Startseite

Posts mit dem Label Herbst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Herbst werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2012/11/29

10 (Garten)Arbeitstipps für den November

Man merkt es, kein bisschen Sommer liegt mehr in der Luft. Des Öfteren friert es nachts und die Blätter sind fast alle von den Bäumen. Es gibt im Garten so gut wie keine Blüten mehr, vielleicht findet man noch ein paar Herbstastern oder die Heideblüte, die man nach den Sommerblumen In die Blumenkübel gepflanzt hat. Trotzdem gibt es einiges zu tun. Vor allem ist es das Aufräumen, was jetzt ansteht der rasen muss zum letzten Mal gewesen werden. Als Hobbygärtner hat man auch im November eine ganze Menge zu tun, damit der Garten der vorbereitet ist.



1. Alle Kübel ins Haus

Spätestens jetzt müssen die nicht winterharten Pflanzen zurück geschnitten und an frostfreie Plätze gebracht werden. In den immer häufigeren kalten Nächten können sonst die Pflanzen sehr stark in Mitleidenschaft gezogen werden bzw. absterben. Bei den Kübelpflanzen muss alles defekte abgeschnitten, zu groß gewordenes gekürzt werden. Die Erde in den Blumenkübeln sollte nicht zu nass sein, damit es nicht zu Folgeschäden an den Wurzeln kommt. Die meisten Pflanzen benötigen auch im Winter Licht, so dass sie zumindest in die Nähe von einem Kellerfenster stellen sollte. Viele Sorten, wie zum Beispiel die Fuchsien und die Canna verlieren im Winter alle Blätter, so dass man sie auch an völlig dunklen Stellen überwintern kann.



warten auf den Umzug ins Haus



2. Letztes Mal Rasen mähen

Nun ist es notwendig, auch den Rasen ein letztes Mal zu mähen. Es sollte nicht zu kurz sein, damit er nicht so stark unter dem Bodenfrost leidet. Sofern durch den Rasenmäher das Laub nicht zerkleinert wird, muss es vom Rasen mähen entfernt werden. Wenn der Rasen über längere Zeit völlig von Laub bedeckt ist, stirbt er ab und es kommt zur Schimmelbildung.

Rasen zu lang


3. Gartengeräte winterfest machen

Als zuverlässiger Gärtner sollte man sich auch um den Rasenmäher selbst kümmern und ihn nach dem letzten Mähen gründlich sauber reinigen und auch ölen, damit es nicht zur Rostbildung kommt. Das gilt im übrigen auch für alle anderen Gartengeräte, die man im trockenen und eingefettet oder eingeölt lagern sollte. Jetzt ist auch Zeit, eine Bestandsaufnahme bei den Gartengeräte zumachen und Reparaturen an ihnen auszuführen oder defekte Gartenwerkzeuge auszutauschen. Wenn es im Frühjahr wieder losgeht mit der Gartenarbeit, ist meistens keine Zeit mehr dazu vorhanden.

funktionstüchtig!


4. Stauden abschneiden, Unkräuter entfernen

Fast alle Stauden sind jetzt abgestorben. Zumindest oberirdisch man kann also alles gründlich abschneiden. Das sollte man auch deshalb tun, weil man im Frühjahr meistens kaum die Zeit dazu hat.

Wenn man allerdings etwas für die Tierwelt tun will, dann lässt man die oberirdischen Teile der Stauden noch bis zum Frühjahr stehen und schneidet sie es dann ab. In den Samenständen findet noch so manches Tier Nahrung und die trockenen Teile der Pflanzen dienen als Überwinterungsort für viele Insekten.

Winterunkräuter sind im Winter noch wachsende Unkräuter. Dazu zählen z.B. Miere und Löwenzahn. Miere nicht in den Komposthaufen geben, weil sie sich so vermehren und über die gesamte Fläche verteilt werden.

Phlox - soll noch Samen werfen


5. Winterschutz

Wenn sie neue Pflanzen im Herbst eingesetzt haben, so ist es ganz sinnvoll jetzt im ersten Winter diese Pflanzen mit einem Winterschutz zu versehen. Möglich ist es zum Beispiel, wenn sie diese Pflanzen anhäufeln. Auch eine dicke Schicht mit Laub schützt vor der Kälte des Winters. Diese Maßnahme ist besonders gut für Rosen, die sehr starke Kahlfröste nicht so gern mögen. Sie sollten vielleicht auch darüber nachdenken, welche ihrer Pflanzen in den letzten Jahren besonders kälteempfindlich waren und diese mit einem Winterschutz versehen.

