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2010/08/03

Selbst gebaute Blumenübertöpfe für den Garten: Viele verschiedene Möglichkeiten

Wahrscheinlich kommt kaum einer darauf, Blumenübertöpfe selbst zu bauen. Aber es ist möglich. Die folgenden Fotos zeigen eine Reihe von unterschiedlichen Möglichkeiten. Man braucht für Blumenübertöpfe auf jeden Fall ein wenig handwerkliches Geschick. Die Materialien für die Blumenübertöpfe sind vielfältig. Immer handelt es sich jedoch um Holz, manchmal ist es roh, manchmal gesägt und manchmal lackiert. Ich denke, für jeden Geschmack ist ein Blumenübertopf dabei. Wenn man selbst solche Blumenübertöpfe nicht herstellen kann, muss man nur noch Ehemann, Ehefrau, handwerklich geschickte Freunde oder sonstige Verwandtschaft, wie Opas oder den Schwager dazu bringen, so etwas herzustellen. Es wäre auf jeden Fall ein sehr individuelles und persönliches Geschenk. Und das hat nicht jeder!

Der erste Übertopf besteht aus dickeren Birkenästen, die kreisförmig senkrecht zusammengefügt worden sind. Die Bepflanzung mit einer Funkie finde ich sehr passend und praktisch für den Garten, denn Funkien sind auch in Töpfen sehr winterhart.

der zweite Blumenübertopf besteht aus käuflichen Palisaden, die zwecks besserer Haltbarkeit mit einer Lasur behandelt worden sind.

Das Bild 3 und

das Bild 4 zeigen einen massiven Birkenstamm, der nicht wie in einem anderen Post beschrieben waagerecht ausgehölt worden ist ( http://garten-anders.blogspot.com/2010/08/mit-motorsage-bearbeiteter-holzstamm.html ), sondern als kurzer Klotz eine Mulde für eine Blumenschale erhalten hat. Mir gefällt diese Variante von Blumenübertopf sehr gut.

Der Blumenübertopf auf diesem Bild hat eine identische Machart, es handelt sich aber um eine andere Holzart. Es könnte z.b. eine Robinie oder Pappel gewesen sein? Eine Pappel hätte den Vorteil, dass das Holz weich ist und es sich von daher leicht bearbeiten lässt.

Hier noch ein anderes Modell aus etwas dickeren Birkenästen.

Dieser Blumenübertopf ist sehr aufwändig gestaltet. Er besteht aus normalen gehobelten und lakierten Brettern und dazwischen dreieckige Keile. Das muss sehr sauber gearbeitet werden und es können sicher nur wenige.

Dieser Blumenübertopf ähnelt dem vorigen Modell, allerdings sind keine dreieckigen Zwischenstücke verwendet worden. Jedes einzelne Brett mußte deshalb schräg gesägt werden. Das ist auch nicht sehr einfach und ohne entsprechende Maschinen nicht so leicht machbar.

Die letzten beiden Blumenübertöpfe sind vermutlich käuflich erworben. Sie sehen sehr professionell aus. Für mich sind sie am wenigsten erstrebenswert. Aber gut, dass die Geschmäcker verschieden sind.


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2010/07/18

Erbsen im Topf zum Naschen, z.B. auf dem Balkon, im Hauseingang oder auf der Terrasse

Erbsen kann man im Topf oder im Kübel kultivieren. Diese Eigenschaft lässt sich zum Beispiel auf dem Balkon einer Wohnung ausnutzen. Leute, die keine Garten haben, können sich so etwas Gemüse zum naschen züchten. Es ist einfach eine kleine Freude für die Seele, wenn man sieht wie die Erbsen wachsen und man es dann auch noch essen kann.

Bei mir ist diese Erbse ein Zufallsprodukt. Eigentlich wächst in dem Blumentopf eine Funkie. Irgendwann ist dann dort die Erbse gekeimt. Ich hätte sie schon beinahe als Unkraut gejätet, wenn ich es mir nicht angewöhnt hätte, immer genau hinzusehen was den dort wohl so aufläuft. Zunächst habe ich auch nicht erkannt, dass es Erbsen sein könnten. Jedoch im Fall von der Feststellung "unbekannt" lasse ich vermeintliches " ist wohl doch kein Unkraut" auch des Öfteren stehen, um dann später zu entscheiden, ob es gejätet werden soll oder nicht.

Gut dass ich die Erbse in diesem Fall nicht herausgezogen habe, denn ich freue mich immer wieder an den hübschen Schoten, wenn ich daran vorbeigehe.
Vielleicht sollte ich im nächsten Jahr einmal einen Test machen, welche Formen von Gemüse alles im Topf beziehungsweise in etwas größeren Blumenkübel wachsen können. Es wäre bestimmt interessant zu sehen, wie sich andere Sorten Gemüse neben den Erbsen so machen.


