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2014/10/31

Weidentor im romantischen Garten

Weiden eignen sich hervorragend um Gartenräume abzugrenzen. Sie wachsen schnell und lassen sich zu Hecken und auch Weidentoren formen. Durchgänge aus Pflanzen gebildet  tragen mit zur Wirkung eines romantischen Gartens bei, wie im ersten Foto wunderschön zu sehen ist. Selbst im Herbst, wenn das Laub schon weitestgehend am Boden liegt, ist die Wirkung vorhanden.
Das Weidentor trennt unterschiedliche Gartenabschnitte. Es steht hier mitten im Garten und kann natürlich auch an einer Grundstücksgrenze zum Beispiel zum netten Nachbarn eine Durchgang schaffen.
 Weiden haben den Vorteil und Nachteil, dass sie schnell wachsen. Schon innerhalb weniger Jahre ist die hier zu sehende Wirkung eines solchen Tores herstellbar. Selbstverständlich sind auch andere Gehölze geeignet, wie z.B. die Hainbuche. Hainbuchen kann man preiswert im Herbst gleich im Zehnerpack in unterschiedlichen Größen kaufen. Ebenso geeignet sind Eiben, die sich in alle Formen ziehen lassen.Eiben und Hainbuchen brauchen etwas länger, bis sie die nötige Form erreicht haben, sind allerdings auch pflegeleichter. Der Vorteil von Eiben ist, dass sie immergrün sind und auch im Winter einen Sichtschutz bilden.
Ein Kürbis hat den Weidenzaun als Rankhilfe genutzt. Selbst Ende Oktober noch ohne Frost ist Kürbis ein wunderschöner optischer Lichtblick im Garten.
 Weiden lassen sich ganz einfach im Herbst durch Stecklinge vermehren. Man muss nur ca. 30cm des Zweiges in die Erde stecken. Im nächsten Jahr den Frühling und Sommer über die Stecklinge ordentlich und vor allem regelmäßig wässern, damit sie das erste Jahr überstehen.
Kompartimentierung im Garten durch alte Gehölze und Steinmauern, hier durch immmergrünem Efeu an Holunder hochrankend, Kugelbuchsbaum und Johannisbeeren. Im Hintergrund das Weidetor mit dem Weidenzaun
 Ein Vor- und Nachteil von Weiden ist die starke Wüchsigkeit. Es geht schnell ein Weidentor im repräsentativen Zustand im Garten zu haben, aber man muss die Hecke auch öfter schneiden, weil meterlange Triebe innerhalb eine Jahres entstehen, wenn man länger nicht schneidet.
Links auf dem Foto sieht man lange Weidenstöcke, die zur Dekoration dienen.
Abgeschnittene Seitentriebe von den Weiden kann man in den Zaun einflechten oder einfach quer einlegen. Das wirkt sehr archisch oder eben romantisch. So entledigt man sich auch gleich des Gehölzschnitts.

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2013/03/27

Ostereierdekoration im Garten


Plastikostereier sind eine ideale Dekoration im Garten. Wetterfest, lichtecht, quasi unverwüstlich. Meine Begeisterung für diesen - eigentlich Kitsch - ist in den letzten Jahren so groß gewesen, dass ich immer wieder Ostereier in den unterschiedlichsten Farben und Größen gekauft habe.

Als man sich dann auch auf Schleifchen besann musste ich sie auch kaufen, da sie ja nun anders waren und in meiner Sammlung noch fehlten. Die liegen mir allerdings am wenigsten Schließlich gab es immer wieder andere Farben und Muster. Wenigstens ein paar davon sollten es sein. Der Abschluss waren dann die beschrifteten Ostereier mit z.B. so einer originellen Aufschrift wie: "Frohe Ostern". Bei meiner Begeisterung ist mir gar nicht aufgefallen, dass ich es wohl doch übertrieben habe. Über die Jahre immer wieder ein paar von diesen Plastikostereiern zur Dekoration und dann die Alten aus den vorangegangenen Jahren nicht immer wiedergefunden. So kommt doch eine beachtliche Menge zusammen.

