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2015/11/14

Formschnitt bei Eiben / Garteneingangstor

Eiben sind für den Formschnitt sehr gut geeignet. Es lassen sich wundervolle Gebilde formen, wie hier zum Beispiel ein extrem massiv wirkende Eibengartentor und eine Hecke als Abgrenzung des Grundstücks.
Vorteil Wachstumsrichtung flexibel. Sie wachsen nicht nur dem Licht entgegen, sondern in alle Richtungen. Dadurch gibt es in unteren Bereichen keine kahlen Stellen, bzw. sie wachsen in Laufe der Zeit zu. Bei vielen Formschnittgehölzen ist der untere Bereich eine Problemzone, nicht so bei der Eibe.

Eibeneingangstor zum Hausgrundstück, Repräsentativ und wehrhaft wirkend.
Vorteil immergrün. Man glaubt gar nicht, wie wichtig ein gewisser Prozentsatz an immergrünen Gehölzen im Garten ist. Wenn im Herbst die meisten Gehölze und Stauden sich entlauben kann es doch recht karg und bedrückend im Garten werden. Mit immergrünen Gehölzen bleibt es für die Seele angenehm grün und ein gewisses Gefühl von Leben stellt sich ein. Wenn man als Gartenliebhaber es auf die Spitze treiben will, wählt man ausschließlich immergrüne Pflanzen aus. Die Eibe hat auch im Winter einen angenehmen dunkelgrünen Farbton.

Bei häufigerem Schnitt im Jahr wirkt die Schnittfläche fast wie eine Tapete: Extrem dicht und dunkelgrün
Schnitthäufigkeit. Es empfiehlt sich, eine elektrische Heckenschere zu verwenden und mindestens 2x im Jahr die Hecke zu schneiden. Je häufiger man schneidet, desto einheitlicher ist das Bild einer massiven Gestalt.

Das Interesse wirkt geweckt, auch hindurchzusehen.
Eine im Verhältnis zum Gartentor kleine den Weg markierende Buchsbaumhecke lenkt den Blick in die Ferne.
Vorteil Wachstumsgeschwindigkeit. Eiben haben bei der Geschwindigkeit des Wachstums eine Mittelstellung. Ältere Pflanzen schaffen bis zu 40 cm im Jahr an Längenzuwachs. Damit kann man in wenigen Jahren seine Formgestaltungswünsche verwirklichen. Andererseits sind sie nicht so wüchsig, dass man wirklich häufig die Pflanzen wieder in Form bringen muss. Wenn man nicht so viel Zeit und Pflegebereitschaft zeigt, ist auch ein einmaliger Schnitt im Jahr zur Not ausreichend.




Vorteil Größenwachstum. Mit Eiben kann man mehrere Meter große Plastiken oder Strukturen im Garten anlegen.  Ebenso kann eine Eibenhecke dauerhaft in 20 bis 30cm Höhe gehalten werden.


Vorteil Langlebigkeit. Eiben können Jahrzehnte alt werden. Auch unter dem Gesichtspunkt der Haltbarkeit ist die Eibe eines der am besten für den Formschnitt geeigneten Gehölze.

Wer in seinem Garten es einmal mit Formschnitt probieren möchte, der ist mit der Verwendung von der Europäischen Eibe (Taxus baccata) gut beraten. Nicht zum Formschnitt geeignet sind meistens die Spezialzüchtungen. Diese zeigen häufig eingeschränkte Wachstumseigenschaften und sich weit schwerer lenken lassen.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.com würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. 

2014/11/30

Formschnitt bei alten Gehölzen

Schön geschnittenen Sträucher, Büsche und Bäume erfreuen sich ungebrochener Beliebtheit.
Auch alte Gehölze kann man noch mit einem mehr oder weniger radikalen Schnitt in schöne Formgehölze umwandeln. Man muss nicht unbedingt viele Jahre warten, bis kleine Neuanpflanzungen die gewünschte Größe erreichen.

