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2010/02/28

Ende Februar/ Anfang März: Winter und Frühjahr im Wechsel

Winter und Frühling liegen noch im Kampf miteinander. Aber gelegentliche Schneeschauer können nicht darüber hinwegtäuschen, dass e----eendlich sich das Wetter ändert. Selbst mit Schneeregen haben die Vögel es längst gemerkt und: Sie singen. Und das bei 0 Grad. Das finde ich faszinierend. Mein Versuch, alte Blätter von den Frühlingsblüherbeeten abzusammeln, endet mit fast abgefrorenen Fingern und dem Wunsch nach einem Capuchino im Warmen. Die Vögel aber singen.
Auch die Maulwürfe haben wieder Hunger. Die ersten zwei frisch aufgeworfenen Maulwufshaufen sind am 28.Februar zu finden gewesen. Es ist wunderbare locker aufgeworfene Erde zu sehen. Das, was man zur Zeit nur in der Tüte mit der Blumenerde findet. Es ist aber schon ein Zeichen dafür, dass man selbst bald wieder im Garten buddeln kann.
Auch die Kastanien fangen bereits an zu platzen und erste Wurzelspitzen zeigen sich.
Gras tendiert auch weiterhin zur Farbe grau. Grün ist zur Zeit nur das Moos. Ein paar Tage über dem Gefrierpunkt reichen aus. Die sehr niedrigen Temperaturen haben dem Moos auf Bäumen und in dunkleren Bereichen unter Büschen nichts ausgemacht.

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2010/02/27

Der Frühling ist da,

wenn Hochwasser wieder die Gemüter erregt,


wenn es Kinder nach draußen drängt und sie das Wetter genießen wollen,


wenn Schneereste nur noch an geschützten Stellen liegen,


wenn wirklich in allen Gräben das Wasser steht,


das Gras grau ist und das Wasser tiefgründig erscheint,


wenn Wiesen zu Seen werden können,
wenn das Licht und die Sonne im Wasser funkeln,


wenn das eiskalte Wasser über die Straßen läuft,


wenn die Sonne in den Zweigen funkelt und der Schnee sich in die Ritzen verkriecht,


wenn die kahlen Bäume sich in den Wasserflächenspiegeln,

wenn der Boden noch gefroren ist,


wenn alles so frisch aussieht,


wenn man noch die alten Stauden aus dem vergangenen Jahr bewundert,


und wenn der Müll zutage tritt.



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Der allererste Anfang vom Frühlung ist:

Frühling beginnt mit dem Warten darauf und der Erinnerung, wie es im letzten Jahr war.
Frühlingsbeginn ist dann der Sonnenschein, der doch tatsächlich wärmt.
Frühling ist das Brennen der Finger nach der ersten Berührung mit Brennesseln beim Unkraut jäten.
Frühling ist auch der erste Dreck unter den Fingernägeln, der nicht wieder weichen will.
Frühling ist, wenn die ganze Natur dir mitteilt, dass es soweit ist.

So ein Tag war heute: 27.Februar


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2010/02/22

Was unterscheidet den Winter von allen anderen Jahreszeiten?

Es ist eine wichtige Erkenntnis, die dieser Frage zu Grunde liegt: Was unterscheidet den Winter von allen anderen Jahreszeiten? Die Antwort ist ganz einfach, man muss sich darüber nur im Klaren sein. Der Winter ist Stillstand (oft nicht nur für den Garten). Ich habe mich bemüht auch im Winter immer einige Beiträge über den ganzen Schreiben, aber es wurde zunehmend schwerer jahreszeitlich relevante Themen zu finden. Jetzt, wo die Natur dem Winter über die steigenden Temperaturen mitteilt, das es doch ein Ende mit der Kälte hat, merkt man erst was sich alles verändert.

Es gibt jede Menge Dinge die plötzlich Auftauchen und die zeigen dass sich etwas verändert. Die jetzt Schneeglöckchen und Narzissen zeigen es; der Schnee, der sich langsam zurückzieht, zeigt es, die liegen gebliebene Blätter aus dem letzten Jahr und die jetzt langsam wieder sichtbar werdenden vielen bunten Silvesterraketen zeigen, dass sich jetzt rapide etwas tut.



