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2011/01/12

Winterende: Wann fängt das Gartenjahr an?

Für mich fängt das Gartenjahr dann an, wenn die Natur sich wieder anfängt zu regen, zu wachsen und zu sprießen. Noch vor kurzem sah es so aus:
Temperaturen von fast -20°, tief zugefrorer Boden und Schnee in schönstem weiß. Der Garten und die Gartenarbeit schien noch so weit weg. Plätze wie dieser, ein Hängestuhl mitten im Garten, wetterfest und jederzeit zu benutzen, waren wenig einladend.

Doch wie schnell hat sich das Bild gewendet. Zwei Tage bei +10°, und das im Januar, haben bei der Natur wie ein Donnerschlag gewirkt. Beim Blätter entfernen von den unordentlichen Beeten finde ich schon unter dicken Schichten erster schon etwas platt gedrückte Schneeglöckchen. Noch nicht mit Knospen, aber doch hellgrüne Blättchen, unter Lichtmangel leidende 3-4 cm lange Sprosse. Es ist unglaublich, wie die Natur das macht.

Meine innere Uhr sagt mir (ohne dass ich das irgendwie begründen könnte), dass es jetzt vorbei ist mit dem strengen Winter. Vielleicht reagiert mein innerer Sensor da noch ganz natürlich? Irgendwie glaube ich, dass es jetzt nur noch leicht frieren wird und ansonsten wir schon Temperaturen wie Ende Februar bekommen. Die globale Erwärmung muss sich doch irgendwie bemerkbar machen?
Als Schlussfolgerung habe ich mir gedacht, dass ich jetzt mit dem Hinausstellen der ersten Blumen beginnen kann. Meine rechtzeitig ins Überwinterung Quartier gebrachten Stiefmütterchen, eine Pflanze und Oleander und eine angeblich winterhart Palme (Trachycarpus fortuneii = Chamerops excelsa). Alle diese drei Pflanzenarten überstehen ein ganz bisschen Frost.

Als so übermäßig mutig möchte ich das auch nicht bezeichnen, weil ich mir gedacht habe:" Drei Pflanzen schaffe ich noch abends schnell hineinzutragen." Man darf das mal eben schnell ins Haus holen von Oleander und Co. natürlich nicht vergessen. Die Gefahr ist zu vergessen ist natürlich immer groß. Aber wie oben geschrieben, der Winter ist ja vorbei - sagt mein Gefühl.


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2010/12/20

Die Winterdeko - versinkt im Schnee

Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, was ich wohl als Winterdekoartion für den Weg zum Haus und vor dem Haus nutzen könnte.

Meine Ideen sind zumindest zum Teil dieses Jahr im Schnee versunken. Zwar ist ein wenig noch gut sichtbar und sieht auch schön aus, aber das meiste liefert Bilder, wie es die drei nächsten Fotos exemplarisch zeigen:

Winterharter immergrüner Farn:

Vom wintergrünen Farn ist nicht mehr viel zu sehen. Die Schneehaube sieht dagegen entzückend aus. Schneehauben gibt es zurzeit allerdings überall, so dass es nicht besonders auffällt.
Und hier nun meine bereits im Frühsommer eingepflanzten Sempervivum / Hauswurz: Immergrüne Blattrosetten, dunkelgrün und sehr dekorativ. Ich habe darauf geachtet, dass sie sehr dicht stehen, damit die optische Wirkung im Winter auch vorhanden ist. Bei Kälte ziehen sich die Rosetten wieder etwas zusammen, so dass die Erde zu Tage tritt. Diese Wirkung sollte durch das enge pflanzen der Hauswurz so gering wie möglich sein.

Die Stärke des Winters hatte mich dieses Jahr schlichtweg überrumpelt. Ich war immer noch bei meinen Erläuterungen von vor ein paar Jahren, wo die Tomaten noch bis zum 23. Dezember gereift sind und geerntet werden konnten (diese Jahr hingen meine Tomaten steinhart gefrohren bis noch vor wenigen Tagen). Vielleicht macht man den Wunsch einfach zu sehr zur Realität und kann derartige winterliche Zustände gar nicht glauben.

