Startseite

Posts mit dem Label Rankpflanzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen
Posts mit dem Label Rankpflanzen werden angezeigt. Alle Posts anzeigen

2012/05/31

Ein Hauseingang jenseits von normal

So kann der Eingang zum Grundstück eines Einfamilienhauses auch aussehen! Das Gras bis zur Straße wird als Wiese gehalten, dass heißt es wird nur 2-3 Mal im Jahr gemäht. Der Büsche und Bäume im ´´Vorgarten´´ sind mit Schlingknöterich und anderen Rankgewächsen überwuchert. Begehen kann man den Vorgarten schon lange nicht mehr.

Dahinter steckt wohl Dornröschen´s Märchenschloss?

Einzig der Weg zum Haus ist noch frei, gerade so breit, dass sich 2 Leute aneinander vorbeibewegen können. Das Gras auf dem Weg ist enfernt. Es gibt keinen Betonbelag auf dem Weg, sondern es ist reine Erde. Das Gartentor ist angenehm schlicht und aus Holz.
Es wirkt wie der Eingang zu einem verwunschenen Paradies. Diese Schlingknöterich-Wildniss ist der perfekte Sichtschutz und Abgrenzung von den Passanten auf der Straße und auch vor evtl. lästigen Nachbarn. Lauschige ruhige Sitzecken kann man im hinteren Teil des Gartens anlegen. Und das Ganze ist ja so pflegeleicht! Man mache einfach nicht, bzw. fast nichts.
 
Mehr Natür in der Vorstadtsiedlung geht kaum

Um auch zu zeigen, dass es die Straßenfront des Grundstücks ist, habe ich auf dem ersten Foto die Straße mit einem Auto und den Fussweg belassen. Man glaubt es nicht, aber so einen verwinderten idealen Garten für Schutzbedürftige vor dem Alltag habe ich noch nicht gesehen.

Tolerante Nachbarn sind auf jeden Fall erforderlich

Bei so einem dichten Bewuchs braucht man keinen Windfang und kein Vordach am Haus mehr. Es ist schon fantastisch, was man mit einem Einfamilienhaus und der Wirkung von der Straßenfront alles so machen kann. Evlt. kann es ein Vorbild sein?


Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an:
info@garten-anders.de
Der Gartenshop von Garten-anders 

2010/07/24

Meine Erfahrungen mit der Trichterwinde / Ipomoea; Prachtwinde; Prunkwinde; Convolvulaceae

Zumeist wird im Garten die Trichterwinde Ipomoea tricolor gepflanzt. Die Pflanzenfamilie der Convolvulaceae ist aber riesig. Ich kenne die Trichterwinde schon seit sehr langer Zeit. Schon in meiner Kindheit habe ich die Trichterwinde in Blumenmischungen bei meinen Eltern gesehen. Meistens war die Entwicklung der Trichterwinde aber eher enttäuschend. Sie blieb zumeist klein und zeigte nur wenige Blüten. Dieses Jahr habe ich durch Zufall Bedingungen gefunden, die ihr außerordentlich behagen und zu imposanten Wachstum gebracht haben (siehe Foto vier).



Ich erhielt die Prachtwinde von einer Gartenfreunden im Mai. Es war ein kleines Töpfchen mit circa 20 kleinen Pflänzchen. Sie sagte mir zwar den Namen Ipomoea, aber genauso schnell wie sie ihn ausgesprochen hatte, war der Name auch schon wieder aus meinem Kopf verschwunden. Es sei ein Rankgewächs und sie würde die Samen jedes Jahr abnehmen. Irgendwie war ich mir zu dem Zeitpunkt nach der Blattform fast sicher, es müsste schwarzäugige Susanne sein. Erst mit der ersten Blüten (Foto 1) musste ich meinen Irrtum erkennen.

Später erhielt ich noch ein Töpfchen mit diesen Keimlingen der Prachtwinde.