Ein ganz wesentlicher Punkt sind noch die veränderten Geräusche. Diese Sache sollte man auf jeden Fall bewusst erleben. Es ist wundervoll , einfach einmal bewusst zu hören. Ich denke es ist wichtig einfach mal hinauszugehen und sich anzuhören, wie die Natur auf Temperaturen über 0° reagiert. Die Vögel geben ´´unbekannte´´ Geräusche von sich. Unbekannt ist natürlich relativ, aber man hat es einfach über so viele Monate nicht mehr gehört. Die Natur breitet sich auf den Frühling vor. Natürlich denken die Tiere nicht beziehungsweise die meisten Tiere denken nicht, aber es spulen sich jetzt bei ihnen die vorgegebenen Verhaltensmuster ab. Wie oben geschrieben, man sollte es auf jeden Fall nicht verpassen. Mein Tipp an alle: Bitte nicht nur hinaus schauen, sondern auch hinaushören. Es ist einfach ein Erlebnis.


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Schneeglöckchen: Umpflanzen und ideale Standorte

Schneeglöckchen sind wirklich sehr unempfindlich. Kälte macht ihn auf jeden Fall gar nichts aus. Das zeigen auch die ersten beiden Fotos. Dort wo sie nur etwas Licht bekommen und die Temperatur leicht über dem Gefrierpunkt steigt, fangen sie auch schon an zu blühen. (Tipps zum Umpflanzen und zu bevorzugtne Standorten befinden sich weiter unten)



Selbst eine geschlossene Eisdecke und über mehrere Tage stehendes Wasser, wie es auf dem zweiten Foto zu sehen ist, stört sie nicht. Es ist jedes Jahr faszinierend, wie Schneeglöckchen sich doch an die harten Bedingungen anpassen können.

Ideale Standorte:
Schon seit vielen Jahren bin ich ein Fan von Schneeglöckchen. Ich experimentiere mit Standorten und Vermehrungsmöglichkeiten.

Ich will jetzt hier nicht Ausführliches über alle möglichen Standorte schreiben, mir geht es vor allem um die Spezialstandorte für Schneeglöckchen. Man kann Schneeglöckchen an allen möglichen Ecken pflanzen, die zwei Bedingungen erfüllen müssen: Sie dürfen nicht unter immergrünen Gehölzen gepflanzt werden und die Standorte dürften möglichst nicht von den Menschen begangen werden. Man kann sie also auch in eine Rasen pflanzen, aber dann nur dort, wo sich keine natürlichen Wege befinden. Jeder wird seinen Rasen in einer bestimmten Weise begehen. Denken Sie einmal darüber nach. Es sind sozusagen Laufstraßen, die man aber nicht sieht. Dann gibt es da bestimmte Bereiche, die man eigentlich nie oder fast nie betritt. Das ist zum Beispiel ein Gehölzrändern, an den Rändern von Gartenhäusern, an den Rändern von Gebüschen und von Hecken, in dichtem Abstand von Bäumen, direkt am Ständer von Wäschespinnen, von Spielgeräten, etc. Das sind die idealen Standort Schneeglöckchen.

Die letzten beiden Fotos zeigen einen dieser idealen Standorte: Am Rand von einem Gartenhaus. Diese Stelle wird nie betreten. Es wächst hier nur Unkraut und zu langes Gras und, seit drei Jahren nun, Schneeglöckchen, die sie schon prächtig in Horsten vermehrt haben.

Nun könnte man fragen, was wächst schneller, das Unkraut oder die Schneeglöckchen? Wenn die Schneeglöckchen sich erst einmal eingelebt haben, das heißt wenn sie ein zwei Jahre an der Stelle wachsen, sind die Schneeglöckchen diejenigen, die über das Unkraut siegen. Voraussetzung ist, besonders in den ersten zwei Jahren, dass man im Herbst Gras und Unkraut entfernt. Nach den ersten zwei Jahren sind die Schneedecke zu üppig, das Gras und sonstiges Unkraut hat keine Chance mehr hat.

