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2015/01/31

Ungewöhnliche und kostenlose Winterdekoration für Blumenkübel und Pflanztröge

Horstartiges Stecken von Pflanzenteilen Abgeblühte Blütenstände oder einfach Pflanzenstängel von Stauden kann man in engen Gruppen dicht gesteckt sehr gut für Dekorationszwecke verwenden. Wichtig für die Wirkung ist das enge zusammenstecken in Gruppen. Einzeln wirkt es nicht oder nur gering.

Steintrog mit den alten Blüten von Kardendisteln; dicht gesteckt; weitgehend einheitliche Länge
Winterdekoration sammeln bei einem Spaziergang Was man vielleicht schon lange nicht mehr gemacht hat bietet sich an. Ein Spaziergang in die Umgebung. An etwas wilderen Wegrändern und am Übergang zwischen Wald und Feldern findet man am meisten. Sie brauchen nur einen Sammelbehälter, evtl. Handschuhe gegen die Dornen und eine Rosenschere.

Wilde Karde im Detail mit einer Schicht Puderschnee
Hier verwendet wurde eine Distel: Wilde Karde (syn. Wilde Distel, Kardendistel). Da Disteln harte Sprossen und meistens auch ausdauernd Blütenstände haben, sind sie besonders gut geeignet.
Ob Steintrog, Blumenkübel oder einfach Balkonkasten: Schnell gemacht und anders als es die Anderen haben
Wo hinein stecken? Es muss kein alter Pflanztrog, wie hier im Beispiel sein. Man kann ebenso seinen Balkonkasten verwenden, der trostlos und leer sein Winterdasein fristet. Ebenso geeignet sind Blumenkübel oder einfach Blumentöpfe. Schon wirkt es, wenn man die unterschiedlichen Pflanzgefäße jeweils mit einer anderen Pflanzenart bestückt.
Ein Schicht Schnee gibt dem Ganzen seinen eigenen Rreiz
Aufsicht auf die Karden-Blütenstände mit Schneehaube
Was kann man verwenden? Es muss keine Wilde Karde sein, wie hier im Beispiel. Es eignen sich alle Stauden, einjährigen Pflanzen und Gehölze, die einen harten Spross oder Blütenstände ausbilden. Wenn man Äste oder Stängel jeglicher Art auf eine einheitliche Länge zuschneidet und dann eng steckt, sieht es so gut wie immer gut aus. Dazu muss man kein Könner oder Ästhet sein.
Dipsacus fullonum (syn. Dipsacus fullonum var. silvester);
Spacer
Wilde Karde (syn. Wilde Distel, Kardendistel)
HEILPFLANZEN
Wilde Karde - Dipsacus fullonum
 Weberkarde genannte wilde Karde
Dipsacus laciniatus L.
Wie kann man das Material verschönen? Das geht ganz einfach. Wenn man dem Ganzen etwas mehr Farbe geben will nehme man normale Wasser verdünnbare Farbe, verdünne Sie 1:5 oder 1:10 mit Wasser und gebe die Pflanzentriebe hinein. 5 Minuten einwirken lassen reichen normalerweise aus. Nun nur noch alles abtrocknen lassen und schon kann es verwendet werden. Alle Farben sind möglich und es wirkt außergewöhnlich. Sie können sicher sein, keiner hat es so wie sie. Winterdekoration für die verwaisten Blumenkübel kann so einfach sein. Diese Dekoration ist nicht nur bis Weihnachten, sondern bis zum Beginn der Pflanzsaison geeignet.

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2014/09/30

Müll als Dekoration

Was ist eigentlich Müll? Im Groben betrachtet doch alles was wir wegwerfen und nicht mehr brauchen. Sobald es einer neuer Funktion zugeführt wird oder die alte Funktion wieder erfüllt ist, ist es kein Müll mehr.