Eibe schirmförmig geschnitten aus altem Bestand. Alle neu austreibenden Äste im unteren Bereich werden regelmäßig entfernt.
Ein sehr imposantes Beispiel ist diese alte Eibe. Sie ist über Jahre, wenn nicht sogar Jahrzehnte, immer in Form gehalten worden, aber das radikale Entfernen aller Seitenäste im unteren Bereich dieser Eibe hat sie zu einem außergewöhnlichen und imposanten Exemplar und Beispiel für späten Formschnitt werden lassen. Der neue radikale Schnitt hat dazu geführt, dass die Wirkung jetzt der einer Schirmakazie ähnelt. Der gesamte Bereich vor und zwischen diesen beiden Häusern wird von der halbkugelförmig geschnittenen Eibe beherrscht. Wenn man es genau nimmt, ist es das einzig Schöne, was dieser Gestaltungsraum zu bieten hat.

Nachteile bei alten Gehölzen: Wenn man beabsichtigt älteren Sträuchern und Bäumen eine schöne Form geben will, kann man mit Ihnen nicht alles machen. Der Gärtner mit der Strauchschere muss sich in seinen Wünschen an den gegebenen Hauptästen orientieren und danach die Wunschform ersinnen. Wichtig ist es also, sich die gewählte Pflanze erst einmal genau anzusehen und deren Möglichkeiten zu erkunden. Am besten ist es, über mehrere Tage das Objekt genau anzusehen und danach dann den Plan für den Formschnitt zu entwickeln.

Wie lange dauert es, bis mein Plan umgesetzt ist? Überhaupt Anfangen ist das Schwierigste. Den Wunsch zu hegen, dass schaffen noch ganz viele. Wichtig ist es vor allem, erst einmal ein paar Tage nachzudenken. Der entscheidende Schritt ist, mit dem Zuschneiden zu beginnen. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Viele wollen es, aber kaum einer schafft es. Wenn sie so weit sind, gehören Sie zu den auserwählten. Nur wenige trauen sich daran
Das erste Ergebnis ist meistens nicht besonders gut. Die arme Pflanze sieht noch mehr aus wie ein gerupftes Huhn. Bis die gewünschte Wirkung da ist, kann es schon 2-3 Sommer dauern. Der Gartenfreund braucht also schon eine gewisse Ausdauer.
Drei alte schon vorhandene Stämme bilden die Grundlage dieser halbkugelförmigen Schirmeibe
Das Auffällige an dieser Eibe ist der Stamm aus vielen einzelnen dünneren dicken Ästen. Es muss nicht immer nur ein Stamm sein. Beliebig viele sind vorstellbar. Diese Struktur ist eben auch der Tatsache geschuldet, dass eine bereits bestehende Pflanze in ein Zierschnittgehölz umgewandelt worden ist.
Cotoneaster, ebenfalls wegen der Herkunft aus einem wild wachsenden Busch mit vielen einzelnen Stämmen
Welche Pflanzen eignen sich? Besonders geeignet sind die meisten Heckenpflanzen. Eiben, Hainbuchen, natürlich Buxbaum, die vielen Thuja-Arten aber auch  z.B. Feuerdorn und Cotoneaster. Sie können aber auch viele andere Pflanzenarten verwenden. Nur dann muss der Anspruch an die gewünschte Form deutlich zurückgeschraubt werden.

Ein Lebensbaum als Kugelbaum. Damit kann im Prinzip jeder anfangen.: Alle Seitenäste entfernen und nur die endständigen Zweige belassen. Dort wird die Kugel geformt. Um dauerhaften Erfolg zu haben sollte mindestens 2-3 Mal im Jahr alles nicht gewollte entfernt werden.
Die unterschiedlichen Thuja Arten - Lebensbäume - sind nicht nur als Hecke geeignet, sondern auch in Form geschnitten. Sie haben jedoch bestimmte Wachstumseigenschaften, die nicht jeden Schnitt zulassen. Was möglich ist sieht man hier. Der Eigentümer hat jetzt ca. 2 Sommer versucht, der Pflanze eine neue Form zu geben. Am einfachsten ist es, wenn man jedem einzelnen Ast eine Kugel aufsetzt. Besser ausgedrückt: Alle Seitenäste werden entfernt und nur am Ende lässt man die Seitenzweige stehen.

Ebenso Krüppelkiefern eignen sich. Sämtliche nicht gewollten Äste werden entfernt. Alle Endspitzen werden jährlich einmalig um 5-10 cm nach dem Austreiben der neuen Zweige gekürzt.


Hier eine Krüppelkiefer aus altem Bestand, in ein Formschnittgehölz umgewandelt und in Kombination mit anderen formbaren Gehölzen wie Buchsbaum und Thuja. Lebensbäume eignen sich wegen der guten Wuchskraft gut als Hochstammformgehölze.