Vermehrung:
Ein einzigartig guter Zeitpunkt um Schneeglöckchen zu vermehren ist jetzt. Mit jetzt meine ich Februar und März. Allen Leuten, denen ich das erzähle, begegnen mir mit ungläubigen Blicken. Aber ich habe es selber seit vielen Jahren so praktiziert. Wenn die Pflanzen noch ganz klein sind kann man ältere Horste ganz einfach beliebig oft teilen. Das Umplanzen machte ihnen im Februar und März überhaupt nichts aus. Der Boden muss natürlich aufgetaut sein. Ein Vorteil ist auch, dass man die Pflanzen im Garten findet, was im Herbst nicht immer gelingt. Wenn man im Herbst umplanzen will, hat man da schon oft ganz große Probleme. Je nachdem wie geduldig man ist, kann man ältere Horste vollständig auseinandernehmen und die einzelnen Zwiebeln am besten im Abstand von 2-3 cm an die gleiche Stelle und an neue Standorte verpflanzen. Das funktioniert prima, ist aber sehr anstrengend und meistens mit kalten Fingern verbunden.


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Erste Schneeglöckchen, Narzissen und Osterglocken sind sichtbar

Als Gärtner bzw. Gartenliebhaber ist man immer bemüht, doch irgendwo im Garten den Frühling zu entdecken. Es kann ja eigentlich nicht früh genug losgehen. Normalerweise hat der Februar schon ein paar Tage, in denen es doch ein wenig wärmer wird. So auch in diesem Jahr.
Drei Tage +1° bis +3° tagsüber reichen schon aus, um ein leichtes frühlingsartiges Gefühl zu bekommen. Der Schnee fängt an zu tauen. Es gibt einige geschützte Stellen, wo der Schnee schon völlig weggetaut ist. Der Boden ist zwar noch durchgängig gefroren, aber das scheint unsere Schneeglöckchen, Narzissen und Osterglocken nicht zu kümmern. Sie ragen schon einige Zentimeter aus dem Boden. Nächtlicher Frost macht Ihnen überhaupt nichts aus.

Es ist schon erstaunlich, mit welcher Kraft diese Zwiebeln ihre Blättchen und Blüten in die Höhe schieben. Ich wundere mich jedes Jahr aufs neue. Nur noch ein bis zwei Tage bei diesen Temperaturen und man kann schon die ersten Schneeglöckchen mit kurzem Stiel pflücken und in die Vase stellen.
Die Fotos zeigen ein paar Stellen in meinem Garten, an denen man schon etwas fotografieren konnte. Es sind auf jeden Fall mehr geschützte Stellen, die in der Nähe der Hauswand liegen oder an denen der Wind den Schnee weg gewählt hat und die jetzt schneller von der Sonne erwärmt werden. Die Sonne wärmt schon beträchtlich. Auch die Tage sind schon sehr viel länger geworden.



Es scheint so, dass man jetzt aufpassen muss, damit man (als Blogschreiber und jemand der auf Fotos angewiesen ist) nichts vom Frühling verpasst.


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2010/02/17

Eine wundervolle Gartenmauer - neue Fotos

Ich hatte in Januar von einer sehr schönen Gartenmauer berichtet, die sich eine Gartenbesitzern nach eigenen Vorstellungen hat errichten lassen. Damals hatte ich versprochen noch bessere Fotos zu machen. Das war gar nicht so einfach, denn fast alle Fotos sind aus einem mir unerfindlichen Grund unscharf geworden. Vielleicht ist es etwas Besonderes, dass sie sich einfach nicht fotografieren lassen will. Es soll wohl nicht so recht sein.
Aber es gibt zwei Fotos, die eine Gesamtübersicht zeigen und einen Ausschnitt. Ich hoffe es gefällt. Der Nachbau ist überdies gestattet.






Den anderen Beitrag findet man übrigens hier:

http://garten-anders.blogspot.com/2010/01/eine-wundervolle-gartenmauer.html



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Ein Gewächshaus - Besitzer lieben den Winter nicht.

Wenn man als Gärtner sehr viele Pflanzen hat und diese in einem separaten beheizten Gewächshaus unterbringen muss, dann findet man einen strengen Winter gar nicht mehr romantisch. Die Heizkosten für Gewächshäuser sind doch enorm. Das gilt insbesondere, wenn das Gewächshaus nur einfach verglast ist.

Jeden Tag schaut man auf das Thermometer und ebenso sieht man gebannt in Nachrichten beziehungsweise man blättert die Zeitung auf und hofft, dass es in den nächsten Tagen endlich etwas wärmer wird.