Inzwischen haben wir ja schon den dritten harten Winter. Nach dem ersten Winter war ich der Meinung - auch im Hinblick auf die globale Erwärmung - , dass es jetzt ja nur noch wärmer werden kann. Die Statistik ist auf meiner Seite - so meinte ich jedenfalls. Der zweite kalte Winter 2009 hat mich wieder hart getroffen. Einige meiner winterharten Palmen sind erfroren. Dieses Jahr war ich vom Garten her vorbereitet, konnte es aber im tiefsten Inneren trotzdem nicht akzeptieren und verstehen. Warum müssen wir so früh solch eine Kälte haben?

Jetzt haben wir schon vier Wochen Schnee und es ist immer noch nicht Weihnachten. Soll das die nächsten Jahre so weitergehen? Meine Frau spricht schon von einer kleinen Eiszeit. Sie hat irgendwo etwas davon gehört. Zuerst habe ich ihr eher ein wenig geglaubt aber dann ist mir in den Sinn gekommen, dass das letzte Jahr doch global eines der wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung der Temperaturen war. Wahrscheinlich sind es doch mehr regionale Wettererscheinungen, die uns in Zentraleuropa möglicherweise in den nächsten Jahren mit mehr Schnee versorgen werden?

Inzwischen habe ich mich ein wenig von meinem Schock als Gärtner erholt. Es geht ja wirklich nichts mehr, was man im Garten noch großartig machen könnte. Bei Temperaturen ständig unter 0° fehlt einem dann irgendwo auch die Lust. Da geht es sicher nicht nur mir so?

Nach diesen vier Wochen Kälte ist bei mir aber so langsam doch die Vernunft dem Kälteschock gewichen. In den nächsten Tagen schreibe ich etwas über die Winterdeckung, die bei mir noch aus dem Schnee herausragt.

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2010/10/11

Eine Araukarie: Ein Traum von Baum

Eine wundervolle Pflanzenart ist die Art ist die Araukarie. Araukarien sind eine sehr ursprüngliche Pflanzengruppe, die mich schon als Kind in den Bann gezogen haben. Hintergrund dafür ist sicherlich das sehr eigentümliche Wachstum der Araukarie, ihre Seltenheit und ihre außerordentlichen Eigenschaften beziehungsweise Gefühle die sie verursacht, wenn man die Pflanze anfasst.

Die Pflanze ist selten in Deutschland zu finden. Aufgrund ihrer besonderen Schönheit wird sie aber immer wieder auch in Gartencentern angeboten. Die Araukarie ist bedingt frosthart. Meine erste Begegnung mit den Ara uk Arien war während eines Schulausflugs nach Helgoland, schon vor sehr vielen Jahren. In der Jugendherberge wuchs in einem geschützten Innenhof eine Araukarie und verschiedene wunderschöne Palmen. Ich war völlig erstaunt über die Zusammenstellung der Pflanzen und auf Nachfrage sagte man mir, dass diese Palmen das ganze Jahr über dort im Freien stehen und den Winter vertragen.

Helgoland zeichnet sich durch ein abgemildertes Klima im Winter aus. Der Golfstrom erreicht noch diese Insel und es friert viel seltener und nicht so stark als im übrigen Deutschland. Es dauerte wiederum Jahre, bis ich vereinzelt Araukarien in den Gärten sah. Fast immer waren die Pflanzen noch sehr klein oder, wenn sie schon ein wenig größer waren, sahen sie sehr mitgenommen aus. Viele Äste waren abgestorben und die Araukarien wirkten mehr kümmerlich.



Vor kurzem habe ich nun dieses Prachtexemplar von Araukarie im Weserbergland entdeckt. Es wächst in circa 100-150 m Höhe und ist wunderbar gewachsen. Die Zweige sind alle erhaltenen, Frostschäden sind nicht zu erkennen. Die Araukarie ist mindestens 10 m hoch.

Für mich heißt das: ich brauche auch eine Araukarie. Ich habe sie sogar im Baumarkt diesen Sommer zum kaufen gesehen. 36 € für so ein kleines mickriges Pflänzchen waren mir damals aber zu viel, besonders vor dem Hintergrund, dass sie sowieso erfriert.

Nun sieht alles anders aus. Es scheint so, dass sie in den ersten Jahren unbedingt eines Winterschutzes bedürfen, dann aber, wenn sie erst einmal aklimatisiert sind, scheint die Kälte nicht mehr das Entscheidende zu sein. Da muss man durch.

