren des beinhaltet. Dieses Mal habe ich sogar alle Kinder das Feuer anzünden lassen. Jeder bekam eine eigene Stelle und musste den Bereich entsprechend vorbereiten, damit das Feuer schnell und überhaupt brennen kann. Die Begeisterung war groß. Am Ende wurden in der Asche Kartoffeln gegart und Stockbrot gerüstet. So was ist ein Erlebnis für die ganze Familie.


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Eigene Kunst im Garten

Eigene Kunst im Garten, das ist doch etwas. Wir haben Herbst und der Winter folgt schneller als man denkt. Die Arbeit im Garten hat abgenommen. Es wächst nicht mehr so schnell und man hat mehr Zeit (sollte man zumindest denken).

Jetzt wäre die Zeit, doch mal selbst etwas an Kunst zu produzieren. Wenn man schon daran denkt, kann man auch gleich etwas machen, was man im Garten aufstellen kann. Kunst im Garten kann wunderbar wirken. Wenn sie Objekte, Skulpturen, gesammelte Dinge oder einfach alte Dinge an exponierten Stellen im Garten aufstellen, verändert es den Gesamteindruck des Gartens. Die Positionierung auf Sockeln, sei es aus Beton oder auf großen Steinen oder auch selbst gesammelten Steinhaufen unterstützt die Wirkung von Kunstobjekten.

Wichtig ist es, den eigenen Anspruch nicht zu hoch zu setzen. Das Entscheidende ist, dass Sie daran Freude haben: Am machen und später am ansehen.


Wenn sie alleine vielleicht das Ganze nicht auf die Reihe bekommen und sie irgendwie sich nicht ausreichend motivieren können, wie wäre es mit einem Kurs, zum Beispiel an der Volkshochschule? Kurse bieten auch private Kunstschulen an. Man muss sich einfach nur mal umsehen und umhören. Unterstützung können sie auch durch Freunde bekommen, die sie einfach zu irgendwelchen Kursen mitnehmen. Vielleicht haben sie auch schon Leute sagen hören, ich würde gerne mal etwas machen. Zu zweit ist es oft viel schöner.





Die oben zu sehenden Bilder sollen einen Eindruck davon liefern, wie schön es aussehen kann. Vielleich werden Sie ja davon motiviert.



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Idee: Haltbare Treppe aus Eisenbahnschwellen

Treppen im Garten können sehr schön wirken. Viele Leute mögen kein Hanggrundstück, aber ein Hanggrundstück hat auch diverse Vorteile. Ein Vorteil ist, dass man sehr viele schöne Treppen anlegen kann. Ich persönlich mag lieber Hanggrundstücke, weil diese viel lebendiger und natürlicher angelegt werden können.
Treppen können aus den diversesten Materialien hergestellt werden, wie zum Beispiel Beton, Naturstein wie Granit, Basalt oder Sandstein, aus Holz oder aus Metall. Eine sehr einfache Methode eine Treppe zu bauen ist es, alte Eisenbahnschwellen zu verwenden. Alte Eisenbahnbohlen bestehen von sich aus aus sehr hartem Holz. Zusätzlich sind sie gegen Fäulnis imprägniert. Dadurch sind Eisenbahnschwellen extrem stabil und halten oft mehrere Jahrzehnte.

Wenn man kein Hanggrundstück hat, so ist oft doch die Terrasse sehr viel höher als das Grundstück angelegt. Auf dem Foto ist eine Treppe zu einer Terrasse zu sehen. Die Höhe der Terrasse entspricht dem Niveau der Wohnflächen im Haus. Der Garten liegt circa ein bis anderthalb Meter niedriger und so ist es häufig bei vielen Häusern anzutreffen.

Die Stufen aus Eisenbahnschwellen, die die Holztreppe bilden, sind wundervoll in niedrige Stauden eingewachsen. Der Eigentümer dieser Holztreppe erlaubt auch einige Pflanzen, in den Ritzen zu wachsen. Das macht eine Treppe natürlicher.

