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2010/05/30

Kräutergarten aus Kräutersamen und fertigen Kräutertöpfen

Für die Anlage von einem Kräutergarten ist im gesamten Frühling und im gesamten Sommer Saison. Kräutersamen kann man auch noch relativ lange im Jahr aussäen. Ich würde sagen, es ist noch bis Ende Juli möglich. Bei der Auswahl von Kräutersamen sollte man jedoch, je später die Aussaat erfolgt, sich auf mehrjährige Kräuter stützen. Wenn es zu spät im Jahr wird, kann man mit einer Ernte erst im nächsten Jahr rechnen. Das geht natürlich nur bei mehrjährigen Kräutern.


Wenn man es denn nicht rechtzeitig geschafft hat Kräutersamen auszusäen und trotzdem seinen Kräutergrten anlegen möchte, gibt es immer noch die Möglichkeit, sich preiswert erntereife Kräuter im Supermarkt im Topf zu kaufen. Sie sind vorgezogen, üppig und können sofort im Garten eingesetzt werden. Man hat damit eine Sofortwirkung und auch der ungeduldige Gärtner hat gleich seine Kräuter Garten. Der Vorteil ist bei mehrjährigen Kräutern auch, dass sie eben im nächsten Jahr wiederkommen. Und ich finde es gut, wenn man nicht alles wegwirft.

Man braucht ja auch nicht immer alle Kräuter sofort für die Küche. Die Reste vom Topf oder bei bei dem, was schon abgeschnitten ist, ist es des öfteren lohnend noch, die Pflanzen in den Kräutergarten auszupflanzen. Meistens erholen sich die Kräuter wieder und man kann mehrmals ernten.
Kräutersamen kann man auch das ganze Jahr über kaufen. Da ist es ganz praktisch, dass sie so häufig verlangt werden und viele Leute am Kräutergarten Interesse haben. Radieschen sind nicht unbedingt Kräuter, Sie sind jedoch klein und man kann sie ganz gut auch in den Kräuterngarten aussäen.

Die letzten drei Bilder zeigen schöne Namensschilder für Kräuter. Namensschilder für Kräutersamen kann man des öfteren auch gleich zusammen mit den Samen kaufen. Sehr schön finde ich auch Schilder aus Ton. Sie geben dem Kräutergarten ein wenig Flair und machen ihn optisch wertvoller.







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Einfach nur ein schönes Foto von einem Kreuzblütler

Das hier ist einfach nur ein schönes Foto von einem Kreuzblütler (Brassicaceae). Beim Fotografieren habe ich nicht drauf geachtet, um welche Art es sich handeln könnte. Die Farben haben mir einfach nur gefallen.

Kreuzblütler und der lateinische Name Brassicaceae geben nur eine Klassifizierung im Pflanzenreich an. Kreuzblütler sind eine Pflanzenfamilie, die wirklich jeder ganz leicht erkennen kann. Sie haben nämlich nur vier Blütenblätter, die über Kreuz stehen. Und damit hat man auch schon den Namen: Kreuzblütler (Brassicaceae) - über Kreuz blühend.

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So sieht es ohne Sichtschutz aus

Sichtschutz tut not: Dieses Sammelsurium von Dingen, die immer noch braucht, aber für die man keinen Platz hat und deshalb einfach irgendwohin stellt, sind ein Beispiel dafür, wie man die Wirkung eines Gartenbereichs und das gesamte Gartendesign völlig verderben kann. Man muss nicht nur positive Beispiele für gutes Gartendesign bringen, sondern es hilft auch jedem selbst die Augen zu öffnen für Dinge, die vielleicht nicht in Ordnung sind, indem man negative Beispiele aufzeigt.

Es lohnt sich übrigens einmal offenen Auges durch den eigenen Garten zu gehen und sich vorzustellen:" Ich bin jetzt ein Fremder und schaue mir einen fremden Garten an". Was einem dann auffällt gibt vielleicht zu Taten Anlass.

Wie kann so ein Sichtschutz aussehen? Die schnellste Methode ist vielleicht aufräumen. Allerdings hat nicht jeder ausreichend Platz für all die Dinge die man so im Laufe der Zeit angesammelt hat. Das Gartenhaus ist schon überfüllt oder man hat kein solches. Der Keller ist zu umständlich, weil man die Dinge zum Beispiel im Sommer die Dinge immer wieder braucht man ständig hoch und runter tragen müsste oder es im Fall von Regentonnen gar nicht ginge.