2010 ist aus meiner Sicht das kälteste Jahr seit Jahrzehnten in Deutschland. Die Meteorologen müssen das natürlich noch absegnen. Gerade erst waren wieder in der Nacht -14°. Die angekündigten +3° für den Tag waren wieder nur eine Fiktion. Es blieb bei -2°. Hoffen wir auf die nächsten Tage.

Nicht so schlimm ist es, wenn man ein Gewächshaus hat, dass man nur im Sommer beheizt. Dann kann man getrost abwarten, bis es endlich so weit ist. Während bei einem beheizten Gewächshaus der Schnee immer wieder von den Fenstern ab taut, sammelt er sich auf den ungeheizten Gewächshäusern zunehmend an. Wenn man lustig und mutig ist, kann man ja schon anfangen, im Gewächshaus aufzuräumen und sauer zu machen.

Im geschlafen März muss es einfach losgehen. Das sind gar nicht mehr so viele Tage.



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2010/02/13

Gartenarbeitsplätze / Gartentische

Ich denke, im Februar muss man einfach noch über den Garten berichten, wie er im Winter ist. Wie schon geschrieben habe, finde ich die Gartenarbeitsplätze von Gartenliebhabern immer sehr interessant. So geben Sie doch Auskunft über die Person und zeigen einen Lebensbereich, der intensiv genutzt wird.


Auf dem Foto sieht man einen Gartenarbeitstisch. So ein Garten Arbeitstisch ist empfehlenswert für jeden Gartenbesitzer. Er ist extrem praktisch. Wenn man irgendetwas umpflanzen oder vorbereiten will, hat man eine angenehme Arbeitshöhne, um es auszuführen. Je größer der Arbeitstisch ist, desto einfacher kann man wirken. Es gibt viele Arbeitstische, die wirklich winzig sind. Dann wird es schon wieder schwierig vernünftig etwas zu erledigen und man muss sich doch immer wieder bücken. Da man sich im Garten sowieso oft genug bückt, sollte man es auch nicht öfter machen, als notwendig. Kleine Arbeitstische haben aber einen anderen Vorteil: Man kann sie leicht hin und her transportieren. So ist man in der Lage den Arbeitstisch an die Stelle bringen, wo er auch gebraucht wird.

Nun noch einmal zu dem Foto. Dort wurde ein alter Küchentisch aus den zwanziger oder dreißiger Jahren als Garten Arbeitstisch benutzt. Er steht schon so lange an der gleichen Stelle, dass Efeu an den Beinen emporrankt.


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Pinienzapfen aus Ton / Wirkung im Winter / Eine kleine Sammlung

Pinienzapfen aus Ton sind für fast jeden Garten eine Bereicherung. Mann kann sie auch im Eingangsbereich sehr schön platzieren. Insbesondere im Winter gehören Pinienzapfen zu den wenigen Dekoartionselementen, die man noch ein wenig sehen kann. Sie sind im übrigen auch im Haus zur Dekoration geeignet.
Ich habe irgendwie ein Faible für die interessanten Zapfen. Wenn man immer mal wieder danach in den Läden schaut findet man über die Jahre mehr und mehr unterschiedliche Muster, Größen, Formen. Auch die Farben variieren. Man bekommt Pinienzapfen in Rottönen, in Gelbtönen und in Antikweis. Außerdem findet man in seltenen Fällen auch glasierte Pinienzapfen.
im Winter sind die Pinienzapfen wunderbar eingeschneit. Ich habe eine Reihe von Fotos von ihnen gemacht. Zu sehen ist alles, was bei mir im Garten so herum steht. Mit dem Schnee sehen einige Pinienz hatten aus, als hätten sie ein Spitzenhäupchen auf dem Kopf.









Nicht alle Zapfen sind gleich winterhart. Wenn man Pinienzapfen kauft, kann man ihnen nicht einsehen, ob sie wirklich winterhart sind oder nicht. Es hängt von der Tonqualität und der Art des Brennvorgangs ab, ob der Pinienzapfen winterhart ist, oder ob er bei Frost und Feuchtigkeit zerfällt. Auf dem ersten kleine Foto sieht man so einen Zapfen, der unter dem Frost gelitten hat. Vom Ton ist etwas abgesprungen und der rote Ton kommt unter der Glasur zum Vorschein.

