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2010/08/01

Mit Motorsäge bearbeiteter Holzstamm als Blumentrog

Ein mit einer Motorsäge bearbeiteten Holzstamm kann man sehr gut als Blumentrog verwenden. Die Bepflanzung ist natürlich variabel. In diesem Fall wurden vorwiegend Geranien und Weihrauch verwendet.
Ein ausgehöhlter Baumstamm als Blumentrog ist vielleicht derzeit nicht unbedingt modern, aber ich denke davon sollte es nicht abhängen. Aber unmodern ist es auch nicht. Es macht zurzeit nur kaum einer. Wichtig ist nur, dass es einem gefällt.

Die Haltbarkeit von einem Baumstamm als Blumentrog würde ich mit ungefähr 5-7 Jahren angeben. Die Haltbarkeit kann auf jeden Fall verlängert werden, wenn man den Baumstamm innen mit stabiler wetterfester Folie auskleidet. Dazu kann man zum Beispiel Teichfolie verwenden. Ein Verwitterungsschutz ist auf jeden Fall empfehlenswert. Möglich ist es auch, die Blumen auf Untersetzer in Töpfen in den Holzstamm zu setzen. Der Blumentrog sollte des weiteren an der tiefsten Stelle einen Ablauf für das Regenwasser haben.

Wenn man sich einen Baumstamm als Blumentrog selbst herstellen will, wird es mit der Beschaffung etwas schwierig. Wo bekommt man einen Baumstamm her? An einem großen Baumstamm ist schon so viel Holz, dass man den Stamm nicht einfach aus dem Wald mitnehmen kann. Das wäre dann schon Diebstahl. Es empfiehlt sich deshalb, sich zum Beispiel mit dem regionalen Revierförster in Verbindung setzen. Oder man fragt einfach einen Bauern, wer den für den Wald zuständig ist. Ganz praktisch ist es, wenn man sowieso einen alten Baum im Garten fällen wollte. Bei großen Maßen müssen zusätzlich mehrere Leute den Baumstamm bewegen. Man wundert sich nur, wie schwer Holz in einem großen Stück ist.

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2010/07/11

Ein Tipp für besonders große Geranien

Eine Nachbarin von mir mag keine Geranien. Ich kann das immer gar nicht verstehen. Geranien begleiten mich mein ganzes Leben, sind sozusagen Großmutters Pflanzen und es scheint sie schon ewig zu geben. Der Duft von Geranien gehört für mich zum Sommer dazu. Wenn ich zu anderen Jahreszeiten die welken Blätter von Geranien entferne und dem Duft wahrnehme, denke ich unwillkürlich an den Sommer. Es gibt ja auch Duftgeranien, die unscheinbare Büten, aber einen besonderen Duft haben /siehe z.B. die Geranienblätter auf Bild 3, schräg unterhalb der roten Hängegeranie).

Von daher ist es für mich etwas sehr angenehmes, im Sommer die Geranien von ihren alten Blättern und Blütenständen zu befreien. Geranien sind aus meiner Sicht auch deshalb sehr positiv, weil sie eine enorme Blütenpracht entwickeln können. Zusätzlich blühen sie vom Mai bis zum Frost unermüdlich. Es gibt viele andere Sommerblumen, die nur kurzfristig schön aussehen und dann viele Wochen oder Monate vor sich hin kümmern und deren Wirkung nicht mehr besonders ist.

Wie bekomme ich nun besonders große Geranien? Auf den Fotos sind Hängegeranien zu sehen, die bei mir im Gewächshaus stehen. Der Standort ist sicher von Bedeutung, selbstverständlich muss man regelmäßig gießen und auch immer ausreichend Wasser geben. Die besonders großen Hängegeranien bei mir im Gewächshaus haben ihre Größe aber vor allem zwei Umständen zu verdanken:

1. Die Geranien sind älter als ein Jahr. Die Geranien überwintern immer im Gewächshaus an der gleichen Stelle. Im Herbst werden die alten Blätter entfernt (Vermeidung von Schimmel u.a.), aber die Triebe werden nicht zurückgeschnitten. Von daher können sie im nächsten Jahr schon bei einer großen Länge anfangen zu wachsen.