Wenn die Sachen wetterbeständig sind, können sie natürlich auch draußen stehen bleiben. Man sollte dann aber eine optische Abtrennung schaffen, eben ein Sichtschutz. Wie der Sichtschutz gestaltet ist hängt von einem selbst selbst ab. Man kann um ein begrenztes Areal eine Hecke pflanzen. Wenn die Hecke dann noch immergrün ist, ist der Bereich auch im Winter gegen Blicke geschützt. Ich finde dass eine sehr schöne Methode. Allerdings dauert das Wachstum einer Hecke natürlich ein paar Jahre, bis sie ausreichend Sichtschutz bietet.

Eine schnelle Methode für einen Sichtschutz sind die derzeit über eine in den Gartencentern zu finden Lamellenzäune oder Sichtschutzzäune. Die sind heutzutage auch relativ einfach aufzubauen. Es gibt sehr praktische Einschlaghülsen für die Pfosten. Die Elemente sind in der Regel 1 m 80 x 1 m 80 (Normgröße) und es gibt sie schon für 10 € im Angebot. Sie sind ganz robust und halten ein paar Jahre. Das Aufstellen ist auch für Privatleute ohne handwerkliches Geschick möglich. Dann ist das Ganze erstmal weg und man kann weiter seiner ´´Unordnung´´ frönen. Auf jeden Fall ist das Problem gelöst.
Die Eigentümer dieses Gartens haben versucht mit einer mit Petunien bepflanzten Schale noch etwas zu retten. Aber das ist nicht gelungen. Aus meiner Sicht kann man gegen diese blauen Regentonnen, die wohl mal mit Chemikalien gefüllt waren und überall in den Gärten herumstehen, auch kaum etwas machen um deren Design aufzuwerten. Kurzzeitig habe ich darüber nachgedacht die Regentonnen in meinem Garten in einer anderen Farbe zu streichen, aber dann dachte ich mir ´´Wie sieht das nur wieder aus, wenn die Farbe abblättert´´ und habe darauf verzichtet. Daraufhin wurden von mir vor Jahren alle blauen Regentonnen entsorgt.

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2010/05/29

Blauregen: Sehr gut für ein Carport geeignet (Glycinie oder auch Wisteria)

Blauregen ist schon eine faszinierende Pflanze. Ihre Blüten beziehungsweise Blütenstände sind riesig und beeindruckend. Die Pflanze rankt sich bis zu 30 m in die Höhe. Ich selbst hatte bisher noch kein Glück mit dem Blauregen (Glycinie). In der Anfangszeit ist sie etwas empfindlich und man muss Sie regelmäßig gießen. Konkurrenz mit anden Planzen um Wasser und Licht liebt sie während der ersten Jahre nicht besonders. Wenn sie dann aber wächst, erreicht sie schnell eine ansehnliche Größe und Schönheit.

Das Exemplar auf den Fotos wurde für ein Carport verwendet. Carports bestehen zumeist aus Holz und Blauregen passt sehr gut dazu. Der Blauregen hat das Carport sozusagen völlig eingewickelt oder man könnte es auch mit ´´vereinnahmt´´ bezeichnen. Wenn man die Fotos so sieht, hat man als Garteninhaber sicherlich auch nichts dagegen.

Blauregen kann man beliebig schneiden und kürzen. Im Winter friert die Pflanze meistens an den neueren Trieben ein wenig zurück. Auch das kann beliebig zurückgeschnitten werden. Viele kürzen die Pflanze jedes Jahr auf ihr altes Maß vom Vorjahr zurück, ein wenig so wie man es auch mit Wein macht. Das ist aber Geschmackssache, auf jeden Fall ergeben sich dadurch wesentlich weniger Blüten.




Blauregen (Wisteria) hat unterschiedliche Schreibweisen bzw. Namen: Wisterien, Wistarie, Glyzinen, Glyzinien, Glycinen oder Glycinien. Blauregen gehört zu den Schmetterlingsblütlern, weil die Einzelbüten ein wenig wie Schmetterlinge aussehen. Das kann jeder leicht erkennen. Interessant und vorteilhaft finde ich, dass der Blauregen zweimal im Jahr blüht. Das ist einmal im zeitigen Frühjahr, wenn die Blätter gerade erst austreiben und zum anderen erfolgt eine zweite Blüte im Hochsommer. Neben einem Carport kann man die Glycinie auch am Haus emporranken lassen oder sie für eine Pergola oder zur Beschattung von einem Wintergarten verwenden.
Der Blauregen benötigt eine Rankhilfe. Er windet zwar in wenig, kann sich aber alleine an Hauswänden oder geraden massiven Holzpfählen nicht halten. Es reicht auch, wenn man den Blauregen ab und zu anbindet. Später verfestigt sich die Ranke durch Verholzung und wird stabil. Die ältere Pflanze hat einen sehr weiten Radius, in dem sie nach Befestigungsmöglichkeiten sucht und auch findet.