Die Pflanzen aus Topf eins wurden an die Westseite der einer Hauswand an ein großes Rankgerüst einzeln ausgepflanzt. Zunächst kümmerten die Pflanzen circa drei Wochen. Ich hatte schon das Gefühl, das Rankgerüst wäre völlig überdimensioniert für diese mickrigen Pflanzen. Aber nach ein paar Wochen gingen diese Trichterwinde in denen üppiges Wachstum über. Man sieht es wundervoll auf dem vierten Foto. Ende Juli ist alles überwuchert: wo soll das noch hinführen? Blüten hatten diese an dieser Stelle Trichterwinden jedoch noch nicht.

Das zweite Töpfen mit der Prunkwinde habe ich in einem größeren Blumentopf gepflanzt (siehe Fotos 1-3). Zwar beginnt die Pflanze zu blühen, aber (obwohl es gleich viel Keimlingen waren) ist die Pflanze lange nicht so üppich, wie die ohne Konkurrenz an die Westseite des Hauses gesetzten Pflanzen. Scheinbar mag die Trichterwinde keine Konkurrenz mit anderen Pflanzen.

Empfehlungen / Zusammenfassung für die Trichterwinde:

1. Saat abnehmen lohnt sich

2. Trichterwinde in Töpfen vorziehen

3. Plfanzen vereinzeln und dann an Ort und Stelle auspflanzen (nach den Eisheiligen)

4. Immer gut feucht halten

5. Rankgerüst ausreichend dimensionieren

6. In Töpfen bleibt die Pflanze kleiner, wichtig ist aber gutes Düngen


Ich warte jetzt auf ein großes Blütenmeer bei meinem üppigen Bestand der Trichterwinde an der Hauswand. Ich hoffe das kommt auch.


Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an:
info@garten-anders.de

Der Gartenshop von Garten-anders

Blumentöpfe kaufen

Blumenversand + Gutscheine

2010/06/14

Eine Kletterrose in Gelb: Es muss nicht immer Rot sein

Am beliebtesten ist die Farbe Rot. Deshalb kaufen die meisten Leute eine Kletterrose in Rot. Da Rot bei Rosen am beliebtesten ist, gibt es folglich auch die größte Auswahl in diesem Farbton im Gartencenter bzw. Baumarkt. Eine Kletterrose in gelbem Farbton ist aber genauso schön, finde ich. Ein hübsches Beispiel einer sehr üppigen Kletterrose sah ich letztens Mitte Juni an einer Scheunenwand.



Beim Kauf von einer so Kletterrose empfiehlt es sich darauf zu achten, dass sie auch eine mehrmals blühende Kletterrose bekommen. Zwar sind auch die roten Hagebutten sehr schön, aber die Blüten sind doch zu bevorzugen. Wenn dann im August und September und manchmal auch noch im Oktober noch vereinzelte Blüten an so einer Kletterrose zu finden sind, freut man sich doch.







Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an:
info@garten-anders.de

Der Gartenshop von Garten-anders
Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine

2010/05/29

Blauregen: Sehr gut für ein Carport geeignet (Glycinie oder auch Wisteria)

Blauregen ist schon eine faszinierende Pflanze. Ihre Blüten beziehungsweise Blütenstände sind riesig und beeindruckend. Die Pflanze rankt sich bis zu 30 m in die Höhe. Ich selbst hatte bisher noch kein Glück mit dem Blauregen (Glycinie). In der Anfangszeit ist sie etwas empfindlich und man muss Sie regelmäßig gießen. Konkurrenz mit anden Planzen um Wasser und Licht liebt sie während der ersten Jahre nicht besonders. Wenn sie dann aber wächst, erreicht sie schnell eine ansehnliche Größe und Schönheit.

Das Exemplar auf den Fotos wurde für ein Carport verwendet. Carports bestehen zumeist aus Holz und Blauregen passt sehr gut dazu. Der Blauregen hat das Carport sozusagen völlig eingewickelt oder man könnte es auch mit ´´vereinnahmt´´ bezeichnen. Wenn man die Fotos so sieht, hat man als Garteninhaber sicherlich auch nichts dagegen.