Zwei Gegenstände möchte ich hier vorstellen: Ein sehr alter Metalleimer und ein Emaillekochtopf. Der Eimer stammt aus einem kleinen Waldstück zwischen Feldern und lag neben anderen nicht mehr benötigten Dingen. Der emaillierte Kochtopf befand sich in einem großen Haufen von Steinen, die die Bauern vom Feld abgesucht hatten. Entsprechend verbeult ist er von seiner ungemütlichen Nachbarschaft. Ich selbst hatte Steine gesucht und ihn als irgendwie interessant eingestuft und  mitgenommen.

Beide Dinge sind so alt, dass Sie jetzt schon wieder fast einzigartig sind. Sozusagen umgedeuteter Müll. Die Besonderheit der beiden Gegenstände ergibt sich aus seiner Seltenheit, dem Verwitterungszustand und seiner aus der Nutzung und späteren Lagerung in freier Natur stammenden außergewöhnlichen Formen und Strukturen.

Uralter Metalleimer Nutzbar für diverseste Dekorationszwecke: Bepflanzen, aufhängen, hinlegen, anmalen.





Den Metalleimer habe ich vor wenigen Tagen bei einer kurzen Pause in der Lüneburger Heide gefunden. Kinder hatten entdeckt, dass er interessant ist und ihn mit anderen nützlichen Dingen, wie z.B. zwei kaputten Gartenstühlen und diversen Holzresten  im Waldstück mit vielen anderen Dingen gesammelt und daraus eine ´´gemütliche Ecke´´ zusammengestellt. Sie hatten sicher viel Spaß.
Emaillierter Kochtopf, geschätzt 30er bis 50er Jahre






Ich bin ganz ehrlich. Was ich genau damit in meinem Garten mache, weiß ich noch nicht genau. Erst einmal stehen Sie da, wo sie im Moment sind. Wenn ich immer wieder daran vorbeigehe wird mir schon etwas einfallen. Eines ist auf jeden Fall jetzt schon klar. Gut findet so etwas nur eine Minderheit. Es würde mich freuen, wenn ich auch andere finde, die es gut finden und ihnen vielleicht sogar eine Form von Schönheit zubilligen.


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2013/09/30

Geschnitzte Baumwurzeln. Bildhauerei für jedermann.

Für Holzschnitzereien eignen sich in besonderer Weise Baumwurzeln. Sie haben immer eine außergewöhnliche Form und es ist gar nicht mehr viel Schnitzkunst notwendig, um daraus ein Gesicht zu machen. Zunächst einmal kann man einen schönen Spaziergang in den Wald machen und sich ein passendes Stück Holz aussuchen. Die Auswahl ist enorm. Es muss auch kein Stumpf wie hier zu sehen sein, selbst schiefe Äste und andere Reste von Baumwurzeln regen die Fantasie an. Wenn es denn kein Gesicht wird, so kann es eine Schlange werden oder sonst ein Fabelwesen.

Ein geschnitzter Baumstumpf. Es ist nicht viel mehr als eine einfache Andeutung eines Gesichtes notwendig. Gut gereinigt und auch noch besser wirkend, wenn schön lackiert, ist es eine Zierde für jeden Garten
 Alles was man braucht für ein Gesicht eines Menschen, eines Fabelwesens oder eines Tieres, sind häufig Augen und Mund. Wenn dann noch Nase und Ohren angedeutet werden und ein paar Haare zu erkennen sind, ist das Fabeltier schon fast perfekt. Aber immer daran denken, so eine Holzschnitzerei darf auch nicht zu perfekt sein. Es muss alles nur etwas angedeutet sein, damit die Fantasie noch frei wirken kann.

Holzkopf als Gartenzaundekoration

Talent ist eigentlich dazu nicht sonderlich notwendig. Das kann wirklich fast jeder. Das Entscheidende ist das Anfangen. Sich aufraffen, losgehen und erst mal Holz suchen ist wohl das größte Hemmnis. Falls man eine Wanderung beginnen möchte, sollte man eine Säge nicht vergessen, damit man den Holzklotz in Form bringen kann. Zu viel Gewicht kann man nicht schleppen.