Man muss darauf achten, dass der Blauregen sich nicht um die Dachrinne oder Fallrohre schlingt, weil die Pflanze sehr kräftig ist und dünneres Metall problemlos nach einigen Jahren verbiegt. Blauregen hat zwar nicht die Tendenz unter das Dach zu wachsen, sollten einzelne Zweige kurze Strecken jedoch unter Dachziegeln wachsen, werden diese im Laufe der Zeit verschoben und es kann zu Schäden an der Haussubstanz kommen. Trotzdem ist aus meiner Sicht die Glyzinie auch für die Dachbegrünung geeignet. Man muss nur in der Anfangszeit darauf achten, dass der Blauregen nicht unter das Dach wächst. Später wachsen neue Triebe immer über den alten Trieben dichter am Licht und bewirken keine Schäden am Dach. Die Glycinie ist aus meiner Sicht deshalb kein ´´gefährlicher Dachbegrüner´´, wie es zum Beispiel der Efeu ist.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Glycinien giftig sind. Die Früchte sehen ein bisschen aus wie Erbsenschoten unterscheiden die Pflanze deshalb für Gärten, in denen Kinder spielen, nicht so gut geeignet.

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2010/05/27

Hübsches Vordach / Windschutz für die Haustür / Überdachung mit Einfühlungsvermögen

Wenn man die Augen offen hält findet man immer wieder hübsche Dinge. In diesem Fall kam ich mal wieder zufällig auf der Suche nach interessanter Gartengestaltung an einem Haus mit einem außergewöhnlich exquisit gestalteten Hauseingang vorbei. Die Haustür ist durch die Überdachung / Vordach und die Verglasung einer Seitenfront vor Wind und Regen geschützt (Schutz an der Wetterseite).

Die Erbauer von diesem Vordach mit dem Windschutz können nur höchstes Lob verdienen (oder der Architekt). Die gesamte Konstruktion ist individuell gestaltet. Das Dach hat mehrere Vorsprünge. Die Materialien und die Farben sind an das Haus angepasst. Die Gestaltung mit Blumen und Rankgewächsen (in diesem Fall eine üppige Kletterrose und eine Blumenschale) belebt das Ganze. Es ist eigentlich nichts besser zu machen (natürlich kann man es anders machen, um dem Namen des Blogs treu zu bleiben - dass kann natürlich genauso gut sein).

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2010/05/26

Findlinge für eine Steinmauer / Natursteinmauer und Steingarten kombiniert

Diese wunderschöne Steinmauer kombiniert einen Steingarten und eine Steinmauer. Findlinge wurden über die gesamte Länge der Natursteinmauer verteilt. Die Befestigung erfolgte ausschließlich mit normalem Boden (Erde). In den sehr breiten Ritzen wurden Steingartenpflanzen eingesetzt. Die Mauer existiert bereits ein paar Jahre, so dass die Steingewächse üppig entwickelt sind.

Das erste Foto zeigt die Steinmauer fast über die gesamte Länge. Die weiteren Fotos bilden die Steinmauer in kleineren detaillierteren Abschnitten ab. Viele Steingewächse blühen im Frühjahr und so wirkt gerade jetzt die Mauer sehr hübsch bunt. Die Natursteinmauer ist sehr gut gepflegt, Unkraut ist nicht zu finden.






Die Steinmauer ist unter anderem deshalb sehr außergewöhnlich, weil fast ausschließlich große Findlinge für den Bau verwendet worden sind. Die Steine sind auch nahezu gleich groß. Ich habe mit den Eigentümern nicht gesprochen, aber es ist zu vermuten, dass die Steine gekauft worden sind: Selbst gesuchte Steine in so gleichgroße Qualität findet man so gut wie nie. Inzwischen sucht ja auch "jeder" Steine in Feld und Flur und es ist doch schon viel weggesucht . Das gilt zumindest für uns hier in Norddeutschland, wo wir wenig beziehungsweise keine Berge haben und uns mit den Resten aus der Eiszeit zufrieden geben müssen. Man muss schon immer dann suchen, wenn die Bauern die Felder frisch gepflügt haben. Besonders gilt das auch für die Bereiche rund um die Großstädte.