Blauregen kann man beliebig schneiden und kürzen. Im Winter friert die Pflanze meistens an den neueren Trieben ein wenig zurück. Auch das kann beliebig zurückgeschnitten werden. Viele kürzen die Pflanze jedes Jahr auf ihr altes Maß vom Vorjahr zurück, ein wenig so wie man es auch mit Wein macht. Das ist aber Geschmackssache, auf jeden Fall ergeben sich dadurch wesentlich weniger Blüten.




Blauregen (Wisteria) hat unterschiedliche Schreibweisen bzw. Namen: Wisterien, Wistarie, Glyzinen, Glyzinien, Glycinen oder Glycinien. Blauregen gehört zu den Schmetterlingsblütlern, weil die Einzelbüten ein wenig wie Schmetterlinge aussehen. Das kann jeder leicht erkennen. Interessant und vorteilhaft finde ich, dass der Blauregen zweimal im Jahr blüht. Das ist einmal im zeitigen Frühjahr, wenn die Blätter gerade erst austreiben und zum anderen erfolgt eine zweite Blüte im Hochsommer. Neben einem Carport kann man die Glycinie auch am Haus emporranken lassen oder sie für eine Pergola oder zur Beschattung von einem Wintergarten verwenden.
Der Blauregen benötigt eine Rankhilfe. Er windet zwar in wenig, kann sich aber alleine an Hauswänden oder geraden massiven Holzpfählen nicht halten. Es reicht auch, wenn man den Blauregen ab und zu anbindet. Später verfestigt sich die Ranke durch Verholzung und wird stabil. Die ältere Pflanze hat einen sehr weiten Radius, in dem sie nach Befestigungsmöglichkeiten sucht und auch findet.

Man muss darauf achten, dass der Blauregen sich nicht um die Dachrinne oder Fallrohre schlingt, weil die Pflanze sehr kräftig ist und dünneres Metall problemlos nach einigen Jahren verbiegt. Blauregen hat zwar nicht die Tendenz unter das Dach zu wachsen, sollten einzelne Zweige kurze Strecken jedoch unter Dachziegeln wachsen, werden diese im Laufe der Zeit verschoben und es kann zu Schäden an der Haussubstanz kommen. Trotzdem ist aus meiner Sicht die Glyzinie auch für die Dachbegrünung geeignet. Man muss nur in der Anfangszeit darauf achten, dass der Blauregen nicht unter das Dach wächst. Später wachsen neue Triebe immer über den alten Trieben dichter am Licht und bewirken keine Schäden am Dach. Die Glycinie ist aus meiner Sicht deshalb kein ´´gefährlicher Dachbegrüner´´, wie es zum Beispiel der Efeu ist.

Vielleicht sollte man noch erwähnen, dass Glycinien giftig sind. Die Früchte sehen ein bisschen aus wie Erbsenschoten unterscheiden die Pflanze deshalb für Gärten, in denen Kinder spielen, nicht so gut geeignet.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Sofern Sie einen eigenen Beitrag haben, senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de
Der Gartenshop von Garten-anders
Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine">

2010/05/27

Hübsches Vordach / Windschutz für die Haustür / Überdachung mit Einfühlungsvermögen

Wenn man die Augen offen hält findet man immer wieder hübsche Dinge. In diesem Fall kam ich mal wieder zufällig auf der Suche nach interessanter Gartengestaltung an einem Haus mit einem außergewöhnlich exquisit gestalteten Hauseingang vorbei. Die Haustür ist durch die Überdachung / Vordach und die Verglasung einer Seitenfront vor Wind und Regen geschützt (Schutz an der Wetterseite).

Die Erbauer von diesem Vordach mit dem Windschutz können nur höchstes Lob verdienen (oder der Architekt). Die gesamte Konstruktion ist individuell gestaltet. Das Dach hat mehrere Vorsprünge. Die Materialien und die Farben sind an das Haus angepasst. Die Gestaltung mit Blumen und Rankgewächsen (in diesem Fall eine üppige Kletterrose und eine Blumenschale) belebt das Ganze. Es ist eigentlich nichts besser zu machen (natürlich kann man es anders machen, um dem Namen des Blogs treu zu bleiben - dass kann natürlich genauso gut sein).