Vogelmiere - Winterunkraut


6. Letzte Chance für Blumenzwiebeln

Es ist immer noch Zeit Blumenzwiebeln zu pflanzen. Sofern der Boden noch nicht zugefroren ist können noch bis Ende November Blumenzwiebeln gepflanzt werden

unverzichtbares Arbeitsgerät


7. Umpflanzen von Obstgehölzen

Obstbäume kann man im übrigen auch jetzt noch umpflanzen, das gilt zumindest für die meisten Obstsorten wie zum Beispiel Äpfel, Birnen, Kirschen. Einige wenige Obstsorten, wie zum Beispiel Pfirsiche und Aprikosen sollten jedoch im November nicht mehr einen neuen Standort erhalten. Für diese Pflanzenarten ist es besser, wenn sie im Frühjahr umgepflanzt werden. Stachelbeeren und Johannisbeeren können auch jetzt noch zurückgeschnitten werden. Die alten Triebe können entfernt und so die Pflanze ausgelichtet werden, damit es im nächsten Jahr größere Früchte gibt.. Äpfel, Birnen und Quitten können sie auch jetzt noch schneiden, wenn die Baumkronen nicht optimal gewachsen ist oder befinden sich zu viele Seitentriebe in den Bäumen. Bei Pflaumen und Kirschen ist ein Auslichten hach dem Blattfall in der Übergangszeit zum Winter nicht mehr anzuraten. Sie sind empfindlich gegenüber eindringenden Krankheitskeimen an den Schnittstellen.



8. Boden auf den Winter vorbereiten

Der Gartenboden sollte richtig auf den Frost, die Trockenheit und raue wechselhafte Wetter vorbereitet werden. Wenn die Ernte vorbei ist, ist der nackte Boden schutzlos dem Wetter ausgeliefert. Sofern man einen schweren Boden im Garten hat, empfiehlt sich ein Umgraben bei schweren Böden. Bei mittelschweren und leichten Böden reicht ein auflockern völlig aus. Sehr sinnvoll ist ein Schutz für den nackten Boden durch eine mitteldicke Humusschicht, die man aus Laub, Rinde und auch aus Stroh herstellen kann. Diese Pflanzenreste sollten allerdings schon leicht verrottet sein, damit sie nicht durch die Gegend fliegen.

Bodenschutz


9. Immer noch Gemüse ernten

Auch der Gemüsegarten erfordert jetzt noch unsere Aufmerksamkeit. Einige Gemüsesorten werden jetzt geerntet. Die Gemüsesorten, von denen man in die unterirdischen Bereiche erntet (Wurzeln und Knollen), sollten noch vor dem ersten vollständigen Tagfrost ins Haus geholt werden. Dazu zählen zum Beispiel Mohrrüben und Rüben. Im Gemüsegarten verbleiben können weiterhin noch Rosenkohl und Grünkohl. Diese Gemüsesorten vertragen leichten Frost. Grünkohl wird ja erst richtig schmackhaft, er wenn er mindestens einmal kräftig Frost abbekommen hat.



10. Pflanzenreste kompostieren oder Schreddern

Es ist empfehlenswert die vielen Blätter und Staudenreste zu kompostieren. Zweige und etwas dickere Äste kann man sehr gut häckseln bzw. schreddern. Entweder gibt man dann in das Schreddermaterial auch auf den Kompost oder man verteilt es als Winterschutz oder als Dünger direkt an Ort und Stelle aus. Faule Früchte sollte man aus Bäumen entfernen, damit sie nicht als Herd für Krankheitserreger für den neuen Fruchtbesatz im nächsten Jahr dient.



Die Schwierigkeit des Anfangens.

Wenn man das alles machen will, hat man eine Menge zu tun. Man sollte sich nicht von der relativen Kälte abhalten lassen. Natürlich wird es immer kälter, feuchter und unangenehmer draußen. Sofern es frostfrei ist sollte man sich nicht abhalten lassen. Man muss man sich nur etwas wärmer anziehen und wenn man sich dann aufgerafft hat, macht es auch Spaß. Man sollte immer daran denken, dass es noch viel kälter wird, womöglich wochenlang tiefer Schnee liegt und es dann so gut wie unmöglich ist, etwas im Garten zu machen.



Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.

2012/10/31

Welche Vorteile hat der Herbst für den Gartenbesitzer?

Irgendwo hat der Herbst für den Gartenfreund auch richtige Vorteile. Ich fange erst dieses Jahr an, diese Vorteile auch bewusst zu genießen. Und da wären nun die angehnehmen Seiten:

1. Endlich kann man den Garten lockerer sehen: Nach einem üppigen Gartenjahr mit viel Freude aber auch viel Aufwand, kann man endlich alles etwas schleifen lassen. Es wächst einfach nicht mehr. Der Rasen muss vielleicht noch zum letzten Mal gemäht werden. Ja, das Laub wird immer mehr und wenn man es nicht kompostiert hat man doch viel mit der Entsorgung zu tun. Je nach den Witterungsverhältnissen und Baumarten dauert es auch Wochen, bis alles abgefallen ist. Aber dann ist schluss mit Bioabfällen

2. Unkraut macht man weg und es dauert ewig, bis ein paar Halmewieder nachwachsen. Es ist einfach lässig, wenn man es mit dem Arbeitsaufwand aus dem Sommer vergleicht. Da sah es doch nach 2 Wochen schon wieder wild aus und man hat mit einer gewissen Verzweiflung wieder von vorn angefangen (oder es aufgegeben).

3. Endlich kann man nach dem ersten Frost die Zwiebeln und Knollen von Dahlien, Fresien, Wunderblume, etc. und Knollen ausgraben, die Sommerblüher entfernen und Stauden abscbhneiden. Meine Sommerblumen sehen alle jetzt nur noch traurig aus. Vor so wenigen Tagen hat doch alles noch geblüht. Ich selbst hatte eine absolute Hemmungdagegen, die Blütenpracht abzuschneiden. Dazu die Bilder, eine Momentaufnahme.

Zwei Tage nach dem ersten Frost hängen die Dahlien nur noch so. Sie haben jetzt irgenwie ihren eigenen Reiz. Irgendwo sehen sie klasse aus, es ist bar nur ein kurzer Übergangszustand. Auf jeden Fall fällt es mir jetzt nicht mehr schwer, die Knollen aus der Erde zu holen. Vor wenigen Tagen hatten die Pflanzen noch fast ihren Blütenhöhepunkt.

Dahlie zwei Tage nach dem Frost. Schnell ab in den Keller bis zum nächsten Frühjahr.
4. Was ich auch noch als absout angenehm empfinde ist, dass das viele Gießen im Garten wegfällt. Es bleibt viel mehr Zeit für alles, was man im Sommer nicht geschafft hat.

5. Nun folgen jetzt 5-6 Monate, in denen uns die Zeit gegeben wird, wieder ganz langsam das Verlangen nach Garten aufzubauen. Das geht überigens den meisten Leuten so, denn plötzlich im März, wenn die Temperatungen steigen, die Sonne wärmt, dann juckt es den Leuten wieder in den Fingern. Man sucht nach Informationen, kauft sich Zwiebeln, Saatgut, liest Bücher und schaut z.B. in meinem Blog mindestens 5x mehr nach Informationen zu Gartenthemen, als es jetzt der Fall ist.

Falls ich noch Vorteile vergessen habe, bitte kurz in den Kommentar schreiben.


Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank. Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

2009/12/22

Verblühte Herbstastern sind winterhart

Herbstastern kann man inzwischen das ganze Jahr über kaufen. In der Vergangenheit waren sie in blühender Form allerdings wirklich nur im Herbst zu kaufen. Herbstastern (Winterastern) brauchen zu Blühen bestimmte Lichtverhältnisse. Solange es im Sommer zu lange hell ist, setzen sie keine Blüten an. Heutzutage kann man aber im Gewächshaus inzwischen alle Lichtverhältnisse und natürlich auch Temperatueren simmulieren, die den natürlichen optimalen Wuchsverhältnissen entsprechen.