Wenn man länger etwas von seinen Pinienzapfen haben will, sollte man sie im Herbst an eine trockene Stelle stellen. Der Frost allein stört die Pinienzapfen nicht, wohl aber wenn Frost und Wasser zusammenwirken.


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2010/02/12

Eine dekorative Stele für den Garten / oder auch eine Säule mit Blumentopf

Wenig ist im Winter zu sehen. Auch immergrüne Pflanzen sind häufig zu einem großen Teil unter Schnee begraben. Nett anzusehen und strukturgebend kann eine Säule bzw. Stele im Garten sein. Sie kann kaum völlig zuschneien. Auf den drei Fotos ist ein Beispiel zu sehen.

Die Säule bzw. Stele ist in diesem Fall ein großer Sandstein. Dieser Naturstein hat einmal als Treppenstufe gedient. Nachdem er ein wenig ausgelaufen war ist er durch Beton am Ursprungsort ersetzt worden, der Sandstein war übrig. So etwas nimmt man natürlich gern. Bei mir im Garten gibt dieser ausgetretene Sandstein so richtig Flair für einen Gartenbereich.

Alternativ kann man sich so eine Säule aber auch selbst aus Beton gießen, oder man mauert so eine Stele. Das ist alles gar nicht schwer und auch für jemanden möglich, der wenig handwerklich begabt ist. Man muss nur anfangen und sich etwas zutrauen. 4 Teile Sand, 1 Teil Zement, gut mischen und mit Wasser vermengen. Dann in eine Form gießen, die man sich z.B. einfach aus Steinen zurechtlegen kann. Möglich ist es auch, sich eine Form aus Pappkartons zu bauen, die man dann nur mit Steinen vor dem Ausgießen gut abstützen muss. Wenn es dann nicht ganz gerade wird, finde ich das persönlich sogar noch besser, weil es dann eine Art besonderes Kunstwerk wird.
Auf dem Sockel steht in diesem Fall ein kleiner Blumenkübel aus Ton. Es handelt sich um ein Stück italienische Tonwaren, die ich mal bei Blume 2000 gekauft habe. Dieser Blumenkübel war recht günstig, nur etwas 10 - 12 Euro. Blume 2000 lohnt sich im Sommer immer, weil man dort oft günstig solche und ähnliche Tonwaren kaufen kann. Der günstige Preis kommt durch die großen Stückzahlen zustande. An der Qualität und am Design ändert das nichts. Das soll nur ein Tipp sein. Teuer Dinge kaufen kann man natürlich auch.
Wenn es einem gefällt, kann man auch eine kleine Figur auf so eine Stele stellen. Selbst erstellt (z.B. bei einem Töpferkurs) oder von einem Künstler gekauft. Das sieht dann natürlich edel aus. Ein Blumentopf hat den Vorteil, dass man Blumen hineinpflanzen kann und der Dekorationsteil im Garten ist variabler und kann der Jahreszeit angepasst werden.


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Es bleibt doch Winter

Irgendwie drängt es mit einem Wechsel der Jahreszeit. Kurzfristige Temperaturen über 0 Grad lassen erste Hoffnungen aufkeimen. Dann wird man aber doch wieder von der Realität überrascht. Obwohl die Wettervorhersagen in den letzten Jahren sehr viel besser geworden sind, irren sich die Meteorologen leider derzeit sehr häufig und es ist dann doch viel kälter.

So sieht es derzeit im Garten aus; das ist nicht gerade anheimelnd:

War es früher üblich, dass die Temperaturen um den 0 Punkt schwanken, bewegen Sie sich derzeit Tags über zwischen -1 und -5 und Nachts zwischen -2 und -12 Grad Celsius. Es ist also nichts mit vorzeitigem Beginn im Garten. Auch der viele Neuschnee verhindert quasi fast jegliche Tätigkeit im Garten.

Man sollte sich deshalb besinnen noch das zu tun, zu dem man sonst während der wärmeren Jahreszeiten nicht kommt, eben weil der Garten und viele andere Möglichkeiten draußen rufen. Da wären z.B. Aufräumen, auch in den Ecken sauber machen, sortieren, die Steuer endlich anfangen, die vielen Notitzzettel und Stapel ansehen, die man schon immer bearbeiten wollte. Man kann klug etwas schreiben, ich werde aber mal ´´an meine eigene Nase fassen´´.