Auf jeden Fall ist das Beispiel einer Gartengestaltung bzw. Mauergestaltung (Steingarten + Mauer in Kombination) nachahmenswert.

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Wandelröschen: vermehren, Hochstamm erzeugen, überwintern, schneiden, Pflege

Das Wandelröschen ist eine nicht ganz so einfache Pflanze. Sie blüht im Sommer nur ausdauernd, wenn man die alten Blüten entfernt. Überwintern kann man das Wandelröschen am besten bei mehr als 5 °C. Kälte verträgt das Wandelröschen (Lantana camara) überhaupt nicht.

Das Wandelröschen kann man als buschige Pflanze oder als Hochstamm im Sommer kaufen. Nach meinen Erfahrungen kann man das Wandelröschen (Lantana camara) auch relativ einfach selbst zum Hochstamm erziehen.

Anleitung für die Zucht von einem Hochstamm Wandelröschen

1. Man nimmt einen Steckling oder man kauft sich ein kleines buschiges Pflänzchen


Die Farbauswahl bei den Wandelröschen ist ganz prima. Es gibt es in den ganz kräftigen dunkelroten Tönen, über gelb und orange bis zu einem tadellosen weiß. Ich habe inzwischen auch schon verschiedene Farben und finde auf den Märkten immer wieder neue Farben bei den Wandelröschen (irgendwann sind natürlich die Lagerkapazitäten im Winter erschöpft).

2. Auswahl eines Pflänzchens mit Haupttrieb und Entfernung der Seitenäste

Bei den kleinen krautigen Pflanzen wird von den Gärtnern zumeist der Haupttrieb entfernt. Lantana neigt eigentlich dazu richtig schön in die Höhe zu wachsen. Dadurch dass der Haupttrieb vom Gärtner frühzeitig entfernt wird ergibt es die buschig wachsenden Pflanzen. Aus diesem Grund sollte man für die Anzucht eines Hochstamm Wandelröschen eine Pflanze auswählen, die noch einen einigermaßen geraden Haupttrieb hat bzw. einen Seitenast, den man dazu erziehen kann. Die Seitenäste sind hier abgebildet und können weiterverwendet werden (Stecklinge).

3. So sieht der kleine Lantana Mini- Hochstamm am Anfang aus

Selbst wenn dieser Rest des Wandelröschen bei ihnen weit mehr krumm sein sollte, so macht das nichts. Die Pflanze streckt beim Wachstum sich mit der Zeit und wird gerade.

3. Stecklinge: Auch die Seitentriebe der Lantana kann man einpflanzen

Auf diese Weise kann man aus einer Pflanze drei oder mehr Wandelröschen machen. Die Stecklinge müssen immer schön feucht gehalten werden.

4. Weitere Pflege der Wandelröschen

Auf dem letzten Foto sieht man die verblühten Blüten. Sie sehen fast aus wie Knospen; aber das täuscht. Diese Fruchtkörper rauben der Pflanze jegliche Tendenz neue Blüten anzusetzen.

Wandelröschen sind eine intensiv zu pflegende Pflanze, weil man immer sämtliche Fruchtkörper entfernen muss. Macht man das nicht, blühte führen sind nicht nur neue beziehungsweise sie setzt so gut wie keine neuen Blüten an und ist nur mit der Brutpflege beschäftigt. Wenn man das nicht weis (oder liest), muss man diese Erfahrung erst im Laufe von Jahren sammeln. Ich selber habe mich zunächst gewundert, warum meine Lantana genauso wenig Blüten haben und die Lantana von anderen Leuten immer so toll sind.

Damit aus den Wandelröschen Hochstämme werden, müssen die Seitenäste kurz gehalten werden. Nicht gleich immer bei weiter wachsenden Pflanzen die Seitenäste völlig entfernen, weil der Haupttrieb allein nicht genügend Kraft für das schnelle Wachstum der Pflanze liefern kann.