Die Araukarie fasst sich übrigens an, wie ein stacheliger Tannenzapfen. Die Blätter sind wie Schuppen, die man nur mit Vorsicht anfassen kann. Das Gefühl ist faszinierend. Ich denke kein Kind wird jemals den Wunsch verspüren, in solch einen Baum hinein zu klettern.

Und nun noch etwas zur Einordnung in das Pflanzenreich nach Wikipedia:(http://de.wikipedia.org/wiki/Chilenische_Araukarie)
- Chilenische Araukarie (auch Araucaria araucana Syn., A. imbricata, A. chilensis, Dombeya chilensis), andere Name: Andentanne, möglich auch: Schlangenbaum und Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne, und auch Monkey Puzzle Tree
- eine Pflanzenart, der Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae) gehört. Dazu gehört z.B. auch die Zimmertanne


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2010/08/28

Winterharte Palmen / Yucca filamentosa: Was man hat ist nichts wert?

Was man hat ist oft nichts wert! Mir geht es so mit der normalen Gartenyucca (das ist in der Regel Yucca filamentosa). Ich kenne sie schon aus Kindertagen und sie führte im Garten meiner Eltern ein Recht unbeachtetes Dasein. Sie wurde eigentlich nie besonders beachtet, nur einmal als sie tatsächlich eine Blüte zeigte, waren doch alle kurzfristig sehr beeindruckt von ihrer Größe und Pracht.

Seit Jahren bemühe ich mich, meinem Bestand an winterharten Palmen zu vergrößern. Vor allem sollen die vorhandenen winterharten Palmen noch größer und prächtiger werden und ich bin dabei Samen auszusäen, um einige besondere Arten selbst aufzuziehen. Mein Anliegen war es, die Palmen möglichst lange im Winter draußen zu lassen, um deren Pracht auch in der Übergangszeit genießen zu können. Das Ergebnis war der Verlust von mehreren schönen winterharten Palmen (ich hatte darüber geschrieben: http://garten-anders.blogspot.com/2009/04/winterharte-palmen-das-hatte-ich-mir.html ).

Palmen verkörpern einfach Exotik, Urlaub, fremde, ein wenig unerreichbare Länder, ein anderes Leben und ein wenig auch Zufriedenheit. Wahrscheinlich ist eine winterharte Palme deshalb auch so etwas Erstrebenswertes. Ich denke dass ich diesem Ideal und diesem Hintergrund völlig erlegen bin. Die Yucca Palme ist zwar keine Palme im eigentlichen Sinn (sie gehört zur Familie der Palmlilien) aber sie hat doch deren Wirkung. Der Name Palmlilie zeigt es ja auch schon. Wenn nur Palme im Namen vorkommt, reicht das schon aus.

Sollte man seinen Garten in Richtung mediterranen gestalten will, gehört meiner Meinung nach unbedingt diese Yuccapalme in den Garten. Sie ist wirklich absolut winterhart. Sie wächst in Deutschland problemlos in jedem Garten und jeder kann sie haben. Um den exotischen Effekt noch zu verstärken könnte ich mir vorstellen, die Yuccapalmen in kleineren oder größeren Gruppen in den Garten einzusetzen. Um es noch exotischer aussehen zu lassen könnte man dann mit einigen echten Palmen zusammen die Wirkung noch verbessern. Ich werde an meine eigene Nase fassen (Umdenken, Umbewerten) und mir ein paar Palmlilien zu legen. In meinem Garten gibt es doch tatsächlich nicht ein einziges Exemplar davon, das ist schon peinlich, wenn ich meine exotischen Ambitionen mit meinen ganzen Palmen genau betrachte.

Unterstützung durch winterharte Palmen ist unbedingt notwendig, weil ich selbst überhaupt keinen Platz mehr habe, um diese große Menge von Pflanzen auch zu überwintern. Jedes Jahr säe ichwieder neu aus, topfe um in größere Töpfe, nehme jede Menge Ableger, kaufe wieder neue tolle Pflanzen und der Platz wird nicht mehr. Jetzt, wo es langsam kälter wird, beginne ich mir doch schon etwas Sorgen um den Platz für die Überwinterung zu machen. Dieses Jahr versuche ich Pflanzen bekannte und Freunde zu verschenken, aber dort hatte so langsam auch eine Sättigung eingesetzt. Und wegwerfen? Wegwerfen kann ich nicht, viel zu schade.