2. Besonders wichtig ist aber auch, dass ich meinen Geranien sehr große Töpfe könne. Bei kleinen Töpfen haben die Geranien nicht ausreichend Nahrung und das Vergessen des Gießens oder des Düngens machte sich sofort bemerkbar. Große Blumentöpfe (viel Substrat) unterstützen bei Geranien einfach die Blütenpracht und das Wachstum.



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2010/05/02

Wohin mit der Leiter? Leitern im Garten unterbringen und benutzen

Kennen Sie das auch? Die Leiter braucht man im Garten sehr oft, aber die Leitern sind an schwierigen umständlichen Stellen untergebracht. Meistens hängen oder stehen sie im Gartenhaus, in der Garade, in der Werkstatt oder im Gerätehaus. Immer ist es schwierig sie aus der Ecke zu holen, immer steht etwas davor. Immer ist sie schwer und unhandlich.

Hier ist die Lösung: Unordentliche Leute lassen sie im Garten herumstehen. Das sieht nicht gut aus. Wie ist es aber, wenn man eine super dekorative Leiter im Garten einfach stehen lässt? Man sehe zum Beispiel die blaue Leiter auf dem Foto. Sie steht da so und sieht gut aus.

Die Leiter auf dem Foto kann problemlos genutzt werden und man kann sie stehen lassen wo man will. Immer sieht esdekorativ und nicht unordentlich aus.

Es ist auch die Lösung für mich persönlich. Meine Leitern liegen auf einem flachen Dach. Ich komme gerade so daran. Trotz Sport ist es immer eine unangenehme Wuchterei, diese Leitern vom Dach herunter zu holen. Man überlegt immer zweimal die eine Leiter zu nutzen. Noch schwerer ist es, es mental zu schaffen, diese wieder auf das Dach zu hiefen. Ich denke mal anderen geht es auch so bei der Leiternnutzung. Oder gibt es andere einfache Lösungen?

Was muss ich also tun? Ich muss sie nur blau anstreichen (oder doch bunt?). Man könnte auch auch die Kinder beauftragen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Ich muss mich allerdings noch erkundigen, ob man auch eine Aluleiter antreichen kann. Vielleicht ist auch eine bestimmte Farbe für Aluminium erforderlich? Das auf dem Foto ist eine Holzleiter. Holz verrottet natürlich und man kann sie nur ein paar Jahre im Garten stehen lassen, bevor es zu unsicher wird und man die Leiter aus Holz austauschen muss (bzw. man lässt die alte Leiter einfach irgendwo im Garten stehen und lässt sie einwachsen, vielleicht als Stütze für eine Clematis?

Wenn man seine Leiter noch verschönern will, so kann man z.B. im Sommer einen Hängetopf mit Geranien, Fuchsien oder Petunien daran hängen - nur so als Idee. Wenn man die Leiter braucht lässt sich die Rankpflanze schnell abnehmen.

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2010/04/21

Der Balkon im zeitigen Frühjahr / Pflanzen für Mitte März bis Mai

Das erforderliche optimale Design für Balkone ist in unterschiedliche Zeiten einteilbar: Zuerst gibt es die Herbstdeko für den Balkon und dann die Weihnachtsdekoration. Im Anschluss muss man sich für Januar und Februar für die Balkone etwas einfallen lassen. Mitte März kann man schon erste Pflanzen auf denBalkon setzen, die etwas Frost vertragen, jedoch nicht winterhart sind aber auf jeden Fall nicht gleich in sich zusammenfallen, wenn es mal -1 °C gibt. Als letztes gibt es noch die Hauptzeit für einen hübschen Balkon, den Sommer.

Einen hübsch anzusehenden Balkon mit erstem Blumenschmuck für das Frühjahr (Mitte März bis Mitte Mai) zeigt das erste Foto.