Wenn die Pflanze die gewünschte Höhe erreicht hat und ein klein wenig eine Krone ausgebildet hat, kann man mehr und mehr die Seitenäste im unteren Bereich völlig entfernen. Man schafft es, einen Hochstamm von Lantana innerhalb eines Sommers zu erzeugen.

Die Überwinterung stellt wie am Anfang erwähnt ein gewisses Problem dar. Es muss nicht unbedingt hell sein, aber es darf eben nicht zu kalt sein. Am besten sind schon so 5-10 °C. Auch das Gießen darf man nicht vergessen. Die Pflanze soll uns ja schließlich nicht vertrocknen. Das Wandelröschen entscheidet sich dann erst relativ spät zum Austreiben im nächsten Jahr. Die Pflanze kann nach den Eisheiligen direkt an Ort und Stelle in den Garten gestellt werden. Überwintern ist also möglich, es müssten jedoch die richtigen Bedingungen vorhanden sein.



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2010/05/23

Löwenzahn / Mein Kampf gegen dieses verflixt schöne Unkraut

Löwenzahn ist wirklich wunderschön: Die Blüten sind für so ein kleines Pflänzchen riesengroß. Es gibt kaum ein schöneres gelb, als es der Löwenzahn hat. Löwenzahn ist auch wunderbarg robust: Man kann denLöwenzahn beliebig oft abmähen und ihn betreten und immer wieder darüber hinweg laufen. Was will man denn noch mehr von einer schönen Blütenpflanze? Die Schirmchen fliegen so leicht und unbeschwert durch den späten Frühling. Kinder lieben den Löwenzahn. Sie denken doch eigentlich natürlicher, nicht wahr. Nicht umsonst gibt es eine Fernsehsendung, die Löwenzahn heißt (mit Peter lustig).

Löwenzahn ist so wunderbar robust und anpassungsfähig, dass es einfach fast überall wächst und fast jede Belastung ausfällt. Da liegt das Problem. Wenn der Löwenzahn empfindlich wäre, würden wir den Löwenzahn bestimmt auch im Gartencenter und Baumarkt kaufen, genauso wie wir es mit mit den vielen anderen Sommerpflanzen tun.

Wenn der Löwenzahn es respektieren würde, dass er nur auf dem Rasen wachsen darf, dann wäre ich auch damit einverstanden und würde mich nur freuen. Was mich persönlich sehr stört ist, dass der Löwenzahn in allen möglichen Ritzen wächst. Weniger schlimm finde ich es, dass der Löwenzahn auch meine Staudenrabatten liebt. Aber seine Besiedlungstendenzen auf meinem Hof, auf all meinen Wegen und (ganz schlimm) in der Einfahrt.

Ich habe es auch schon mit Ignorieren probiert, aber dann entwickelt sich der Löwenzahn zu seiner vollen Pracht und man stolpert sogar darüber, so buschig hat sich der Löwenzahn entwickelt.



Was bleibt also anderes übrig? Da der Löwenzahn es nicht toleriert nur auf dem Rasen zu wachsen (meine Flüche hat er geflissentlich überhört), muss er grundsätzlich aus meinem Karten verschwinden.

Auf die normalen Unkrautvernichtungsmittel reagiert Löwenzahn nicht, weil er so eine schön kräftige und tief reichende Speicherwurzel hat. Ich habe es noch mit einem stärkeren Gift probiert. Da ich nicht so sonderlich freudig im Umgang mit Gift bin, habe ich jede einzelne Pflanze mit dem Unkrautvernichtungsmittel betupft. Das ist ein ganz schöner Aufwand. Und auch dann hates drei Wochen gedauert, bis die Pflanzen endlich eingegangen sind. Voraussetzung war, dass die Giftmenge auch ausgereicht hat. Die meisten Pflanzen haben dann doch noch überlebt. Der Löwenzahn braucht schon eine ziemlich hohe Dosis.

Bei der Beseitigung von Löwenzahn im Rasen bin ich jetzt dazu übergegangen, tatsächlich jede einzelne Pflanze auszustechen. Er war so in 5-10 cm Tiefe wird der Löwenzahn abgestochen. Das hat sich als die effektivste Methode ergeben. Wenn man es zu flach macht, treibt die Pflanze neu aus.