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2009/12/28

Ist die Passionsblume winterhart?

Nach meinem Gartencenter soll die Passionsblume winterhart sein. Ich habe sie also so gekauft. Meine ersten Tests im Dezember mit leichten Nachtfrösten von bis -3 Grad Celsius hat die Pflanze gut überstanden (siehe Fotos der Passiflora). Selbst die Früchte sind unverändert.

Mehr habe ich mich dann aber doch nicht getraut. Meine selbstbewussten Versuche, winterharte Palmen in Töpfen zu ziehen, sind mir vom letzten Jahr noch zu sehr in Erinnerung. Damals habe ich wohl 5 schöne Palmen (Trachycarpus und Chamerops humilis) verloren.

Als Mitte Dezember starker Frost angesagt worden ist, habe ich das Pflänzchen (Pssionsblume) schnell in den dezent temperierten Heizungsraum gestellt.

Generell muss man wohl aufpassen, wenn man Pflanzen in Kübeln oder Töpfen im Freien überwintern will. Wenn es längere Zeit friert verdursten die Pflanzen einfach. Die Verdunstung hält an, gießen kann man aber nicht bzw. die Pflanzen sind nicht in der Lage die Feuchtigkeit auch dorthin zu transportieren, wo das Wasser benötigt wird. Die Pflanzen sind um so empfindlicher, je mehr Biomasse über dem Boden ist. Wenn es Pflanzen mit ausdauernden Blättern sind (immergrüne Pflanzen), wird es sogar ganz schwierig.

Beim Schreiben ist mir gerade eingefallen, dass ich unbedingt mal die Früchte untersuchen muss. Vielleicht befinden sich ja keimfähige Samen für das nächste Frühjahr darin? Hat jemand Erfahrung mit der Aussaat von Passiflora? Auf jeden Fall kann man die Passionsblumen über Stecklinge vermehren, wenn jemand daran Freude hat kann er es ausprobieren.


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2009/10/15

Der Frost kommt immer zu früh für den ´Normal´Gärtner

Kennen Sie auch diese spontanen Aktionen, es soll eventuell in der kommenden Nacht frieren und dann geht der Aktionismus los. Da stehen doch noch einige Pflanzen im Garten, die unbedingt noch ins Haus gebracht werden müssen oder die eines Winterschutzes bedürfen. Dieses Jahr war es wieder einmal soweit. Schnell noch nach den Nachrichten und den Ankündigungen des ersten Nachtfrostes die empfindlichsten Pflanzen in den Wintergarten stellen.

Natürlich ist es dann auch schon nicht mehr hell, wir haben schließlich Herbst und man sucht sich die Not leidenden Pflanzen zusammen. Die Fotos zeigen das Sammelsurium im Hof und vor der Haustür. Alles ist schon mit Blitz fotografiert weil es eben dunkel ist.


Mir geht es mindestens jedes zweite Jahr so. Ich nehme mir zwar immer wieder vor, dass ich dieses Jahr alles andersmache und sehr viel früher und schneller mich um meine Pflanzen kümmere, aber es kommt dann doch nur zu oft immer anders. Eine der Pflanzen, eine Datura, vorne links auf dem Bild, fand die kalten Nächte bereits nicht besonders gut und lässt alle Blätter hängen. Es lag nicht am fehlenden Wasser, es war einfach zu kalt. Für das Überleben reicht es aber auf jeden Fall aus.


Vor der Haustür stehen schon die kleineren Pflanzen, die man direkt ohne die Schuhe je zu wechseln, ins Haus tragen kann. Einiges blüht auch noch sehr schön und obwohl es eigentlich keine Pflanzen fürs Haus sind, stelle ich sie doch hinein und lasse sie dort noch ein wenig ihre Blütenpracht zeigen.



Einige Pflanzen in Töpfen, wie zum Beispiel fleißige Lieschen, rücke ich näher ans Haus. Dort sind sie etwas geschützt und ich hoffe dann (und meistens bin ich erfolgreich), das jedoch einige Wochen länger blühen. Das Haus gibt doch (wenn es denn älter ist) ein wenig Wärme ab und so kommt der Frost von -1 bis -2° noch nicht direkt an die Pflanzen. Auch suche ich mehr solche Stellen aus, die zusätzlich zur Hausnähe etwas windgeschützt sind.