Ich kann mir vorstellen, dass besonders Kinder das Herumtollen im Wald und das Suchen genießen werden. Selbst wenn man die Holzstücke dann nicht für Schnitzereien verwendet, sehen sie immer noch schön im Garten oder an der Hauswand aus.

Wenn man länger etwas von seiner Schnitzerei haben will, sollte man das gute Stück imprägnieren, damit die weitere Auflösung verhindert wird. Irgend etwas, was in das Holz eindringt und den weiteren Abbau des Holzes verhindert oder zumindest deutlich verlangsamt, ist ratsam.

Verändert ist nur das Gesicht, der Rest kann so bleiben

Wenn man will kann man die Bildhauerarbeit dann auch noch bemalen in den schönsten Farben, um die Schnitzereien zu betonen. Es ist auch möglich gar nicht zu schnitzen, sondern allein etwas mit Farbe aufzutragen. Das kann dann z. B. für Kinder die beste Methode sein, die sich daran völlig begeistern. Und was Kindern gefällt, ist ja meistens auch etwas für die Eltern.



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Die Holzschnitzerei wurde hier auf den Eckpfosten eines Grundstücks aufgesetzt. Fotografiert wurde es in Belarus (Weisrussland). Im Bereich Litauen / Belarus wird auf Holzschnitereien sehr viel gegeben. Es gibt hier einige Künster, die hochwertige Schnitzereien anfertigen. Schön ist auch der Gartenzaun. Es muss nicht immer alles gleich sein. Warum nicht mal breite und schmale Abstände abwechselnd zwischen den Holzlatten?

2013/01/31

Eine Laterne als Dekoration auf einem Baumstumpf


 
Die Auswahl an Dekorationen für den Garten ist heutzutage immens. Vieles ist kitschig und man muss schon sehr aufpassen, nicht geschmacklose Dinge in den Garten zu stellen. Auch die Kombination der Dekorationsgegenstände ist sehr wichtig. Zwei oder mehrere an sich schöne Dinge miteinander kombiniert aber in unterschiedlichem Stil können ihre Schönheit und Eignung extrem negativ beeinflussen. Wenn Dinge nicht oder nicht besonders zueinander passen sollten sie schon weit auseinander stehen und nicht gleichzeitig im Blickfeld sein.

Nicht mit dem Hintergrund Wege zu beleuchten sondern um stimmungsvolle Ecken und Blickorte zu schaffen, sind Laternen im alten Stil wirklich eine gelungene Bereicherung für den Garten.

Besonders die Wirkung in der Nacht wird unterschätzt. Eine Gartenlaterne, insbesondere, wenn mit Kerzenlicht erhellt wird, taucht einen enorm großen Gartenbereich in ein angenehmes gelbes immer leicht flackerndes Licht und schaffte ein wohliges Gefühl, sei es beim Blick aus dem Haus, sei es, wenn man des Abends im Garten sitzt oder im Bereich des Hauseingangs für Besucher. Wetterfest sollte die Laterne natürlich sein.


Bauplan

Der Bauplan bzw. das Aussehen ist im Prinzip seit Jahrhunderten gleich. Laternen haben auch nichts an ihrer soliden Schönheit eingebüßt. Es hat schon viele Moden gegeben, aber im Endeffekt ist man immer wieder beim Ursprünglichen: Einfach quadratisch, mit diagonalen Querstreben.

Materialbeschaffenheit

Das hier fotografierte Exemplar ist aus einfachem Eisen, verzinkt. Gekauft für ca. 10 Euro. Die Qualität ist so gut, dass es auch nach Jahren keinen Rost gibt. Als Leuchtkörper dient eine einfach Kerze. Wenn man eine Stumpenkerze nimmt hält es auch für viele Stunden. Besonders in der Dämmerung und in den Abendstunden bewirkt eine derartige Beleuchtung mit einer Gartenlaterneein wunderbares warmes Licht und verschafft einem Gartenbereich eine besondere Ausdruckskraft.