Der Balkon sieht natürlich nicht nur hübsch aus, weil es einen schönen Blumenschmuck gibt. Auch der Balkon selbst ist sehr repräsentativ und in einem sehr guten Zustand. Wichtig ist auch festzustellen, dass sehr dezente Tontöpfe verwendet worden sind. Alle Töpfe und Tonbalkonkästen haben in etwa die gleiche Farbe und schöne dezente Muster. Alles passt zusammen.
Als erste Bepflanzung wurden Stiefmütterchen und schon eine Geranie sowie (mutig) Weihrauch ausgewählt. Geranien sind zwar Sommerblumen, aber sie vertragen auch einen ganz leichten Frost. Außerdem hat der Eigentümer von diesem Balkon auch nur eine einzige Pflanze in einem Einzeltopf aufgestellt. Wenn man den Wetterbericht immer im Auge hat, kann man so eine einzelne Blume auch schnell mal für die Nacht in die Wohnung hineinnehmen. Ein Blumenfreund schafft das in der Regel (und wenn nicht, hat man doch etwas Pech gehabt. Auch ist der Schaden bei einer einzelnen Blume ist nicht sonderlich groß).


Der Buchs, in diesem Fall in kugelform geschnitten, ist Dekoration für das ganze Jahr. Die Heide ist auch noch ein Rest der Winterdekoration. Aber der Frühling ist eben die Übergangszeit vom Winter zum Frühling und Überlappungen in der Bepflanzung finde ich nur gut. So kann man immer mal wieder hier und da ein Pflänzchen mitbringen und dann das Einpflanzen jeder einzelne Plfanze auf dem Balkon und die dadurch entstehenden Veränderungen genießen.

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2010/01/28

Blumensäule / Blumenspindel mit dem Charme der 60er Jahre

Diese Blumensäule / Blumenspindel sehe ich seit vielen Jahre quasi täglich. Sie beherbergt im Sommer Fleißige Lieschen oder Geranien. Im späten Herbst/ Winter wird Heide gepflanzt. In der Übergangszeit befinden sich in der Blumensäule zumeist Stiefmütterchen und gelegentlich auch zusätzlich manchmal Primeln.

Was soll man nun vom Design halten? Sie ist eindeutig einer bestimmten Zeit zuzuordnen: Letztes Jahrtausend, 60er oder 70er Jahre (des letzten Jahrhunderts ´´Scherz´´). Die Bewertung fällt mir wirklich schwer. Natürlich ist es altmodisch aus der heutigen Sicht eines Normalbürgers. Aber andereseits ist es ja schon fast wieder ´in´. Alles aus den 60er Jahren wird schon wieder von Kennern gesucht. Ebenso andererseits sollte man sich doch von Trends ein wenig distanzieren oder es zumindest versuchen, noch besser, sich bewußt sein, dass man von der Zeit in der man lebt extrem stark geprägt wird.
Wichtig ist dabei wieder die Frage: Was mache ich und warum mache ich es. Richte ich meinen Garten her, weil ich ihn den Leuten / Freunden / Nachbarn / Besuchern, etc. präsentieren will, weil ich einen guten Eindruck erzeugen will, weil ich keinen schlechten Eindruck erzeugen will? Mache ich es, weil ich ein bestimmtes Bild darstellen will (was mir vielleicht gar nicht entspricht)?

Mache ich es vielleicht doch, weil es mir Freude macht? Wahrscheinlich ist es in der Regel eine Kombination. Schön ist es aber doch, mal daran gedacht zu haben und unter Umständen Verhalten und Wünsche, an die Realität anzupassen.

Man sollte sich doch gelegentlich mal wieder darüber im Klaren werden, warum man etwas macht. Wenn man es dann immer noch gut findet, dann sollte man es ruhig weiter so tun.

Diese Blumenspindel kann ich auf jeden Fall immer noch nicht richtig bewerten. Ich glaube aber, ich tendiere dazu: Mir gefällt sie eigentlich. Es sollte nur auch der Rest des Designs in der Umgebung auch dazu passen.