Und dann gibt es ja noch die Pflanzen, die von sich aus nicht so empfindlich sind und einige Minusgrade vertragen. Da sind zum Beispiel Winter hat Palmen, Oleander, Ruscus (siehe Foto) und ein paar Farne. Die ganze Kombination sieht dann noch in etwa so aus, als wenn gar nichts gewesen wäre: Es wirkt so als hätten wir noch Sommer und es ist warm.

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2009/07/29

Besondere und exotische Pflanzen: Interessanter Pflanzenversand für das, was sonst keiner an Pflanzen hat.

Mein Garten ist voll mit den unterschiedlichsten Pflanzen. Das besondere Augenmerk liegt bei mir mehr und mehr auf den Besonderheiten. Besonderheiten können sein: winterhart (was in Norddeutschland sonst nicht winterhart ist), z.B. winterharte Palmen oder winterharte Bananen, ebenso winterharte Fuchsien (ich habe da so tolle in Irland gesehen), besondere Wuchsformen, seltene Arten, fast ausgestorbene Arten (muss man legal kaufen können), geschichtlich interessante Arten (z.B. Oleander, Orangenbäume, Orangerie, etc.) und auch Arten, die zu seltenen Pflanzenfamilien gehören und hier überhaupt nicht heimisch sind oder Pflanzen aus Pflanzenfamilien, die nur noch 1 oder 2 Arten umfassen, vor Millionen von Jahren aber Wälder gebildet haben. Es ist dann ein bisschen das Gefühl, einen Dinosaurier im Garten zu haben.


Ich habe da gerade einen interessanten Pflanzenversand und Samenversand gefunden:
Exotische Pflanzen u. Samen
Es gibt bei Exoga alles Mögliche: Exotische, besondere und seltene Gartenpflanzen und auch exotisches Gartenzubehör (was man alles sonst so im Garten braucht). Eben dass, was man so im Baumarkt bzw. Gartenmarkt oder normalen Versand nur selten findet. So außerordentlich teuer ist es auch nicht. Die Auswahl ist nicht übermäßig groß, aber das meiste was es gibt, kennt man nicht und man wird neugierig.


Was mir besonders gefallen hat ist, dass man auch Samen von allem möglichen selten Pflanzen kaufen kann und das ist doch immer bedeutend günstiger als die fertigen Pflanzen sich schicken zu lassen (vieles kann man auch sonst anderswo im Plfanzenversand nicht kaufen bzw. ich habe es noch nie gesehen). Als Gärtner ist es ja oft auch schöner, alles von Anfang an zu sehen, wie es aus den Samen keimt und wächst. So gibt es auch Samensets im Samenversand für Leute, die sich nicht so entscheiden können. Für Leute von außerhalb Deutschlands: Exoga Plfanzenversand verschickt auch ins Ausland seine Produkte. Ob Alaska dabei ist (einer meiner Leser kommt von da), kann ich nicht sagen.

Anbei habe ich noch ein paar Bilder von ein paar exotischen Pflanzen eingestreut, u.a. aus meinem Garten, damit man einen Eindruck hat, was alles so möglich ist.


Mehr Normales bekommt man bei Baldur Gartenversand:
Mein Garten ist voll mit den unterschiedlichsten Pflanzen. Das besondere Augenmerk liegt bei mir mehr und mehr auf den Besonderheiten. Besonderheiten können sein: winterhart (was in Norddeutschland sonst nicht winterhart ist), z.B. winterharte Palmen oder winterharte Bananen, ebenso winterharte Fuchsien (ich habe da so tolle in Irland gesehen), besondere Wuchsformen, seltene Arten, fast ausgestorbene Arten (muss man legal kaufen können), geschichtlich interessante Arten (z.B. Oleander, Orangenbäume, Orangerie, etc.) und auch Arten, die zu seltenen Pflanzenfamilien gehören und hier überhaupt nicht heimisch sind oder Pflanzen aus Pflanzenfamilien, die nur noch 1 oder 2 Arten umfassen, vor Millionen von Jahren aber Wälder gebildet haben. Es ist dann ein bisschen das Gefühl, einen Dinosaurier im Garten zu haben.