Um mir nicht selbst Qualen zuzufügen, gehe ich immer alle paar Tage los und steche für 10-15 Minuten Löwenzahn. Das kann ich mit mir selbst vereinbaren und es ist noch ganz erholsam. Länger halte ich es nicht aus, weil es dann nervig wird. Bevorzugt nehme ich immer die großen und blühenden Pflanzen, um zu verhindern dass sich der Löwenzahn noch weiter aussät. Mit dieser Methode habe ich ganz gute Erfolge erzielt. Einzelne Bereiche sind schon löwenzahnfrei.

Nur auf den Wegen und in der Einfahrt sowie auf dem Hof, wo man den Löwenzahn nicht in ausreichender Tiefe abstechen kann, verwende ich noch Gift. Vielleicht ist das auch für andere empfehlenswert.

Irgendwie ist es schade, denn das satte Gelb in meinem Rasen fehlt mir irgendwie. Man kann nicht alles haben.

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Tulpen und Eleganz / Wann wirkt eine Tulpe elegant?

Wann sind Tulpen elegant? Mit dieser Frage habe ich mich ein wenig beschäftigt, nachdem ich wirklich elegante Tulpen in meinem Garten bewußt als soche gesehen hatte (siehe Fotos). Die Farbe Weiß scheint beim Menschen in dieser Richtung zu wirken. Ein anderes Kriterium ist die Form der Blüten und die Form der Blätter. Punkt dazu kommt natürlich die Umgebung, in der die Tulpen stehen. Insgesamt sind es also drei Hauptfaktoren. Weiß scheint grundsätzlich als ein elegant, zurückhaltend und etwas Besseres zu wirken. Weiß ist unbefleckt. Weiß symbolisiert Reinheit.

Auf dem ersten Foto haben die Blütenblätter noch ein wenig Grün, was mit dem Weiß sehr gut harmoniert. Das Grün geht dünnädrig in das Weiß über. Feingliedrig ist ein Indiz für Eleganz. So sieht es jedenfalls der Mensch.

Die Form scheint auch ganz entscheidend zu sein. Dicke Runde Formen wirken nicht elegant. Wahrscheinlich überträgt man sein Menschenbild auf das Pflanzenreich. Rundlichere Menschen wirken ja schließlich auch in den seltensten Fällen elegant. Lilienblütige Tulpen wirken ebenso viel exklusiver als die runden bauchigen ´´normalen Tulpen´´. Schlankere Blätter wirken in ähnlicher Weise. Elegant hat ja auch nicht immer etwas mit teuer zu. Man muss schon deutlich differenzieren zwischen elegant und kostbar wirkenden Tulpen. Besondere hochgezüchtete Tulpen in den unterschiedlichsten Farben und Formen, gesprengt wird, getupt, gestreift oder was auch immer wirken besonders, teuer, außergewöhnlich aber häufig nicht elegant.

Als drittes Kriterium hatte ich die Umgehung genannt. Wenn man weiße Tulpen mit anderen bunten Tulpen mischt, wirkt Weiß deutlich weniger. Die Eleganz entsteht erst, wenn man weißen Tulpen erlaubt, in einem bestimmten Bereich ohne andere bunte Tulpen oder auch ohne andere farbkräftige blühende Stauden zu wirken. Das sind die Gründe, warum die Gruppe von weißen Tulpenauf dem letzten Foto eine so außergewöhnliche Wirkung haben.

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2010/05/20

Eine Treppe: Stufen nur für den Blick in die Ferne

Eine Treppe kann viele Funktionen haben. Die Hauptfunktion ist natürlich von einem Ort zu einem anderen höher oder niedriger gelegenen Orten zu gelangen. Bei dieser Treppe wird man eingeladen, ein paar Stufen hinauf zu steigen, um in die Ferne zu sehen. Es geht nur darum die Weite zu genießen, die Gedanken schweifen zu lassen und das Ferne, eventuell auch das Zukünftige zu betrachten.

Man erkennt sofort, dass der Weg nicht weiter führt. Ein großes Feld versperrt den weiteren Weg. Es ist am Betrachter, diese Treppe und die wenigen Stufen hinaufzusteigen oder auch es nicht zu tun. --- Ich habe es nicht getan. Warum kann ich nicht sagen.

Häufig werden Grundstücke mit hohen Hecken und Zäunen umgeben. Wer ein Grundstück hat, dass einen weiten Blick in die Umgebung erlaubt, sollte unter Umständen daran denken auch die Möglichkeit zu geben, in die Ferne zu schauen. Das kann durch kleine Öffnungen in der Hecke, teilweise niedriger geschnittene Büsche geschehen oder durch eine Aussichtspunkt geschehen. In diesem Garten auf dem Foto wurde bewusst auf die Abgrenzung durch Büsche und Hecken verzichtet, um den Blick in die Landschaft genießen zu können. Eine Treppe lädt zum hinaufsteigen ein.