Baumstumpf als Dekorationselement

In diesem Fall steht die Gartenlaterne auf einer abgesägten Birke. Die Birke musste gefällt werden, weil sie eigentlich von allein auf unserem Hof gekeimt ist und nun nach ein paar Jahren wirklich zu groß wurde. Auf nicht am Boden abgesägten Baumstümpfen kann man natürlich so alles mögliche stellen. Wenn man einen Baum im Garten hat, der zu groß geworden ist, kann man ihn immer etwas höher absägen und diesen Baumstumpf dann für alles mögliche als Sockel benutzen: Noch größere Laternen, Futterhäuschen im Herbst und Winter, Blumenschalen, Gartenzwerge, Statuen, Kunstgegenstände oder was auch immer. Baumstümpfe so noch zu nutzen hat auch den Vorteil, dass man die Stumpfe nicht ausgraben muss und nach ein paar Jahren die Wurzeln durch verrotten von ganz allein verschwinden. Außerdem kann man die Reize eines Baumstumpfes auch nutzen. Ordnungsliebende haben einen Grund vor sich selbst und den Nachbarn, Freunden und Verwandten, warum sie diese nicht ausgegraben haben.


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2012/08/31

Hübsche Gartendekoration vertuscht hässliche Ecken


Dekoration im Garten kann vieles ausgleichen. Nicht immer kann man den Garten so perfekt in Ordnung halten. Manchmal mangelt es an Zeit, manchmal auch einfach an Lust. Die lieben Kräuter wachsen immer, die Hecke müßte geschnitten werden und die Fugen im Plattenweg sehen gar nicht gut aus. Es ist einfach ganz normal, dass nicht alles so ordentlich und aufgeräumt aussieht.

Nun gut, um zufrieden zu sein muss man sich auch in einem nicht so ordentlichen Garten wohl fühlen können. Mal ehrlich, wann ist der Garten schon mal so, wie man ihn sich vorstellt? Es sollte ja auch nicht so sehr darum die Nachbarn oder die Verwandtschaft zufrieden zu stellen, es geht um das eigene Wohlbefinden und das von allen Menschen die an diesem Ort leben.

Mit einer schönen Gartendekoration kann man hässliche Ecken ganz beträchtlich aufbessern und ihnen sogar einem gewissen Glanz verleihen. Hier ein Beispiel:


Selbst wenn 90% des Gartens nicht ausreichend gepflegt sind. Warum sollte man nicht auch Gerümpelecken mit einfachen Mitteln und viel Aufwand verschönern - und sich daran erfreuen. Auch ein Haufen Bauschutt wäre geeignet. Dekorationen für den Garten, sei es wie hier mit Begonientöpfen, anderen Blumentöpfen oder mit Dekorationsmaterialien aller Art sind möglich. Es liegt nur an der Phantasie eines jeden selbst.
 Zu sehen ist ein Haufen mit Steinen. Hier sind es Steine, die für eine Trockenmauer benutzt werden sollen und neben anderen Baumaterialien in einer Einfahrt liegen. Einfach nur die Steine etwas zureckgerückt, so dass man waagerecht etwas daraufstellen kann und schon ist die Gartendekoration für einen Steinlagerplatz fertig.

Wenn auch vielleicht überall noch Unkraut wächst, sobald man einen kleinen Bereich hübsch hergerichtet hat, wo wie z.B hier mit einer Vielzahl von Töpfen mit unterschiedlich vielen Begonien, schon ist ein Blickfang vorhanden. Derjenige, der sich an Blumen und bunten Farben freuen kann ist von vielen anderen nicht so schönen Stellen abgelenkt.
Natürlich gehen auch andere Gartendekorationsgegenstände, eben alles, was gefällt. Und immer daran denken, man macht es vor allem für sich selbst und erst sekundär für andere.

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Steinhaufen,  hier mit Begonien verschönert
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