Ich habe da gerade einen interessanten Pflanzenversand und Samenversand gefunden:
Exotische Pflanzen u. Samen
Es gibt bei Exoga alles Mögliche: Exotische, besondere und seltene Gartenpflanzen und auch exotisches Gartenzubehör (was man alles sonst so im Garten braucht). Eben dass, was man so im Baumarkt bzw. Gartenmarkt oder normalen Versand nur selten findet. So außerordentlich teuer ist es auch nicht. Die Auswahl ist nicht übermäßig groß, aber das meiste was es gibt, kennt man nicht und man wird neugierig.


Was mir besonders gefallen hat ist, dass man auch Samen von allem möglichen selten Pflanzen kaufen kann und das ist doch immer bedeutend günstiger als die fertigen Pflanzen sich schicken zu lassen (vieles kann man auch sonst anderswo im Plfanzenversand nicht kaufen bzw. ich habe es noch nie gesehen). Als Gärtner ist es ja oft auch schöner, alles von Anfang an zu sehen, wie es aus den Samen keimt und wächst. So gibt es auch Samensets im Samenversand für Leute, die sich nicht so entscheiden können. Für Leute von außerhalb Deutschlands: Exoga Plfanzenversand verschickt auch ins Ausland seine Produkte. Ob Alaska dabei ist (einer meiner Leser kommt von da), kann ich nicht sagen.

Anbei habe ich noch ein paar Bilder von ein paar exotischen Pflanzen eingestreut, u.a. aus meinem Garten, damit man einen Eindruck hat, was alles so möglich ist.


Mehr Normales bekommt man bei Baldur Gartenversand:


www.baldur-garten.de

2009/05/27

Eine Yucca Palme ist ideal für den Garten

So eine Yucca Palme ist eine ideale Pflanze für den Aufenthalt im Garten. Sie lieben Sonne, vertragen aber auch problemlos den Schatten. Yucca Plamen überstehen auch gut, wenn man mal wieder das Gießen vergessen hat. Wenn Sie einigermaßen gegossen und gedüngt werden, wächst so eine Yucca Palme doch jedes Jahr ein beträchtliches Stück im Garten.
Zusätzlich sehen Sie auch sehr gut aus. Sie haben doch den Flair des Exotischen und werten die Gartenoptik auf. Da Yuccapalmen etwas piecksig sind, sollte man sie nicht direkt neben Wege stellen und auch auf der Terasse empfiehlt sich eine Stelle etwas im Hintergrund. Mann kann Sie auch einfach in Blumenbeete stellen, die von der Optik her nach der Hochblüte der Stauden im Mai und Juni nicht mehr so attraktiv sind.
Vorteilhaft ist der Gartenaufenthalt für die Yucca Palmen auch, wenn die Pflanzen im Haus einen nicht so guten Standort haben. Sie haben dann im Garten so etwas wie einen Kuraufenthalt.

Im Herbst hat man dann manchmal das Problem, dass die Pflanzen zu viel gewachsen sind und nicht mehr an den ursprünglichen Ort passen. Dann kann man die Pflanzen problemlos beschneiden und Vermehren (siehe unten).

Gelegentlich gibt es Problem mit der Standsicherheit der Pflanzen. Sie werden doch so groß, dass jeder stärkere Wind die Pflanzen umwirft. Man sollte die Yuccas deshalb anbinden. Möglich ist es auch, die Töpfe in die Erde ein wenig einzulassen. Dann sind sie auch bei Wind standsicher.

Yucca Palmen lassen sich ganz einfach vermehren. Sofern Ihnen die Pflanze zu groß wird, können Sie einfach mit einem scharfen Messer oder mit einer kräftigen Gartenschere die entsprechenden Teile abschneiden. An der Schnittstelle bekommt die Pflanze 1 bis 4 neue Triebe. Normal sind 2 bis 3 Triebe. Sie können jetzt, wenn Sie nur einen Trieb haben wollen, die anderen Triebe einfach gleich ausbrechen. Möglich ist aber auch, alle Triebe wachsen zu lassen.

Das Beschneiden der Yucca Palmen hilft auch, wenn die Pflanzen an einem sehr schlechten Standort im Haus sehr unansehnlich geworden sind. Manchmal drehen sich in dunklen Ecken die Triebe oder die Pflanze ist ganz kahl. Dann hilft es , einfach ganz viel wegzuschneiden. Die Pflanze treibt neu aus, auch wenn kein Blatt mehr an der Mutterpflanze ist. Neue Erde sollte man der Plfanze aber besser gönnen.