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2009/07/07

Balkongestaltung: Ganz schön, aber doch langweilig

Wenn man einen Balkon grün gestalten will hat man zuerst einmal zwei Möglichkeiten: Die Auswahl der Pflanzen und die Art der Gefäße, die man bepflanzt. Natürlich ist ein Balkon immer klein und der Platz ist begrenzt. Um so mehr muss man darüber nachdenken, was man eigentlich will und wie es später wirken soll.Die hier dargestellten Balkonbesitzer haben sich bei den Pflanzbehältern alle für Blumenkästen entschieden. In Anpassung an die Farbe des Balkons wurde vorwiegend Blau für die Balkonkästen gewählt. Man hat sich also schon Gedanken gemacht (ob man das nun schön bzw. schöner findet oder nicht). Aber auch Balkonkästen in Braun und dem typischen terracotta sind vorhanden.
Die hier dargestellten Fotos zeigen zwei Mietshäuser, die alle die gleichen Balkone haben und die auch in gleicher Farbe gehalten sind. Alle Bewohner haben sich für Balkonkästen entschieden. Das war und ist der heutige Standard.

Inzwischen gibt es aber auch rundliche Blumenschalen, die man an die Brüstung hängen kann. Es gibt Wandtöpfe, die man an die Seitenwände anschrauben kann. Wenn der Platz ausreicht kann man auch Töpfe auf die Fläche der Balkone selbst stellen und mit größeren Plfanzen bepflanzen. Nett sind auch Rankpflanzen. Bohnen z.B. sind sehr appart. Eine Feuerbohne erfreut jeden Balkonbesitzer, weil sie so schön blüht und innerhalb eines Sommers wunderbar hoch werden kann und man kann Feuerbohnen auch über das Geländer hängen lassen. Nett sind auch immergrüne Rankpflanzen, damit man im Winter auch was hat. Da gibt es z.B. eine immergrüne Lonicera, die sehr zu empfehlen ist. Rankpflanzen sind schlank bzw. man kann sie eng halten und zusammenbinden bzw. schneiden, so das der Platzbedarf gering ist.



Die Auswahl der Plfanzen ist heutzutage doch recht breit gefächert. Man versucht immer neue Pflanzen auf den Markt zu bringen, aber meines Erachtens nach sollte man bei der Auswahl aufpassen und die wirklich wichtigen Kriterien nicht außer Acht lassen: Robust, trockenheitsresistent, blühwillig, immerblühend, pflegeleicht.


Diese Eigenschaften sind wichtig, wenn man nicht ein absoluter Blumenfan ist und jeden Tag nach dem Blumenkasten sieht. Die meisten Leute arbeiten, haben Kinder, haben auch noch andere Hobbies, fahren auch mal in den Urlaub und dann soll die Nachbarin gießen. Es gibt immer mal einen Tag, an dem man nicht gießt oder gießen kann. Es gibt da so einige Pflanzen, die das gar nicht mögen. Bei mir sind das so die blauen und gelegentlich weißen Lobelien. Sie sind wunderschön, aber wenn man einmal vergisst sie zu gießen, nimmt die Pflanze einen irreversieblen Schaden. Ich habe nun nicht alle Bakonblumen ausprobiert, aber wenn sie die Pflanzen kaufen, fragen sie das Fachpersonal im Blumenladen oder im Gartencenter oder auf dem Markt.


Wichtig ist auch die Blühwilligkeit. Manche tollen Blumenarten blühen, wenn man sie kauft, aber dann kümmern sie auf dem Balkon und bekommen mal hier und mal da eine Blüte. Wenn die Pflege zu kompliziert ist, lieber die Finger davon lassen. Dann gibt es noch Arten, bei denen man dauernd die alten Blüten ausknipsen muss. Die Verbenien sind da so ein Fall. Wenn man das nicht macht, blühen sie am Anfang und dann sind sie nur mit Samenproduktion beschäftigt. Wer zum Samen ausknipsen keine Lust hast, sollte es lieber mit den Verbenien sein lassen.


Bedeutend ist noch das regelmäßige Düngen. Die Verwendung von Blumendünger ist essentiell. Auch das mußte ich selbst lernen. Man vergißt es nur zu leicht. 1-2 Mal die Woche Blumendünger wirkt wahre Wunder.

Im Endeffekt kann ich nur die alten Balkonblumen empfehlen. Man mag es sehen wie man will, aber Geranien und Petunien blühen mit am besten bei geringstem Pflegeaufwand, sind einigermaßen Trockenheitsresistent, kann man auch mal ein paar Tage vergessen, sehen aus der Ferne und nahe dran gut aus. Die neueren selteneren Arten muss man erst mal ausprobieren, aber am besten mit vorheriger Erkundigung nach den Eingenschaften und was sie überhaupt nicht mögen oder können.