Überall sehen Lebensbäume in Reihe als Hecke. Aber wer denkt daran, einen Lebensbaum in der Art zu schneiden wie hier zu sehen? Dieses einzelne Exemplar mit bereits dickem Stamm ist mehr als ungewöhnlich und es ist so einfach durch regelmäßigen Schnitt diese Wuchsform zu erzeugen.

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2012/06/30

Formschnitt für Gehölze: Beispiele und Tipps

Formschnitte für Gehölze sind einfach ´´in´´. Man schaue sich nur mal die Vorgärten in intensiver gepflegten Gärten von Neubaugebieten an. Man kann schon Mini-Formschnittgehölze gleich in richtiger Form in großer Auswahl im Baumarkt, Baumschule oder in der Gärtnerei kaufen. Die Preise sind bei zunehmender Konkurrenz auch ganz annehmbar. Es hängt natürlich von der Größe der Gehölze ab.


Fantasiereich und viele unterschiedliche Formen: Eckig, rund, mit unterschiedlichen Gehölzen wie Eibe, Zypresse, Buchsbaum, etc. Passt in dieser unterschiedlichen Ausprägung gut zusammen. Das Grün verbindet und schaffte eine Einheit. Es sieht irgendwie aus wie bei uns im Küchenschrank, alles ist zusammengewürfelt.


Welche Gehölze sind für den Formschnitt geeignet? Die geeigneten Gehölze für den Formschnitt sind Eibe, Buchsbaum, sehr viele Koniferen - Zypressen, Thuja, aber auch Baumarten wie Robinien, einzelne Ahornarten, Hainbuchen, Haselmus und selbst die Kiefer kann man formen. Am sinnvollsten sind immergrüne Gehölze, damit man auch im Winter etwas davon hat. Im Prinzip kann man alles schneiden, aber viele Pflanzen machen dann mehr das was sie wollen und bringen den Gärtner teilweise zu Verzweiflung. Es ist deshalb schon ratsam als Anfänger sich an diese gängigen Gehölze zu halten. Zum in Form schneiden gehen zum Beispiel auch alle Heckenpflanzen. Wenn man seine Hecke umformen möchte? Bitte, nur zu. Es muss ja nicht immer gerade sein.
Weide, Eibe, Zypresse: Spiralschnitt, Kugelschnitt und Tellerschnitt.
Formschnittgehölze sind auch Weiden. diese werden oft schon in Kugelform im Handel angeboten. Wenn sie älter werden und immer schön häufig geschnitten werden, sehen sie aus wie hier auf dem Foto. Die buntblättrigen Formen der Weisdn sind langsamer wüchsig. Aber Vorsicht: Weiden wachsen immer schnell. Als Gärtner hat man dann natürlich auch schneller eine super Form für den Vorgarten gezüchtet. Die Pflege ist deshalb aufwändig.Weiden sind sonst wegen des raschen Wachstums weniger für den Formschnitt geeignet. Aber man kann ja auch mit Weiden anfangen und dann die Weiden wieder entfernen, wenn die anderen Formschnitte im Garten etwas größer geworden sind. Einfach damit man schnell etwas sieht. Gerade in Neubaugebieten hat man dann schnell eine schöne Wirkung.

Vorgartengestaltung mit Hängeweide, Buchs, Zypresse und kleine immergrüne Gehölze
Ein Vorgarten mit verschiedenen für Formschnitt geeigneten Gehölzen, die aber noch in Form gebracht werden müssen. Dieser Vorgarten ist typisch für die letzten Jahre: Viel Beton, fast alles gepflastert und dazu eben Formschnittgehölze. Oft sind sie dann noch in Kies eingebettet. Mal sehen, wie lange sich die Mode hält.
Dieser Formschnitt birgt eine Überraschung. Erst bei Frontalansicht ist ein Meisterwerk zu erkennen: Siehe die Eibe vorn, drei Fotos weiter. Insgesamt hat man bei den meisten Gehölzen den Planzen mehr die Wahl überlasse, welche Form es sein soll.
Man kann sich auch von der natürlichen Form der Gehölze leiten lassen. Wenn man also schon diverse Gehölze im Garten hat, kann man auch im höheren Alter mit dem Formschnitt beginnen. Es ist dann etwas weniger regelmäßig und muss aber nicht weniger schön sein.