Was man nach der Blüte auf jeden Fall nicht tun muss ist (es sei denn man hat eine Wohnung), sie in die Biotonne oder auf den Kompost zu werfen. Herbstastern / Winterastern sind Stauden, die man ganz einfach in die Erde pflanzen kann.
Auf dem Foto sieht man drei Pflanzen, die ich gerade noch rechtzeitig vor dem Frost in die Erde gebracht habe. Man hat ja irgendwie nie genug Zeit. Da es ja nun mal im Herbst sehr schnell dunkel ist, ist es mir nur in später Dämmerung gelungen. Die Fotos wurden deshalb auch mit dem Blitz gemacht und sehen etwas seltsam von der Beleuchtung her aus.
Sollte man es nicht mehr vor dem Frost schaffen bzw. man erwischt keinen aufgetauten Boden zu einem späteren Zeitpunkt im Winter, dann muss man die Pflanzen tatsächlich entsorgen. Das Aufheben draußen ist meist nicht möglich, weil im Topf die Pflanzen doch schließendlich erfrieren. Das Aufheben in der Wohnung bis zum Frühjahr gelingt auch meistens nicht, weil den Pflanzen die Raumluft zu trocken und es zu warm ist.

Ein Überleben im Wintergarten oder beheiztem Gewächshaus ist mir auch nur in den seltensten Fällen gelungen, weil die Pflanzen leicht zum schimmeln neigen.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine

2009/11/24

Reize einer einzelnen Blume / Was der Herbst im Garten noch bieten kann

Auch der Herbst hat natürlich noch etwas zu bieten. Auch wenn es vielleicht Grau im Garten ist, einige Tage sind doch noch eine Erkundung im Garten wert. Auch die Pflanzenvielfalt, die man überhaupt noch erkennen kann, ist sehr eingeschränkt. Es gibt aber doch einige Pflanzen, die auch im Herbst versuchen, noch zu wachsen und vereinzelt auch noch Blüten hervorbringen.

Dabei kann man als Gärtner dann jede einzelne Blüte bewundern. So blühen jetzt immer wieder doch noch vereinzelt die Rosen und insbesondere auch die Ringelblumen in orange und gelb. Die kräftigen Blüten fallen sofort in das Auge.

Wenn es auch nicht für üppige Blumensträuße reicht, so ist jetzt die Zeit gekommen, in der man die einzelne Blüte ehrt. Einzelne Blüten kann man sehr gut in den entsprechenden Vasen zur Geltung bringen.

Blumenvasen für den Herbst sollten dementsprechend besondere Formen haben. Einzelblüten benötigen eine gute Stütze durch einen engen Hals der Blumenvase, sonst fallen sie unattraktiv zur Seite. Es lohnt sich, auch in Punkto Blumenvasen für den Herbst ausgestattet gut zu sein. Zusätzlich sollte man sich natürlich als Gärtner überlegen, welche Blüten denn im späten Herbst noch so blühen und für das nächste Jahr vorplanen. Wie geschreiben, es gehen die Ringelblumen, Herbstastern, Rosen (nicht zu früh zurückschneiden und z.B. auch einige Margaritenstauden (z.B. die chremefarbene neue Staudenart)und die übliche weiße Gartnstaude. Wichtig ist dabei, dass man die alten Blütenstiele nicht vollständig abschneidet, sondern immer nur die verblühten Blüten und ein klein wenig vom Stiel, bis zum nächsten Knoten. Dann müssen die Stauden nur neue Seitentriebe bilden mit den entsprechenden Blüten am Ende.




Diese drei Fotos geben ein paar Impressionen von der Wirkung der kräftig orangefarbenenen Ringelblume in einer grünen Glasvase. Die Farbe konkurriert auf den Fotos mit den gerade im Handel erhältlichen Mandarinen. In großer Masse gewinnen die Mandarinen den Vergleich, wer am kräftigsten wirkt. Dann ist die Wirkung zu mächtig und die Blumenvase mit der Ringelblume und ihrer Wirkung wird unterdrückt.









Diese vielen kleine Fotos zeigen einfach ein paar Impressionen, unterschiedliche Blickwinkel und Dekorationen mit Mandarinen. Ich fand es interessant, welche Wirkungen man heutzutage mit der Fototechnik und den ganz einfachen Bildbearbeitungsprogrammen erreichen kann.

--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de
Blumenversand + Gutscheine