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de



2010/05/03

Individuelles Klettergerüst für Pflanzen / Es geht nur im Eigenbau

Lange habe ich überlegte, wie ich eine kahle Wand zum Nachbargrundstück verschönern könnte. Ein Klettergerüst für Pflanzen (in diesem Fall nicht für Kinder geeignet) schien mir ganz angebracht Die kahle weiße Wand ist bereits das Nachbargebäude und hat mich seit jeher gestört.

Ideen müssen reifen, bis sie so sind, dass man sie umsetzen kann. Dann kommt noch die Schwierigkeit dazu, die Ideen auch umzusetzen. Ich liebe es ja, wenn man mal eben etwas machen kann und dafür nur kurze Zeit braucht. Dinge mit viel Vorbereitung brauchen umso länger, bis man überhaupt anfängt. Sehr oft macht man es nie.

Das auf dem ersten Foto zu sehende Rankgerüst für eine Rankpflanze konnte ich innerhalb von 1,5 h ´erschaffen´. Das Material dazu war schon vorhanden und wartete auf die Verwendung für irgendwas. Das ist so recht nach meinem Sinn. Hinterher gibt es bei mir nach der Erschaffensphase eine Freude, die ich ein bisschen als ´´verklärt´´ bezeichnen möchte.


Mir ist bewusst, dass so ein Rankgerüst nicht für die Mehrheit der Gartenbesitzer geeignet ist und wohl auch der Mehrheit der Gartenbesitzer nicht gefällt. Ich finde es auch nach 24 h nach der Erstellung immer noch schön. Mal sehen wie lange es anhält. Auf jeden Fall wird das positive Gefühle zu dem Rankgerüst im Laufe der Zeit abflachen und irgendwann sehe ich es dann gar nicht mehr bewußt. Aber das ist normal so.

Die Konstruktion (Bauanleitung) ist ganz einfach: Man nehme zwei lange dicke Äste. In diesem Fall ist es von einem Flieder, den ich im letzten Jahr gefällt habe. Ich versuche immer schönes Holz aufzuheben. So lehnten dies Ästebereits an einem Gartenhaus und warteten auf die Verwendung für irgendetwas. Die Seitenäste werden stark gekürzt, aber nicht vollständig abgesägt oder abgeschnitten. Auf diese Weise bleibt die natürliche Verästelung des dicken Astes bestehen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man die Verzweigungen der Hauptäste vom Klettergerüst auf den Bildern. Die Hauptäste vom Klettergerüst werden einfach 30 cm in die Erde eingelassen.

In die Gabelungen der Hauptäste vom Klettergerüst habe ich ganz einfach quer Äste mehr oder weniger wild durcheinander hineingelegt. Es hält von allein. Die Pflanze, die ja Rankfäden hat, hält das Ganze dann später gut zusammen. Die Wirkung ist (aus meiner Sicht) wirklich schön. Die Rankpflanze, deren Name mir im Moment entfallen ist (wer kennt sie?) wächst äußerst üppig und erreicht Höhen von bis zu 3 m. Bisher wuchs sie immer quer durch die Gegend und ich hatte immer nur gedacht: "Ich muss sie unbedingt bändigen und ein Klettergerüst bauen". Aus dem Grund habe ich die Ranken auch immer im Laufe des Sommers immer wieder massiv gekürzt, weil ich nicht wusste wohin damit. Sie hat es nicht übel genommen. Die Pflanze hat eine dicke Knollen der Erde und stirbt oberirdisch im Herbst ab. Sie kommt in der Gegend ab und zu natürlich vor.

ich bin gespannt wie das ganze Ensemble in ein paar Monaten aussieht. Die Pflanze wächst 10-20 cm pro Tag. Wenn ich dran denke muss ich unbedingt noch ein paar Fotos über die Entwicklung in den nächsten Wochen machen.