Eine langsamwüchsiger Buchsbaum: Klein und niedlich. Wie die Mütze der Mainzelmännchen. Rindenmulch schützt den Formschnitt vor Verunkrautung

Die natürliche Wuchsfomr der Zuckerhutfichte wirkt fast wie ein Formschnitt. Aber in Wirklichkeit wurde gar nichts gemacht. Nur ein klein wenig ein Schnitt der Zuckerhutfichte würde eine perfekte Form bedeuten. Daneben ein Liguter im Formschnitt. Leider im Winter ohne Blätter. Der Liguster ist sicherlich an der Stelle allein aufgelaufen. Wenn man genau hinsieht und nicht jedes Pflänzen, was irgendwo keimt, entfernt,  kann man aus den durch die Vögel herangetragenen Samen schnell so einen kleinen Hochstammpilz wachsen lassen.

Hier nun das Eibenkunstwerk. Gar kein schwieriger Schnitt, aber klasse Wirkend. So was ist von daher auch für den Anfänger geeignet. Sehr monumental. Daneben einer kleiner Eibenschnitt in Kugelform. Wie ein Punkt, der die Kraft der Tekanne unterstützt.

Eine Eibenspirale. Schon gar nicht so einfach zu schneiden. Spiralen kann man schon gleich im Fachhandel kaufen und vielleicht sollte man das auch. Nichts für Anfänger.

Das ist mit den meisten Koniferen zu jeder Zeit zu machen. Einfach bei bestehenden Gehölzen nur einzelne Triebe stehen lassen und oben Puschel wachsen lassen. Alles sehr ungelmäßig, aber eben für den Anfünger leicht zu machen. Einfach nur ran und sich trauen. Das Anfangen ist das Schwierigste.

Verschiedene Bäume wie Robinien, Hainbuchen, Ahorn sind gut für den Zieschnitt geeignet. Meistens als Kugel geschnitten wirken sie elegant. Beim Schnitt fällt in der Regel sehr viel Biomasse an, die dann entsorgt werden muss. Gerade auch bei Robinien gerät alles schnell aus der Kontrolle, wenn nicht mindestens 1x im Jahr geschnitten wird.

Thuja in unterschiedlichen Arten lassen sich schnell zu Kugeln schneiden. Regelmäßiger Schnitt mehrmals jährlich ist erforderlich.
Das größte Problem am Formschnitt ist, sich einfach nur zu trauen und den Anfang zu schaffen. Anfangen sollte man mit ganz einfachen Formen. Bloß nichts Kompliziertes vornehmen. Mit der Erfahrung bei den einfachen Formen kann man dann auch mal etwas Ausgefallenes probieren.

Bitte Fotos von Formschnitten senden: Falls jemand Fotos von seinen Experimenten hat, würde ich diese hier gern aufnehmen. Bitte einfach zu senden. Sie müssen nur selbstgemacht sein.


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2010/01/20

Grün im Winter: Weitere Beispiele für die Gartengestaltung

Wenn man in Regionen lebt, wo es immer viel Schnee gibt, werden alle kleinen immergrünen Pflanzen einfach zugeschneit. Es ist deshalb wichtig darauf zu achten, auch einige groß werdende immergrüne Pflanzen in den Garten zu setzen.

Es eignen sich zum Beispiel Eiben. Auf dem 1. Foto wurden Eiben rechts und links vom Hauseingang gepflanzt. Symmetrie ist meistens nicht schlecht (wie hier auch auf dem Bild). Eiben sind auch so stabil, dass sie unter dem Druck des Schnees auch kaum nachgeben und auch dann noch dieForm wahren.
Weiter möglich sind Coniferen aller Art. Z.B. grüne Hecken sind auch sehr schneebeständig, wenn sie häufiger geschnitten werden. Ebenso Einzelpflanzen wirken sehr angenehm, wenn sie als grüne Farbtupfer zwischen den blattabwerfenden Arten stehen.
Auf dem letzten Foto wurde ein Stützpfeiler mit geschecktem Efeu bepflanzt. Das ist ein schönes Versteck für Vögel und liefert zugleich auch einen Sichtschutz.