Vermehrung: Die abgeschnittenen Triebe wachsen auch sehr gut an. Zuerst sollte man die Schnittstellen einige Tage abtrocknen lassen. Dann kann man die Triebe einfach in Erde einsetzten. Es lassen sich auch mehrere Zweige direkt nebeneinander einpflanzen. Es ist auch möglich die abgeschnittenen Triebe ein paar Wochen einfach liegen zu lassen, wenn es nicht zu heiß ist. Die Vermehrung funktioniert natürlich am besten im Frühjahr und Sommer, aber auch zu anderen Zeiten ist die Vermehrung durch Stecklinge ganz einfach möglich. Auf diese Weise kann man seinen ganzen Garten mit einer Yucca hier und einer Yucca da platziert, mediteran gestalten.

Vorteilhaft bei den Yucca Pflanzen ist auch, dass sie kurzfristige Nachtfröste problemlos überstehen. Wenn man es also nicht gleich schafft, die Yucca Palme bzw. die Palmen ins Winterquatier zu transportieren, kann man sich ein wenig mehr Zeit lassen.

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2009/04/22

Winterharte Palmen: Das hatte ich mir anders gedacht

Bild 1: Die Pflanze rechts lebt noch, zumindest die Seitentriebe. Mal sehen, ob sie es wirklich noch schaffen. Im Hintergrund ganz links oben übrigens eine Trachycarpus fortunei, die ich im Wintergarten sofort überwintert habe.


Bild 2 Vorn links die Trachycarpus, die mir doch keine Hoffnung mehr gibt.


Winterharte Palmen sollten meinen Garten verschönern. Letztes Jahr ist in mir der Entschluss gewachsen, meine Gartenblumen mehr an das Klima anzupassen. In der Vergangenheit habe ich täglich im Herbst die Wettervorhersagen angesehen und überlegt, ob ich die Pflanzen noch draußen lassen kann oder nicht.

Dann wurde oft in einer Nacht- und Nebelaktion der ganze Topfpflanzenbestand entweder abgedeckt oder in das Gewächshaus gebracht. Nie habe ich es so richtig gut geschafft, immer gab es Verluste, immer war das Gewächshaus aus Zeitmangel eigentlich noch nicht richtig vorbereitet. Das war richtig Stress und den will man ja im Garten nicht. Der Garten ist Erholung! Da sind schon mal die Canna oben angeforen, die Begonien haben gelitten und die Dahlien sahen gar nicht mehr gut aus. Oft war es aber auch möglich noch bis November die Pflanzen im Freien zu lassen, weil es nicht geforen hat (hier in Norddeutschland).

Also meine Idee: Ich nehme winterharte Pflanzen. Die müssen ja wohl Frost abkönnen und ich brauche mir nicht so viel Stress machen. Ich habe also immer fleißig geschaut, was es so gibt. Einigermaßen erschwinglich waren dann die Hanfpalme Trachycarpus fortunei (die gibt es inzwischen fast überall) und die Zwergpalme Chamaerops humilis. Für diese Palmen gibt es nach dem Internet bestimmte Minusgrade, die sie vertragen. Das ist natürlich immer alles relativ. Ich dachte mir, leichte Nachtfröste sind harmlos. Winterhart sind die Hanfpalmen und die Zwergpalmen wohl auch nur, wenn sie in die Erde gepflanzt sind und wenn sie speziell geschützt sind.

Bei mir im Topf hat es das auf dem Foto zu sehende Eergebnis gegeben. Ich habe eine Hanfpalme und zwei Zwergpalmen bis Ende Dezember draußen gelassen.

Dann kamen Sie in den Heizungsraum. Der ist nicht so warm und das Fenster war offen.
Zunächst sahen Sie auch noch prächtig aus, aber dann ging es stetig bergab. Chlorophyll hält sich ein paar Tage, bis es zerfällt. Das schöne Grün wich dem Grau. Die Trachycarpus fortunei Palme ist leider verschieden, eine der Hanfpalmen ebenso und die zweite Palme könnte es noch gerade so überlebt haben.

Fazit: Nächstes Jahr mache ich es anders. Ich weis noch nicht wie? Hat jemand Vorschläge? Die winterharten Palmen sind auf jeden Fall wunderschön.

Ach ja, ich hatte auch eine winterharte Banane. Die habe ich zum Glück gleich vor dem Frost ins Haus geholt. Ihr geht es prächtig.







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