Die Art der Konstruktion führt natürlich dazu, dass das Klettergerüst nur eine begrenzte Lebensdauer hat. Ich rechne somit 3-4 Jahren. Es hängt ein wenig von der Art des Holzes ab, dass man für die Hauptständer benutzt. Flieder ist der relativ stabil und beständig. Aber das ist ja nicht so schlimm, denn es lässt sich ja leicht reparieren. Der Abwechslung halber kann man es ja auch dann anders machen. Damit sind wir wieder bei dem Thema Ideen.



Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.deDer Gartenshop von Garten-andersBlumentöpfe kaufenBlumenversand + Gutscheine

2010/05/02

Wohin mit der Leiter? Leitern im Garten unterbringen und benutzen

Kennen Sie das auch? Die Leiter braucht man im Garten sehr oft, aber die Leitern sind an schwierigen umständlichen Stellen untergebracht. Meistens hängen oder stehen sie im Gartenhaus, in der Garade, in der Werkstatt oder im Gerätehaus. Immer ist es schwierig sie aus der Ecke zu holen, immer steht etwas davor. Immer ist sie schwer und unhandlich.

Hier ist die Lösung: Unordentliche Leute lassen sie im Garten herumstehen. Das sieht nicht gut aus. Wie ist es aber, wenn man eine super dekorative Leiter im Garten einfach stehen lässt? Man sehe zum Beispiel die blaue Leiter auf dem Foto. Sie steht da so und sieht gut aus.

Die Leiter auf dem Foto kann problemlos genutzt werden und man kann sie stehen lassen wo man will. Immer sieht esdekorativ und nicht unordentlich aus.

Es ist auch die Lösung für mich persönlich. Meine Leitern liegen auf einem flachen Dach. Ich komme gerade so daran. Trotz Sport ist es immer eine unangenehme Wuchterei, diese Leitern vom Dach herunter zu holen. Man überlegt immer zweimal die eine Leiter zu nutzen. Noch schwerer ist es, es mental zu schaffen, diese wieder auf das Dach zu hiefen. Ich denke mal anderen geht es auch so bei der Leiternnutzung. Oder gibt es andere einfache Lösungen?

Was muss ich also tun? Ich muss sie nur blau anstreichen (oder doch bunt?). Man könnte auch auch die Kinder beauftragen ihrer Kreativität freien Lauf zu lassen.

Ich muss mich allerdings noch erkundigen, ob man auch eine Aluleiter antreichen kann. Vielleicht ist auch eine bestimmte Farbe für Aluminium erforderlich? Das auf dem Foto ist eine Holzleiter. Holz verrottet natürlich und man kann sie nur ein paar Jahre im Garten stehen lassen, bevor es zu unsicher wird und man die Leiter aus Holz austauschen muss (bzw. man lässt die alte Leiter einfach irgendwo im Garten stehen und lässt sie einwachsen, vielleicht als Stütze für eine Clematis?

Wenn man seine Leiter noch verschönern will, so kann man z.B. im Sommer einen Hängetopf mit Geranien, Fuchsien oder Petunien daran hängen - nur so als Idee. Wenn man die Leiter braucht lässt sich die Rankpflanze schnell abnehmen.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.deDer Gartenshop von Garten-andersBlumentöpfe kaufenBlumenversand + Gutscheine

2010/03/21

Rankgerüst / Spalier / Rankgitter: Selbstbauanleitung

Man muss ein Rankgerüst / Spalier / Rankgitter nicht unbedingt kaufen, sondern man kann es auch selbst bauen. Wenn man es kauft hat man das, was wieder andere Leute auch haben. Wenn man ein Rankgerüst / Spalier / Rankgitter selbst baut, hat man auf jeden Fall etwas anderes. Ob es besser ist bzw. besser aussieht hängt natürlich von den Fähigkeiten und der Kreativität des Gärtners bzw. Handwerkers ab. Ich möchte hier eine Empfehlung abgeben, wie man relativ einfach ein Gartenrankgerüst, dass man an einer Wand anbringt, selbst bauen kann. Es ist sozusagen eine selbst Bauanleitung, die kurz auch in Bildern erläutert wird.
Das erste und das zweite Foto zeigen zwei ähnliche Rankgerüste. Wegen des dunklen Holzhintergrundes wurde das erste Holz Gerüste weiß angestrichen. Die gesamte Holzwand wird dadurch ein klein wenig eleganter (finde ich jedenfalls). Beim zweiten Rankgerüst / Spalier / Rankgitter wurde die Holzfarbe beibehalten, weil die Wand dahinter schon weiß ist.
Beide Holzspaliere sind ein klein wenig anders konstruiert. Die kleinen Fotos zeigen die Konstruktion und sind gleichzeitig die Anleitung für einen eventuellen Nachbau.