Von allen Sorten Efeu kann man übrigens ganz einfach Stecklinge abnehmen. Wenn man also bei Freunden oder sonst wo einen hübschen Efeu sieht, braucht man nur nach einem Zweig zu fragen und den kann man sofort in die Erde Pflanzen. Nur das Gießen darf man in den ersten Monaten nicht vergessen. Im Herbst gesteckter Efeu benötigt nicht einmal das.

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2010/01/09

Farbe im Garten im Winter: Auch die Plfanzen geben Farbe: Z.B. Hartriegel (rot), Weide (gelb), immergrüne Gehölze

Ein Garten soll ja nun das ganze Jahr über einen Reiz haben. Gerade habe ich noch geschrieben, im Winter ist alles nur in braun und grünen Farben vorhanden. Ich musste dann das Ganze gleich noch einmal mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen hat mich gleich dazu gebracht noch mal schnell in den Garten zu gehen und ein paar Fotos von einigen Ausnahmen zu machen.

Ein wirklich leuchtendes Beispiel für Farbe ist der Rote Hartriegel (Cornus alba ´Sibirica`). Es lohnt sich einfach, diesen Strauch auch im Garten zu haben. Denn mindestens 5 Monate im Jahr sind ja keine Blätter an den Bäumen und es blüht nichts. Hartriegel kann man übrigens durch Stecklinge vermehren.



Dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der immergrünen Gehölze. Ein paar Fotos zeigen den Efeu (so wunderbar pflegeleicht), die Eibe, die Tanne, die Kiefer, der Buxus (Buchsbaum) und der Bambus. Buchsbaum und Bambus werden bei großen Schneemassen ganz unter den Schnee gedrückt und sind kaum noch zu erkennen.




Als besonders schön und mit besonderer Farbe möchte ich eine gelbe Weide erwähnen (übernächstes Foto). Im Kontrast dazu habe ich die hier zumeist vorkommende Art mit grünlichen Zweigen auch noch fotografiert (nächstes Foto).


Ich kann jetzt nicht die Art nennen, aber vielleicht kann das ja einer der Leser machen, die hier mal vorbeikommen. Ich habe mir zwar kurz angesehen, welche Arten es sein könnten aber bei den Weiden gibt es 450 Arten. Zusätzlich haben sie die Eigenschaft sich untereinander zu kreuzen.

Anmerken möchte ich noch, dass ich die beiden Weiden als Kopfweiden ziehe und sie jedes Jahr (zumeist) schneide, weil sie sonst zu groß werden würden und die ganzen anderen Pflanzenarten in der Umgebung aus Wasser- und Lichtmangel nicht mehr wachsen würden. Außerdem sieht es so doch schön aus, nicht wahr? Entsprechendes empfehle ich auch anderen an Weiden interesierten Leuten. Die Weidenzweige kann man im übrigen auch zum Flechten verwenden. Damit sind zum Beispiel Zäune im Garten herstellbar.


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2009/10/17

Schnittformen von Gehölzen

Gehölze kann man in den unterschiedlichsten Formen schneiden. Manche Gehölze sind bezüglich des Schnitts sehr flexibel, andere eigentlich weniger und man quält sich mehr, Ihnen die Form zu geben, die man gerne hätte.



Eiben sind auf jeden Fall sehr gut für den Schnitt geeignet. So eine Eibe ist auf den beiden Fotos dargestellt. Diese Eibe steht an einem Hauseingang von einem kleinen schmalen Reihenhaus und ist sicherlich schon einige Jahrzehnte alt.

Unten sieht man einen viereckigen abgestuften Quader aus Eibe. Heraus wachsen fünf einzelne Triebe, die in einiger Höhe jeweils zu vier kleinen Kugeln und einer großen Kugel geschnitten sind.


Es zeigt sich auf jeden Fall, welche Variabilität für den Schnitt bietet. Ein Vorteil von Eibe ist auch, dass man die Pflanzen, wenn sie dann nicht zu groß sind, relativ günstig kaufen kann. Eiben sind blickdicht und ein nicht zu vergessen der Vorteil, sie sind immergrün. Man hat also auch im Winter etwas von seiner Arbeit.

Idee: Man könnte zum Beispiel eine Hecke pflanzen und aus der Hecke im oberen Bereich unterschiedliche Figuren herausschneiden. Damit erhalten sie mit Sicherheit eine große Aufmerksamkeit (wenn sie das wollen).


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