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2009/05/30

Funkien werden leicht zur Leidenschaft

Funkien können sich auch zu einer Leidenschaft entwickeln. Es gibt so viele kleine feine Unterschiede, die man irgendwann nur noch sieht, wenn man die Pflanzen nebeneinander stehen hat. Beim Sichten meiner Fotos der letzten Tage habe ich die drei Aufnahmen gesehen, die mir sehr gefallen haben. Sie seien hier einfach mal vorgestellt, vielleicht teilt jemand meine Freude über die Schönheit der Funkien.
Dieses Jahr habe ich die Funkien auf einen Steinhaufen gestellt. Es ist ihnen gut bekommen, weil die Schnecken sie dieses Jahr nicht erreichen konnten. Trotz Schneckenkorn hatten in den vergangenen Jahren die Schnecken mir doch immer wieder Löcher in Blätter gefressen und das Gesamtbild beeinträchtigt.
Funkien, auch lat. Hosta genannt gibt es in über 1000 Ausprägungen. Von Arten kann man nicht immer sprechen, weil sie sich untereinader fertil kreuzen können. Funkien werden zur Vermehrung ganz einfach geteilt. Sie nehmen das problemlos hin. Mit aussäen habe ich es noch nicht probiert, wäre aber mal eine Idee. Vielleicht hat damit jemand Erfahrung? Auf jeden Fall hat sich bei mir noch keine Funkie selbst ausgesät.
Funkien lassen sich zur Unterscheidung übrigens grob unterteilen: Blaurandfunkien, Gelbblattfunkien, Gelbrandfunkien, Grünblattfunkien, Grünrandfunkien, Weißrandfunkien. Wenn man schon viele unterschiedliche Funkien hat, sollte man beim Neukauf immer Bilder von allen Arten haben. Sonst kauft man leicht die gleiche Art nochmals.

Funkien mögen humosen und nährstoffreichen Boden, am besten in halbschattiger bis schattiger Lage. Es ist gut, wenn der Boden kalkarm, feucht sein. Der Boden sollte nicht zu nass sein. Staunässe mögen Hosta nicht. Funkien sind vor allem wunderschöne Blattschmuckpflanzen. Die Größe und Form der Blätter ist genau so vielfältig, wie ihre Blattzeichnung.

Die Blütezeit ist nur einige Wochen lang und beschränkt sich vor allem auf Juni und Juli. Die Variabilität entschädigt aber für die doch meistens sehr unscheinbaren Blüten. Die Hosta danken die Düngung mit organischem Dünger, vor allem Kompost und Hornspäne werden gemocht.

Funkien vertragen die Kultur in Töpfen sehr gut. Alle diese Pflanzen haben ohne Gießen monatelang im Winter und Vorfrühling bei völliger Erdtrockenheit im Gewäschshaus überlebt. Das habe ich gemacht, weil mir draußen bei Wind und Wetter immer die Töpfe zerfroren sind. Im tockenen Zustand passiert nicht. Im April kann man dann wieder gießen und sobald die Spitzen erscheinen die Pflanzen ins freie stellen. Teilen ist zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut möglich. Vermehrung durch Teilung bietet sich aber auch im Herbst an, kurz bevor die Blätter gelb werden und sich zurückziehen.

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2009/04/15

Unwirkliche Plätze im Garten sinnvoll gestalten

Besonders wenn man neu gebaut hat oder wenn man mal alles am Haus umkrempelt entstehen einzelne Gartenbereiche - oder sogar der ganze Garten - die einfach nur dem Zweck dienen, aber auf keinen Fall schön sind. Es lässt sich auch nicht so schnell ändern und man muss noch Wochen oder Monate oder länger damit leben. Solche Orte kann man ganz einfach verschönern. Dazu bedarf es nicht viel Aufwand und nicht viel Zeit, auch nicht viel Geld. Es hängt nur von demjenigen ab, der ein Gefühl dafür hat.

Sie sollten dem Auge etwas gönnen. Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel. Sie sehen ein Haufen mit S-Steinen, der da oder woanders im Garten einfach liegen muss. Er soll mal, und zwar noch in diesem Jahr, in eine Mauer eingemauert werden und so noch sinnvoll verwendet werden. Pflaster mit S-Steinen entsprechen so gar nicht meinem Geschmack (wenigstens gegenwärtig nicht).


Unansehnlicher Haufen mit S-Steinen, die auf die Wiederverwertung warten. Liegt da und es gibt keinen anderen Platz. Gerade mit Funkien (hier ist April, Pflanzen noch in der Erde) verfeinert.



Ich habe jetzt vor wenigen Tagen Töpfe mit meinen Funkien (verschiedene Arten) auf die Steine gestellt. Die Untersetzter fehlen noch und noch sieht man nichts, weil eben Funkien sich völlig im Winter zurückziehen. Aber schon in wenigen Tagen werden die Blätter da sein und dann sieht der Steinhaufen zum nicht wiederzuerkennen aus.
Wenn ich daran denke, werde ich ein Foto einstellen. Sie können mich auch erinnern, falls ich es vergessen sollte. Ich erhalte Nachricht, wenn es einen Post hier gibt.
Sie müssen nun nicht so massiv wie ich so einen Haufen mit Blumen übersähen. Aber wenn Sie z.B. 1-2 Töpfe, einfach mit Sommerblumen auf den Steinhaufen stellen, ist der Blick eines Gartenfreundes völlig von dem unansehnlichen Haufen abgelenkt und er sieht und genießt die nette Ablenkung.
Selbst auf einem Baugrundstück ist an einer oder zwei Ecken eine Blume oder eine Reihe mit ausgesäten Sommerblumen möglich. Es hilft zu einem kleinen freudigen Gedanken und lässt das Haus als Heim erahnen.