Auf dem dritten kleinen Foto sieht man die Konstruktion des weißen Spaliers. Das Rankgerüst ist nicht direkt auf die Wand geschraubt, sondern hat einen Abstandshalter aus Holz. Im Nachhinein hat sich herausgestellt, dass dieses Konstruktionsprinzip zwar durchführbar, aber etwas umständlicher ist und es länger dauert es herzustellen. Ich empfehle deshalb die ganz einfache Erstellung, wie auf dem vierten kleinen Foto zu sehen. Sie schrauben einfach eine kurze Latte unten und oben mit einer oder zwei Schrauben an die Wand und setzten senkrecht dazu lange Latten. Wichtig ist es, die Löcher für die Schrauben unbedingt vorzubohren, da ansonsten das Holz platzt.

Sehr gut gefallen hat mir, die einzelnen Latten hochkant festzuschrauben. Auch nach vielen Jahren bin ich immer noch ganz begeistert von der Wirkung dieser Rankgerüste / Spaliere oder auch Rankgitter (wie man sie auch nenen will) . Ich habe bisher nichts Vergleichbares irgendwo anders gesehen.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

Der Gartenshop von Garten-anders
Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine

2009/12/11

Sitzplätze im Garten / Gestaltungsvorschlag

Sitzplätze im Garten, die keine Sitzplätze sind. Das Foto zeigt ein typisches sehr schönes Beispiel. Der Holzstuhl ist mehr ein Holzsessel und hat schon einige Jahre im Garten verbracht. Vielleicht ist er auch schon zu morsch, als dass man darauf noch sitzen könnte. So ein Gartenstuhl bzw. Gartensessel kann noch mindestens einige weitere Jahre eine wundervolle Dekoration für den Garten, für die Terasse oder für ein Blumenbeet sein.
Der Stuhl kann jahreszeitlich schwankend dekoriert werden. Im Frühjahr sind es vielleicht Stiefmütterchen und Primeln, im Sommer dann Geranien und Grünpflanzen (wie hier im Beispiel), im Herbst Kürbisse und im Winter dann Winterheide, immergrüner Rhododendron und Stacheldrahtpflanze.

Neben der Art der Pflanzen sind die Dekorationsstücke von Bedeutung. Die Eigentümer dieses Gartensessels haben sich für einheitlich blaue Übertöpfe als Kontrast zu dem weiß gestrichenen Gartensessel entschieden. Zusätzlich wurde eine weiße Kugel und zwei Zinkgießkannen verwendet. Das Gesamtbild, zusammen mit den hölzernen Terassendielen und der ebenfalls aus Holz gefertigten wild umwucherten Veranda ist sehr harmonisch.

Gesamturteil: bewundernswert / nachahmenswert. Mir gefällt es einfach.

Insbesondere im Spätherbst und noch mehr im Winter weckt so ein Bild wieder die Erinnerung und den Wunsch nach dem Garten, nach mehr Grün und mehr Natur.



Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine

2009/11/27

Asymmetrisches Spalier: Es muss nicht immer gerade sein

Ein Spalier an der Hauswand, an einer Garagenwand, einem Geräteschuppen oder einer sonstigen Wand wertet die Wand auf jeden Fall auf. Ein Spalier hat mindestens zwei Funktionen: Es soll einerseits Planzen unterstützen, sich an der Wand zu halten und andererseits haben Spaliere auch die Funktion, die Wand durch die Gestaltung der Spaliere selbst aufzuwerten. Es soll einfach nett aussehen. Dazu muss es natürlich zu der restlichen Gestaltung des Hauses und des Gartens passen.

