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2011/02/24

Eine einfache geschichtete Mauer / mit Holzästen abgedeckt

Niedrige Steinmauern kann man so einfach errichten. Aus meiner Sicht sind die größten Hindernisse in dieser Sache vor allem vierDinge: 1. Wie komme ich an die Steine? 2.Wie transportiere ich die Steine zu meinem Grundstück? 3.bin ich ausreichend motiviert? 4. Habe ich die Zeit?

Zu 1: Steinmangel: In manchen Gegenden, nehmen wir zum Beispiel das norddeutsche Flachland, gibt es eben einfach keine Steine. Man kann noch auf der Geest nach Findlingen suchen, aber auf diese Idee sind schon so viele andere gekommen und die Ausbeute ist in der Zwischenzeit sehr mager. Zu 2 Transport von Steinen: Ich selbst habe viele Jahre immer kleine Portionen in meinem Auto transportiert. Die kleinen Portionen wurden übrigens von Mal zu Mal größer. Das reicht natürlich nur für wenige Steine, aber die Ausdauer macht es da wett.
Ein Vorteil war auch, dass ich meistens ein altes Auto hatte und macht es nichts, wenn das gute Stück ein wenig leidet. Inzwischen habe ich mir ein Auto mit Anhängerkupplung zugelegt. Den Anhänger leihe ich mehr vom Nachbarn. Ich bin echt glücklich, dass er so großzügig ist. Zu 3 Motivation: Ja, das muss für sehr viele Leute das größte Problem sein. Vielleicht helfen da einfach ein paar schöne Bilder, um die Motivation ein wenig hervorzurufen. Zu 4: Zeit. Wenn man motiviert ist, ist es auch einfacher die Zeit zu finden. Eventuell muss man an einem anderen Hobby etwas abknapsen.Möglicherweise geht es ja auch, ein bisschen weniger zu arbeiten? Die Mauer kostet auf jeden Fall kein Geld, was man ja weniger hat, wenn man weniger arbeitet, sondern vor allem Einsatz.

Hier ist ein Beispiel aus meinem Garten in 4 Bildern. Die Steine sind locker geschichtet, außerordentlich viel Mühe habe ich mir nicht gemacht. Es kam mir auch nicht darauf an, eine ordentlich geschichtete Steinmauer zu erstellen, sondern überhaupt eine Steinmauer aufzuschichten. Die wirkt schön, egal wie sie geschichtet ist. Die alten Äste, die vorher als Abgrenzung zwischen Einfahrt und Rasen gedient hatten, habe ich einfach oben auf die Steinmauer gelegt.
Da die Fotos schon ein paar Tage alt sind und ich die Wirkung mit dem alten Holz sehr schön fand, habe ich inzwischen alle älteren Äste, die noch als Abfall im Garten angefallen sind, ebenfalls oben auf die Steinmauer gelegt. Mir gefällt es sehr gut. Im Prinzip ist diese Kombination aus Holz und Stein ein Zufallsprodukt, weil ich nicht mehr wusste, wohin ich mit den alten Äste sollte. Wegwerfen kam jedenfalls nicht in Frage.

Aber so entsteht eben auch Freude im Garten. Man macht etwas ungemein Schönes und erfreut sich daran wie es wird. Wenn die Steinmauerholzkonstruktion einmal einstürzen sollte, kann man es innerhalb weniger Minuten wieder neu aufzuschichten Wenn ich einmal auf die Idee kommen sollte, die Steine für etwas anderes zu benutzen, hat man nicht viel Hindernisgründe etwas Neues daraus zu bauen. Es ging eben einfach schnell und gut. 

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