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2013/01/31

Eine Laterne als Dekoration auf einem Baumstumpf


 
Die Auswahl an Dekorationen für den Garten ist heutzutage immens. Vieles ist kitschig und man muss schon sehr aufpassen, nicht geschmacklose Dinge in den Garten zu stellen. Auch die Kombination der Dekorationsgegenstände ist sehr wichtig. Zwei oder mehrere an sich schöne Dinge miteinander kombiniert aber in unterschiedlichem Stil können ihre Schönheit und Eignung extrem negativ beeinflussen. Wenn Dinge nicht oder nicht besonders zueinander passen sollten sie schon weit auseinander stehen und nicht gleichzeitig im Blickfeld sein.

Nicht mit dem Hintergrund Wege zu beleuchten sondern um stimmungsvolle Ecken und Blickorte zu schaffen, sind Laternen im alten Stil wirklich eine gelungene Bereicherung für den Garten.

Besonders die Wirkung in der Nacht wird unterschätzt. Eine Gartenlaterne, insbesondere, wenn mit Kerzenlicht erhellt wird, taucht einen enorm großen Gartenbereich in ein angenehmes gelbes immer leicht flackerndes Licht und schaffte ein wohliges Gefühl, sei es beim Blick aus dem Haus, sei es, wenn man des Abends im Garten sitzt oder im Bereich des Hauseingangs für Besucher. Wetterfest sollte die Laterne natürlich sein.


Bauplan

Der Bauplan bzw. das Aussehen ist im Prinzip seit Jahrhunderten gleich. Laternen haben auch nichts an ihrer soliden Schönheit eingebüßt. Es hat schon viele Moden gegeben, aber im Endeffekt ist man immer wieder beim Ursprünglichen: Einfach quadratisch, mit diagonalen Querstreben.

Materialbeschaffenheit

Das hier fotografierte Exemplar ist aus einfachem Eisen, verzinkt. Gekauft für ca. 10 Euro. Die Qualität ist so gut, dass es auch nach Jahren keinen Rost gibt. Als Leuchtkörper dient eine einfach Kerze. Wenn man eine Stumpenkerze nimmt hält es auch für viele Stunden. Besonders in der Dämmerung und in den Abendstunden bewirkt eine derartige Beleuchtung mit einer Gartenlaterneein wunderbares warmes Licht und verschafft einem Gartenbereich eine besondere Ausdruckskraft.

Baumstumpf als Dekorationselement

In diesem Fall steht die Gartenlaterne auf einer abgesägten Birke. Die Birke musste gefällt werden, weil sie eigentlich von allein auf unserem Hof gekeimt ist und nun nach ein paar Jahren wirklich zu groß wurde. Auf nicht am Boden abgesägten Baumstümpfen kann man natürlich so alles mögliche stellen. Wenn man einen Baum im Garten hat, der zu groß geworden ist, kann man ihn immer etwas höher absägen und diesen Baumstumpf dann für alles mögliche als Sockel benutzen: Noch größere Laternen, Futterhäuschen im Herbst und Winter, Blumenschalen, Gartenzwerge, Statuen, Kunstgegenstände oder was auch immer. Baumstümpfe so noch zu nutzen hat auch den Vorteil, dass man die Stumpfe nicht ausgraben muss und nach ein paar Jahren die Wurzeln durch verrotten von ganz allein verschwinden. Außerdem kann man die Reize eines Baumstumpfes auch nutzen. Ordnungsliebende haben einen Grund vor sich selbst und den Nachbarn, Freunden und Verwandten, warum sie diese nicht ausgegraben haben.


Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.