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2009/10/15

Der Frost kommt immer zu früh für den ´Normal´Gärtner

Kennen Sie auch diese spontanen Aktionen, es soll eventuell in der kommenden Nacht frieren und dann geht der Aktionismus los. Da stehen doch noch einige Pflanzen im Garten, die unbedingt noch ins Haus gebracht werden müssen oder die eines Winterschutzes bedürfen. Dieses Jahr war es wieder einmal soweit. Schnell noch nach den Nachrichten und den Ankündigungen des ersten Nachtfrostes die empfindlichsten Pflanzen in den Wintergarten stellen.

Natürlich ist es dann auch schon nicht mehr hell, wir haben schließlich Herbst und man sucht sich die Not leidenden Pflanzen zusammen. Die Fotos zeigen das Sammelsurium im Hof und vor der Haustür. Alles ist schon mit Blitz fotografiert weil es eben dunkel ist.


Mir geht es mindestens jedes zweite Jahr so. Ich nehme mir zwar immer wieder vor, dass ich dieses Jahr alles andersmache und sehr viel früher und schneller mich um meine Pflanzen kümmere, aber es kommt dann doch nur zu oft immer anders. Eine der Pflanzen, eine Datura, vorne links auf dem Bild, fand die kalten Nächte bereits nicht besonders gut und lässt alle Blätter hängen. Es lag nicht am fehlenden Wasser, es war einfach zu kalt. Für das Überleben reicht es aber auf jeden Fall aus.


Vor der Haustür stehen schon die kleineren Pflanzen, die man direkt ohne die Schuhe je zu wechseln, ins Haus tragen kann. Einiges blüht auch noch sehr schön und obwohl es eigentlich keine Pflanzen fürs Haus sind, stelle ich sie doch hinein und lasse sie dort noch ein wenig ihre Blütenpracht zeigen.



Einige Pflanzen in Töpfen, wie zum Beispiel fleißige Lieschen, rücke ich näher ans Haus. Dort sind sie etwas geschützt und ich hoffe dann (und meistens bin ich erfolgreich), das jedoch einige Wochen länger blühen. Das Haus gibt doch (wenn es denn älter ist) ein wenig Wärme ab und so kommt der Frost von -1 bis -2° noch nicht direkt an die Pflanzen. Auch suche ich mehr solche Stellen aus, die zusätzlich zur Hausnähe etwas windgeschützt sind.



Und dann gibt es ja noch die Pflanzen, die von sich aus nicht so empfindlich sind und einige Minusgrade vertragen. Da sind zum Beispiel Winter hat Palmen, Oleander, Ruscus (siehe Foto) und ein paar Farne. Die ganze Kombination sieht dann noch in etwa so aus, als wenn gar nichts gewesen wäre: Es wirkt so als hätten wir noch Sommer und es ist warm.

--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

2009/05/28

Ein pflegeleichter und reräsentativer Garten mit Rhododendon, Farn und Efeu


Ein pflegeleichter Garten kann aus den verschiedensten Gründen ratsam sein: Da wäre zum Beispiel der Grund, dass man hat einfach nicht ausreichend Zeit hat oder man ist schon älter bzw. man stellt fest, man wird älter und die Arbeit wird zu viel. Auch ein guter Grund ist, dass man keine Lust hat so viel Freizeit im Garten zu verbringen. Trotzdem will man aber den Garten genießen und vielleicht auch viel Zeit im Garten verbringen, aber eben nicht mit der Gartenarbeit. Einen Gartenhelfer kann man sich unter umständen auch sparen, wenn noch ein wenig im Garten arbeiten möchte oder kann.

Sofern man sich bei der Plfanzenauswahl auf bestimmte Pflanzenarten beschränkt, kann man viel Zeit und Pflegearbeit sparen. Eine Möglichkeit ist z.B. für größere Gartenbereiche Rhododenden, Farne und Efeu auszuwählen. Es dauert natürlich einige Zeit, bis der Rhododendron so groß wie hier geworden ist, aber es gibt in der Zwischenzeit durch die Züchtung auch schnell wachsende Arten. Je nach der Menge des zur Verfügung stehenden Platzes sollte man großwüchsigen Rhododendron oder kleinwüchsigen Rhododendron auswählen. Wenn es sich um eine Neupflanzung handelt kann man auch die Pflanzen so dicht setzen, das nicht so viel Unkraut Licht findet. Bei Farnen achtet man darauf, dass sie Ausläufer bilden und sich gut vermehren. Es empfiehlt sich eine Schicht Rindenmulch auszubringen und diese jedes Jahr zu erneuern, zumindest in den ersten Jahren.

Farne, Efeu und Rododendron sind auch gut als Rasenbegrenzung geeignet. Man kann einfach mit dem Rasenmäher entlangfahren und es sieht trotzdem noch gut aus. Der Farn und auch der Efeu wird so dicht, dass das Wachstum des Grases unterdrückt wird. Das erleichtet die Pflege.

Wenn Sie ein großes Grundstück haben, hilft ein Rasentraktor den Rasen zu mähen. Im Sommer muss man nach einigen Jahren nach der Neuanlage dann fast nur noch den Rasen mähen und gelegentlich mal etwas höheres Unkraut hie und da aus dem Efeu oder dem Farn ziehen.
Ein weiterer besonderer Vorteil ist der repräsentative Charakter eines solchen Gartens. Es wirkt großzügig und erinnert an einen Landschaftspark. Eine geschickt im Rasen platzierte Sitzecke wirkt dann einladend. Auf jeden Fall hat man so einen Garten, der nicht ungepflegt wirkt. Man sollte es mit aufwändigen Blumenbeeten lieber sein lassen, wenn man es nicht schafft. Wer mag kann mit ein zwei Blumenkübeln mit farbkräftigen Blumen Akzente setzen. Das wirkt besonders, wenn die Rhododendren ab Mitte Juni verblüht sind.





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