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Hauswurz: Deko für Sommer und Winter / Im Mai und Juni pflanzen

Gerade in der Pflanzenzeit sollte man nicht den doch immer wiederkehrenden Winter vergessen. Diese Anmerkung mag im Frühjahr vielleicht etwas seltsam klingen, aber gerade im Frühjahr kann man den Hauswurz ganz besonders gut vermehren und Töpfe und Schalen für den Winter vorbereiten. Hauswurz ist besonders gut als Winterdekoration verwendbar, denn der Hauswurz ist winterhart. Die Wirkung von Hauswurz ist im Winter wie im Sommer sehr ähnlich. Und es sieht doch gut aus, nicht wahr (siehe z.B. das erste Foto)?

Hauswurz gibt es in den unterschiedlichsten Farben: in allen Schattierungen von Grün, einschließlich ganz hellgrün bis ganz dunkel grün, im bläulichen Tönen und dann gibt es noch verschiedene Abstufungen von Rot. Oft ist auch die Kombination von unterschiedlichen Hauswurzen reizvoll.

Man kann Hauswurz kaufen aber auch mit Gartennachbarn tauschen. Praktisch ist es, das Hauswurz so unempfindlich ist. Wenn man weiter auseinander wohnt, kann man Hauswurz einfach in einem Briefumschlag versenden. Man muss nur darauf achten, dass die Stempelmaschine nicht direkt auf einen Hauswurz den Stempel setzt. Also die Verpackung sollte schon stabil sein.



Wenn man Hauswurz im Frühjahr pflanzt, vermehrt er sich noch sehr schön. Die Rosetten bekommen nach allen Seiten Ableger und man kann wie auf den Fotos, dichte Bestände vom Hauswurz bis zum Herbst heranzüchten. Wenn man Hauswurz kauft sollte man darauf achten noch kurz im Laden die Frage zu stellen, ob der Hauswurz auch wirklich winterhart ist. Es gibt viele Arten, die aus südlichen Gefilden kommen und keine Winterhärte zeigen.

Winterhärte auch wichtig für die Pflanzgefäße. Bei den letzten beiden Fotos hatte Karteninhaber zwar ein schönes Pflanztgefäß verwendet, aber es war nicht winterhart. Der Ton ist überall abgesprungen und es sieht nicht mehr ganz schön aus. Winterhart sollten deshalb sowohl die Pflanzgefäße als auch der Hauswurz sein.



Bei sehr harten Wintern und auch bei Wintern mit langen Trockenperioden (deshalb u.U. auf im Winter gießen) kann es auch zu Verlusten bei denen Hauswurzen kommen. Man sieht es bei dem Bestand auf den beiden letzten Fotos. Einzelne Hauswurz sind abgestorben. Diese abgestorbenen Pflanzen sollte man aus Dekorationsgründen entfernen und eventuell durch neue Stecklinge ersetzen.

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2010/05/19

Seerosen, Licht und Reflexionen

Es ist wieder soweit. Wenn die Sonne scheint bietet uns ein kleiner Teich eine Explosion von Eindrücken. Gebäude, Bäume und Sträucher, alles im Umkreis um einen Teich reflektiert sich im Wasser. Jede einzelne kleine Wasserbewegung reflektiert das Licht anders.
Man muss nur ganz leicht die Position verändern und schon gibt es wieder völlig neue Eindrücke. Die folgenden Bilder zeigen eine Seerose, die vorwiegend unter Wasser wächst und nur gelegentlich ein paar Blätter über die Wasseroberfläche schickt. Solche Seerosen kommt häufig in Fließgewässern vor. Die Blätter bewegen sich dann unter Wasser mit der leichten Strömung hin und her.

Seerosen sind etwas sehr Schönes. Es muss nicht unbedingt die Blüte allein betrachtet werden, die natürlich auch faszinierend ist. Es sind schon die Blätter, die mit ihrem wunderbaren Grün im Zusammenspiel mit dem Licht und den Wellen diese Eindrücke liefern.




Die Wirkung der oberen Fotos entsteht im übrigen auch durch ein Kunstwerk aus Edelstahl, welches sich im Wasser reflektiert.

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