Auch wenn das nebenstehende Foto vielleicht nicht ganz scharf ist (ich habe keine Möglichkeit es nochmals zu machen), zeigt es doch eine außergewöhnliche Ausprägung eines Spaliers. In gewisser Weise ungewöhnlich ist z.B., dass es selbst gebaut ist. Das machen schon nicht so viele Leute. Der Eigenbau reicht aber nicht für die Bezeichnung außergewöhnlich aus. Umd warum ist das Spalier auf dem Foto denn nun so ungewöhnlich? Schauen Sie genau hin. Es ist ganz einfach. Das Spalier ist asymmetrisch.


Der Bau von einem asymmetrischen Spalier wird von Haus- und Garteneigentümern fast nie in Angriff genommen. Vielleicht liegt es daran, dass in Deutschland ja auch zumeist alles regelmäßig und ordentlich sein muss.

Im Prinzip besteht das Spalier aus zwei kombinierten Spalieren: Rechts sind 3 parallele Stangen und links finden sich 4 Stangen, die in Form eines schrägen (!) Fächers angeordnet sind. Die Form eines Fächers war früher sehr üblich, die Kombination habe ich aber noch nie gesehen. Die Gefahr war selbstverständlich groß, dass es nicht zueinaner passt. Aber es passt hier einfach.

Die Verbindung der Spaliere und sicher ein Aspekt, der die Kombination gut aussehen lässt, ist die waagerechte gemeinsame Hintergrundstange im unteren Bereich. Hübsch ist auch, dass das Ganze vor der roten Hauswand in Weiss gehalten ist.

Wenn man so will ist das schon eine Bauanleitung für ein Spalier. Wer es nachbauen will kann es gern machen. Variationen dazu sind immer möglich. Fantasie ist etwas was zählt und natürlich Kreativität. Wem es etwas an Kreativität mangelt oder es sich nicht zutraut sollte allerdings erst mal einen Nachbau erwägen.

In diesem Fall dient das Spalier einer Kletterhortensie als Heimat.

Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

Blumentöpfe kaufen
Blumenversand + Gutscheine

2009/08/18

Eine grüne Fassade mit Kletterpflanzen: Bilder vorher und nachher

Mit Kletterpflanzen, wie zum Beispiel wilder Wein und Efeu kann man wunderbar eine Fassade begründen. Die abgebildeten drei Bilder zeigen die Fassade des Hauses vorher, das heißt Mitte Mai und Mitte August. Der Unterschied beträgt also nur drei Monate, die Wirkung ist aber eine völlig andere.


Das erste Foto zeigt einen Dachstuhl, der für die Region Süd Niedersachsen typisch ist: Roter Tondachziegel, die Fenster und die Dachränder sind mit Schiefer abgesetzt
An der Seite der Fassade befindet sich im unteren Teil ein dichtes Grün von vor allem Efeu. Oberhalb des Efeus ist das trockene Gestrüpp vom wilden Wein zu sehen.




Das zweite Foto zeigt die Fassade Mitte August. Der wilde Wein hat fast die gesamte Seitenfront überwuchert. Insbesondere bei den Fenstern gab es einige Probleme, wenn der wilde Wein weiß nicht das Fenster zum durchsehen da sind. Ich musste deshalb diverse Male die wild wuchernden Weinranken vom Fenster entfernen. Im Gegensatz zu den vorigen Jahren habe ich die Ranken nicht mehr abgerissen, sondern nur noch gelöst und dann nach vorne über das Fensterbrett hängen lassen. Das war vorteilhafter als das Abreißen, weil nach dem Abreißen die Pflanze sich veranlasst sah, noch weitere Seitentriebe zu bilden und das Fenster umso mehr zuzuwuchern. Durch das Loslösen und herunter Hängen lassen wurde der wilde Wein im Bereich der Fenster dadurch abgelenkt und wuchs nach unten und um die Fenster herum.