Am Schönsten finde ich meine Flechtwand aus lebenden Weiden und dazwischen Altholz, immer waagerecht oder senkrecht dazwischengesteckt. Weiden wachsen zwar schnell und müssen geschnitten werden. Es ist aber auch einer schöner Sichtschutz zur Straße. Das hat sonst keiner. Da es dieses Jahr so kalt ist kann man die Ostereier auch gut wieder nach Ostern abnehmen. Manches Jahr habe ich das Problem, dass sie so eingewachsen sind, dass die dünnen Bändchen schon nicht mehr abgehen.
Ich finde diese kleine bunten Dinger immer noch einfach toll und es gibt so viele Möglichkeiten wo man sie hinhängen kann.Hier nun alle meine Dekorationsobjekte an 8 unterschiedlichen Stellen. Man muss einfach nur kreativ sein. Im Endeffekt kann man sie fast überall zur Dekoration hinhängen. Noch Ideen? Einfach unten eintragen (und vielleicht auch ein selbst gemachtes Foto senden).

Ganz standardmäig in einem größeren im Winter nicht benötigtem Blumentopf. Die schöne rote Farbe der Zweige unterstreicht die Farbigkeit des Gesamtensembles.

Unüblich, aber ach schön. Ostereier in einer Clematis. Da man sie gut aus dem Fenster sehen kann, hat man auch täglich etwas davon. Jetzt, wo ich es so als Foto sehe, hätten es ruhig noch ein paar mehr Eier sein können.

Diese Berberitze ziehe ich als Hochstamm-Kugelbaum; Höhe ca. 1m zur Zeit. Daran gehängt sind wegen der Winzigkeit derzeit meine kleinsten Plastikostereiger. Auch ganz nett.
Alle übrig gebliebenen Ostereier, bei denen die Nippel zum Aufhängen abgerissen waren, habe ich als Schneenest dekoriert. Geht auch ganz gut. Nach Ostern werde ich sie aber wohl doch im Plastikmüll entsorgen. Das Foto ist jedenfalls sehr schön geworden.

Und hier noch meine praktische Winterdekoration durch die Ostereier an die Saison angepasst. Für Stiefmütterchen ist es noch zu kalt, ebenso für Primeln. Also dann eben mit Ostereiern.


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2010/03/22

Schutzzaun / Zaun / Gartenzaun der besonderen Art

Das was Sie hier sehen ist neu. Man könnte es auch etwas hochtrabend als neue Erfindung bezeichnen. Es handelt sich um einen kleinen Schutzzaun / Zaun / Gartenzaun (ca. 30 cm hoch) um ein kleines Gartenbeet. Im Frühjahr befinden sich dort vor allem Winterlinge und Schneeglöckchen. Sie vertragen überhaupt nicht, dass sie begangen werden. Das Bild möchte ich deshalb von meinen Kindern schützen und gleichzeitig sollte es schön aussehen.

Der Zaun hat die Eigenart, dass er besonders originell ist. Er ist nach einem ganz einfachen Bauprinzip aufgestellt. Ich denke mal es wird nur 50 % der Leute (höchstens) gefallen, was ich mir ausgedacht habe. Auch wenn es vielleicht nur 50 % der Leute gefällt, sind sicherlich fast 90 % der Leute in der Lage ist nachzubauen, weil die Konstruktion so schön einfach ist. Man muss kein Handwerker sein und auch ein gewisses Ungeschick spielt keine Rolle.