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2010/02/08

Ruscus: Etwas zur Winterhärte

Sehr schön finde ich Ruscus. Es ist eine immergrüne Pflanze, die üppig wächst. Es gibt 6 Arten (siehe dazu weiter unten mehr). Ich habe 2 Arten vor vielen Jahren aus dem Urlaub in Italien in der Toscana mitgebracht. Ruscus wächst dort im Unterholz der lichten Wälder der Appeninen in großen Mengen.


Es schneit dort auch schon mal und zu und es friert auch. Die Pflanzen sind in Deutschland bedingt winterhart. Ich habe sie in Töpfen und mag sie vor allem wegen der schönen dunkelgrünen Farbe.

Man kann sie schon mal bei Frost vergessen und es stört den Ruscus nicht. Was er aber nicht mag sind Temperaturen von -17 Grad. Das Ergebnis dieser niedrigen Temperaturen sieht man im Detail auf dem letzten Foto.

Im Prinzip sind alle Blätter erforen. Da die Fotos kurz nach dem Frost und vor dem Auftauen gemacht worden sind, sieht man nicht die tatsächlichen Schäden. Bei meiner letzten Besichtigung der Pflanze im Heizungsraum war alles abgestorben.

Es war übrigens kein Test, ob die Pflanze -17 Grad verträgt. Ich hatte sie einfach vergessen. Sie stand zwar immer direkt neben dem Hauseingang, aber sie stand da eben immer und was immer da steht, fällt irgendwann gar nicht mehr auf. Selbst meinem letzten bewußten Rundgang durch den Garten, der abtesten sollte, ob ich denn auch wirklich alle empfindlichen Pflanzen ins Haus geholt habe, ist der Ruscus entgangen. Gut, dass ich mich bemühe von jeder Pflanze zwei Exemplare zu haben.

Noch zur Info:

Die Gattung Ruscus enthält sechs Arten. Welche Art ich hier habe, bin ich mir noch nicht sicher.

Stechender Mäusedorn (Ruscus aculeatus)
Ruscus colchicus
Hadernblatt (Ruscus hypoglossum)
Westmediterraner Mäusedorn (Ruscus hypophyllum)
Ruscus hyrcanus und
Ruscus streptophyllus


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2010/02/07

Februar: So langsam kann man anfangen, die Staudenrabatten grob zu reinigen

Es ist tatsächlich möglich: So langsam kann man im Februar die Staudenrabatten grob vom abgestorbenen Kraut des letzten Jahres reinigen. Das gilt natürlich nur für die Leute, die dass nicht schon getan haben, die Temperaturen um 0 Grad nicht scheuen und die auch ausreichend motiviert sind. Aus Naturschutzgründen soll man die abgestorbenen Äste ja wohl eigentlich noch länger stehen lassen, weil darin doch einige Insekten überleben und es ist wohl auch eine Lebensgrundlage für die Vögel. Aber bei mir im Garten zählt doch etwas mehr die Zeit, die ich nicht habe, wenn die Natur dann beschließt so richtig zu wachsen.
Bild 1 und 2 zeigen nur in etwa vorher und nachher, weil ich unterschiedliche Felder meines Bauerngartens fotografiert habe. Aber so ähnlich sehen alle vor dem entfernen der abgestorbenen Stauden aus. Das Entfernen jetzt im Februar hat noch weitere entscheidende Vorteile: 1. Die Stauden sind richtig durchgefroren. Mann kann einfach bei den meisten Stauden die abgestorbenen Pflanzenteile mit der Hand abreißen. Das ist sehr einfach und geht schnell. Im Herbst muss man noch alles mit der Schere aufwändig abschneiden. 2. Wichtig ist auch, dass die ganzen Blumenzwiebeln noch in der Erde sind. Man kann wunderbar alles betreten und braucht keine Rücksicht zu nehmen. Da wenigsten bei mir fast überall Zwiebeln sind, ist das schon sehr wichtig.

3. Dadurch, dass alles ausgetrocknet ist, hat man auch ein wesentlich geringes Gewicht und Volumen. Das Material kann man Hächseln und zum Mulchen benutzen oder auch entsorgen oder kompostieren. Recyceln ist natürlich besser.
Die Reste auf den Blumenrabatten kann man dann säubern, wenn der Schnee endlich weg ist. Wer weis, wie lange das noch dauert.

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