Die hier dargestellten Balkone mit ihre Blumenkästen finde ich ganz nett, aber eben doch etwas langweilig. Wer Fantasie hat sollte andere Gefäße ausprobieren, es gibt nicht nur den Balkonkasten. Töpfe auf dem Boden und an der Wand. Neben den bestens geeigneten alten Balkonpfanzen wie Geranien und Petunien auch immergrüne Dauerpflanzen sowie andere Wuchsformen wie z.B. rankende Bohnen oder warum nicht, Erbsen ausprobieren. Fantasie ist gefragt.

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2009/05/19

Aufwertung unscheinbaren Ecken mit Wand-Blumentöpfen


Ein kleiner Farbklecks in einer unscheinbaren Ecke des Gartens wirkt Wunder, wenn es um den Gesamteindruck eines Gartenbereichs geht. Sollte ein Gartenbereich z.B. vorwiegend grün sein, so reicht schon ein Farbakzent mit einer blühenden Blume.
Das gilt auch für Wände. Auf den Fotos ist z.B. der Bereich zwischen einer Kiwi und einer Clematis durch Blumentöpfe aufgewertet. Die Kiwi ist nur grün und die Blüten sind unscheinbar gelblich. Die Clematis blüht nur für ca. 2 Wochen (in diesem Fall gelb, weil es eine Sonderform einer Wildclematis ist) und außerhalb dieser Zeit ist es eben ´´nur grün´´. Diese auf dem Foto zu sehenden Wandhalter stammen von Ikea. Ich denke nicht, dass es diese derzeit dort noch gibt, aber Wandtöpfe bzw. Wandtopfhalter bekommt man auch im Baumarkt und online im Internet. So ganz modern sind sie zur Zeit nicht bzw. es ist im Moment kein Trend, weshalb man schon etwas suchen muss. Diese Ausführung in Blech wird sicher nur schwer zu finden sein. Aber Wandtontöpfe sind auch außerordentlich schön. Es gibt die schönsten Modelle in Stil der Römer, der Griechen, der Toskana, modern oder einfach nur praktisch in Plastik.

Als Bepflanzung sind Geranien sehr gut geeignet. Ein ganz wesentlicher Vorteil von Geranien ist, dass sie sehr trockenheitsresistent sind. Wenn man mal ein wenig verspätet die Blumen gießt, schadet es nichts. Geranien lassen nicht die Blätter hängen und die Blüten vertrocknen auch nicht sofort. Geranien sind einfach ein wenig sukkulent mit ihren fleischigen Blättern. Wenn man dann immer mal wieder düngt, hat man den ganzen Sommer über sehr viel von den Pflanzen.

Als Alternative habe ich mal das blaue Männertreu gepflanzt. Sie sind auch wunderschön, aber wenn man nur ein Mal vergißt die Pflanzen zu gießen, ist für das ganze Jahr die Pracht dahin. Sie erholen sich nie wieder richtig.
Geranien haben sich in den letzten Jahrzehnten auch enorm entwickelt. Hintergrund sind Zuchterfolge. Vor ca. 30 Jahren gab es nur in Süddeutschland in den warmen Regionen Deutschlands prachtvolle Geranien auf den Balkonen. Ich kenne es noch aus dem Urlaub mit meinen Eltern. Die Versuche die Geranien in Norddeutschland zu halten führten mehr zu Kümmerwuchs auf dem Balkon. Inzwischen gibt es so blühwillige, regenunempfindliche und wuchsfreudige Geranien, dass man auch in kühleren Gegenden wirklich prachtvolle Pflanzen im Garten erhält. Die Farbenvielfalt ist auch enorm geworden.

Im übrigen lässt so ein blühender Blickpunkt auch sonstige Schwächen einer Wand verblassen. Man sieht es einfach nicht mehr oder bewertet es ganz anders: Die Wand müßte gestrichen werden; die Risse müssten verspachtelt werden. Es gibt einfach wichtigeres. Wenn Sie also erst mal nicht zum renovieren kommen, lenken Sie doch erst mal davon ab.


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