Zum Bauprinzip: Es werden ganz einfach Astgabeln aus dickeren Ästen herausgesägt. Die Astgabeln werden in mehr oder weniger gleichmäßigen Abständen in die Erde gerammt. Vorteilhaft ist es, wenn man die Löcher mit einer Eisenstange und einem Hammer vorbohrt. In die Astgabel legt man ganz einfach dünne lange Zweige und Reisig. In diesem Fall habe ich Weidenzweige und Haselnusstzweige verwendet habe ich Dazu kann man aber alle einigermaßen geraden Zweige und Äste verwenden die man im Garten sowieso im Herbst abschneidet. Wenn man diese Äste verwendet, muss man sie nicht entsorgen. Wollen wir nicht heutzutage alle Stoffe wieder recyceln? Als Lieferanten für das Baumaterial sind die langen geraden Triebe von Haselnüssen sehr gut geeignet. Am bessten im Herbst und Winter ernten, weil man dann nicht die Blätter entfernen muss. Man muss im Garten gar nicht so viel wegwerfen oder entsorgen. Alles lässt sich irgendwie verarbeiten, mindestens zu Kompost.
Das dritte Bild zeigt die Astgabel, die ich als Ständer verwendet habe. In diesem Fall sind sie aus Holunder ausgesägt. Ich hatte im Winter einen Holunder Busch abgesägt und die ganzen Hauptäste für" Basteleien" aufgehoben. ´´Man weiß ja nie, was man noch damit machen kann´´. Natürlich kann man alle Arten von Holz verwenden.
Auch die Höhe des Zauns beziehungsweise der Abgrenzung des Beets ist im Prinzip frei wählbar. Warum nicht einen Zaun / Schutzzaun in 1 m Höhe bauen? Das geht im Prinzip auch zur Grundstücksgrenze. Sie müssen nur damit leben können, dass vielleicht viele Leute etwas komisch gucken. Durch geschickte Wahl der Seitenäste kann man in mehreren Etagen Äste und Zweige einfach einlege und so einen mehrstufigen Zaun bauen. Es müssen eben nicht immer die gekauften Gartenzäune sein.
Die nächsten beide kleinen Bilder zeigen den Zustand vor meinem Zaunbau ich habe zwei Jahre lang auf einen geflochtenen Weidenzaun geblickt der sich immer mehr aufgelöst hat. So eingeflochtener Weidenzau benötigt aber wesentlich mehr Zeit als ´´meine neue Erfindung´´ ,eben mein spezial Gartenzaun. Das erste kleine Foto zeigt noch einen kleinen Rest von dem geflochtenen Weidezaun. Das zweite Foto zeigt den Weidenzau in kompletter Auflösung. Sofern die Zweige lang genug waren habe ich das gesamte Reisig gleich für den neuen Zau mit verwendet. Alte Zweige geben dem Ganzen gleich ein wenig mehr Flair.


Foto drei und vier zeigen den Übergangsbereich, wo ich noch dabei bin, den alten Weidenzau in eine neue Einfriedung für meine Winterlinge und Schneeglöckchen umzuwandeln. Noch ist der Zaun nicht beendet aber die Begeisterung für etwas gerade neu geschaffenes ist immer so schön groß, dass ich es hier gleich mitteilen möchte.


Auf jeden Fall schreit dieser Zaunbau nach einer Weiterentwicklung. Da es so schön einfach ist, werde ich mich bestimmt noch daran machen. Mal sehen, was das Jahr noch bringen wird.
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2010/01/09

Farbe im Garten im Winter: Auch die Plfanzen geben Farbe: Z.B. Hartriegel (rot), Weide (gelb), immergrüne Gehölze

Ein Garten soll ja nun das ganze Jahr über einen Reiz haben. Gerade habe ich noch geschrieben, im Winter ist alles nur in braun und grünen Farben vorhanden. Ich musste dann das Ganze gleich noch einmal mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen hat mich gleich dazu gebracht noch mal schnell in den Garten zu gehen und ein paar Fotos von einigen Ausnahmen zu machen.

Ein wirklich leuchtendes Beispiel für Farbe ist der Rote Hartriegel (Cornus alba ´Sibirica`). Es lohnt sich einfach, diesen Strauch auch im Garten zu haben. Denn mindestens 5 Monate im Jahr sind ja keine Blätter an den Bäumen und es blüht nichts. Hartriegel kann man übrigens durch Stecklinge vermehren.



Dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der immergrünen Gehölze. Ein paar Fotos zeigen den Efeu (so wunderbar pflegeleicht), die Eibe, die Tanne, die Kiefer, der Buxus (Buchsbaum) und der Bambus. Buchsbaum und Bambus werden bei großen Schneemassen ganz unter den Schnee gedrückt und sind kaum noch zu erkennen.




Als besonders schön und mit besonderer Farbe möchte ich eine gelbe Weide erwähnen (übernächstes Foto). Im Kontrast dazu habe ich die hier zumeist vorkommende Art mit grünlichen Zweigen auch noch fotografiert (nächstes Foto).


Ich kann jetzt nicht die Art nennen, aber vielleicht kann das ja einer der Leser machen, die hier mal vorbeikommen. Ich habe mir zwar kurz angesehen, welche Arten es sein könnten aber bei den Weiden gibt es 450 Arten. Zusätzlich haben sie die Eigenschaft sich untereinander zu kreuzen.

Anmerken möchte ich noch, dass ich die beiden Weiden als Kopfweiden ziehe und sie jedes Jahr (zumeist) schneide, weil sie sonst zu groß werden würden und die ganzen anderen Pflanzenarten in der Umgebung aus Wasser- und Lichtmangel nicht mehr wachsen würden. Außerdem sieht es so doch schön aus, nicht wahr? Entsprechendes empfehle ich auch anderen an Weiden interesierten Leuten. Die Weidenzweige kann man im übrigen auch zum Flechten verwenden. Damit sind zum Beispiel Zäune im Garten herstellbar.


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2009/10/02

Ein Weidenzaun als Sichtschutz: Weide ist vielfältig einsetzbar

Weide ist wirklich vielfältig einsetzbar. Seit einigen Jahren ist es modern Weidenzäune im Garten zu benutzen. So ein Weidenzaun ist auch einfach oft nur ein Dekorationselement eingesetzt und kann ebenso als Sichtschutz, zum Beispiel für Sitzplätze in Randbereichen des Gartens oder als Windschutz für eine Terrasse eingesetzt werden.

Auf den beiden Fotos sieht man Sichtschutzzäune aus Weiden (Salweide oder Korbweide) von hervorragender Qualität. Derjenige der dieser Weidenzäune geflochten hat, ist schon ein richtiger Könner. Die Weidenzäune sind gleichmäßig verarbeitet und es wurden gleichmäßig dicke Weidenzweige verwendet. Die Qualität ist vergleichbar, wie sie auch für Weidenkörbe oder Weidenmöbel erforderlich ist. die Weidenzäune sind so dicht, dass sie problemlos auch als Windschutz für zugige Ecken benutzbar wären.

Auf dem zweiten Foto sieht man, wie Efeu den Weidenzaun langsam erklimmt. Langsam wird das Weidengeflecht von der Natur vereinnahmt. Insgesamt hält so ein Weidenzaun aus Korbweide oder Saalweide ja auch nicht ewig. Weidenholz wird sehr schnell von der Natur angegriffen. Weidenholz, schneller natürlich dünne Weidenäste sind schon oft nach 2-3 Jahren sehr morsch. Es empfiehlt sich deshalb, so einen Weidenzaun zu imprägnieren. Sinnvollerweise nimmt man Mittel zum Streichel, das den natürlichen Farbton der Weide nicht verändert. Eventuell ist es auch ratsam, den Weidenzaun im Winter an einer trockenen Stelle zu lagern. Das könnte natürlich wieder einen negativen Einfluss auf das Gesamtdesign des Gartens haben.

Im übrigen könnte ein Weidenflechtzaun auch selber flechten. Das muss dann nicht so gut und gleichmäßig aussehen, an der positiven Gesamtwirkung von so einem Weidenzaun wird es aber nur wenig ändern. Außerdem muss es ja auch nicht gleich so groß sein. Wie sieht es denn mit einem kleinen Versuch und wenigen Weidenzweigen aus?

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