Man sollte nicht vergessen zu erwähnen, dass alte Eisenbahnschwellen möglicherweise wird heute nicht mehr zugelassenen Stoffen imprägniert worden sind. Wenn die Eisenbahnschwellen alt werden und ihre Funktion nicht mehr erfüllen, empfiehlt es sich die Eisenbahnschwellen nicht zu verbrennen, sondern auf der Müllkippe zu entsorgen. Möglicherweise sind sie dann Sondermüll. Wer schon am Anfang Bedenken gegen imprägniert der Eisenbahnschwellen hat, sollte auf imprägniert es hart Holz für die Gestaltung einer Treppe im Garten zurückgreifen.

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2009/10/08

Dekoration: Eine Gießkanne muss man nicht zum Gießen nehmen

So eine Gießkanne kann verschiedene Funktionen haben: Die Hauptfunktion ist natürlich das Gießen. Insbesondere aber, wenn es sich um eine ältere Gießkanne handelt, die vielleicht schon der Opa oder die Oma benutzt hat oder wenn es Gießkannen sind, die aus einem besonderen mit Material bestehen, wie zum Beispiel: Metall, Messing, Edelstahl, Holz, Gusseisen, oder sogar versilbert der Gießkannen, etc., dann können sie von sich alleine aus sehr dekorativ sein. Sie können aber auch sehr viel dekorativer sein, wenn man sie als Pflanzbehälter benutzt. Eine Gießkanne ist eben vielfältig einsetzbar.


Insbesondere alte Zinkgießkannen, also Giesskannen aus Eisen, das verzinkt worden ist, können sehr dekorativ sein. Diesen Typ Gießkannen gibt es ja auch schon bald seit "Jahrhunderten ". Auf zwei der Fotos sieht man zwei Zinkgiesskannen, die mit Verbenien bepflanzt worden sind. Dadurch erhält so eine Gießkanne einen Farbtupfer.

Es gibt ja auch Leute, einer Sammelleidenschaft nachgehen. Warum sollte man keine Gießkanne sammeln? Wenn sie noch kein Hobby haben , wie wäre es mit Gießkannen sammeln (oder etwas anderes, sammeln hilft auch gegen Langeweile).

Gießkannen kann man zum Beispiel auch auf Flohmärkten kaufen. Heutzutage wirft keiner mehr eine alte Zinkgießkanne weg, sondern gibt sie irgendwie an Freunde und Verwandte ab oder verkauft sie auf dem Flohmarkt. So eine Sammlung mit Zinkgießkannen, von denen einige bepflanzt sind, sehen sicherlich prächtig an den verschiedensten Stellen im Garten und im Haus aus.

Die auf den Fotos zu sehenden Gießkanne n sind übrigens alle im Garten der Familie Kollwitz in Börßum fotografiert worden. Meistens am Tag der offenen Tür der offenen Pforte der Region Braunschweig öffnet die Familie Kollwitz ihren Garten für die Öffentlichkeit.



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Perspektiven im / am / auf / um den Garten

Wenn man sich mit dem Thema Garten beschäftigt und dazu immer wieder auch Fotos macht, ergeben sich zwangsläufig einige Fotos, die so gar nicht dem Schema entsprechen und die vielleicht auch nicht den Informationsgehalt enthalten, den man ursprünglich beabsichtigt hat. Mit den heutigen modernen Digitalkameras kann man ja auch" knipsen " was das Zeug hält. Es kostet ja nichts, man hat nur Hunderte von Fotos und es sind immer wieder Fotos dabei, die einen selbst hinterher sehr sonderbar, außergewöhnlich, verwakelt aber schön, eben anders vorkommen. Man hat doch etwas gesehen, was man gerne auf einem Foto festhalten möchte, aber das, was man sieht und das was die Kamera daraus macht sind des Öfteren doch völlig unterschiedliche Dinge. Manchmal trifft man aber auch das, was man gerne fixiert hätte.

Die folgenden Fotos zeigen ein paar Perspektiven, die aus meiner Sicht auf irgendeine Weise gelungen oder interessant sind. Viele der Fotos haben einfach ungewöhnliche Perspektiven. Ich möchte mich nicht zu den einzelnen Fotos äußern, weil es einfach Empfindungen sind, die man dazu haben kann oder auch nicht. Die Empfindungen sind sicherlich auch sehr individuell und unterschiedlich. Es handelt sich um Perspektiven im Garten, am Garten, auf den Garten, um den Garten und vielleicht auch nur in der Nähe des Gartens.

Ich hoffe einige der Fotos gefallen.


















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