Das das dritte Foto macht zusätzlich deutlich, welche Wuchskraft der wilde Wein hat. An das rechte kleinere Fenster komm ich etwas schlechter von ihnen heran und ich konnte zum Zeitpunkt der Aufnahme die Kletterpflanzen noch nicht vom Fenster entfernen. Durch dieses Fenster fällt kaum noch Licht.
Jedes Jahr wächst der Wein ein kleines Stückchen höher, und das obwohl ich in circa dreieinhalb Meter Höhe jeden Herbst alle Äste, Zweige und Ranken durchschneide, damit die Dachziegel und der Schiefer an der Seitenfront durch die Kletterpflanzen nicht beschädigt werden. Ich hatte bei vorherigen Beiträgen schon über Kletterpflanzen und Dachbegrünung geschrieben. Es gibt einige Pflanzenarten, die sich nicht zerstörerisch auf die Fassade auswirken. Efeu und wilder Wein gehören zu den Kletterpflanzen, die unbedingt jedes Jahr unterhalb von Dachziegeln und Dachtraufen abgeschnitten werden müssen. Sie können ein Jahr lang, beziehungsweise einen Sommer lang, bedenkenlos in gefährdete Bereiche wie das Dach und eine mit Dachziegeln abgehängte Fassade hineinwachsen, aber dann ist unbedingt das Kappen aller Zweige, Ranken und Äste erforderlich.

Für mich von großer Bedeutung ist bei einer grünen Fassade, die mit Efue und wildem Wein sehr üppig sein kann (wie man sieht), das einiges an Tieren (Vögel und Insekten) die Fassade nutzen können. In meiner Fassade haben einige Vögel und jede Menge Insekten sich den Sommer übernachtet, gelebt und sich vermehrt. Es gibt wunderschöne Geräusche und das Flair einer grünen Fassade ist doch wohl ein ganz anderes als das einer kahlen Betonwand. Mir gefällt es. Meergetier in den Innenräumen habe ich nicht festgestellt. Außerdem hat eine grüne Fassade eine wunderbare Isolierungsfunktion im Sommer. Die Hitze des Sommers kommt bei weitem nicht so stark ins Haus.

Da der wilde Wein und der Efeu nicht dicht über dem Boden abgeschnitten werden, sondern erst in dem Bereich, in dem ein Schaden entstehen kann, sammeln die Pflanzen jedes Jahr mehr Kraft und aus diesem Grund wachsen die Kletterpflanzen auch jedes Jahr ein Stück höher an der Fassade und auch auf das Dach.
--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

2009/08/10

Hopfen ist schön, wuchert aber

Mit den folgenden Fotos will ich aufzeigen, was aus meinem Hopfen so geworden ist. Der Hopfen hat den alten Pflaumenbaum so gut wie ganz in diesem Jahr erobert. Während die Pflanze im letzten Jahr nur so ca. 1,5 m hoch geworden ist, sind es nun so an die 6m (geschätzt).

Meine Anmerkungen vom Frühjahr sind hier nachzulesen: http://garten-anders.blogspot.com/2009/05/hopfen-als-riesendekoration-im-garten.html und auch ein Foto ist abgebildet. Da war der Hopfen noch ganz am Anfang. Es ist schon beachtlich, was so ein Hopfen kann. Insbesondere muss man die Wuchsfreudigkeit auch dann bewundern, wenn man bedenkt, dass der Hopfen bis auf die Wurzel jeden Winter wieder oberirdisch völlig abstirbt.

Die Ranken mit den Blüten kann man übrigens abschneiden und zur Dekoration, z.B. bei Festen benutzen. Da hat man wirklich was in der Hand und kann ganze Säle damit dekorieren. Auch bei Hochzeiten und Geburtstagen mit vielen Leuten ist es sehr praktisch.
Hopfen findet man z.B. in alten Steinbrüchen, an Flussauen, in alten offen gelassenen Kulturgebieten, wo der Hopfen einmal angebaut worden ist. Natürlich sollte man nur dort etwas ausgraben, wo es auch erlaubt ist. An Wegrändern ist es meistens kein Problem. Hopfen lässt sich sicher auch im Samenhandel bestellen.

Man kann auch vom Hopfen in der Natur von kleineren Pflanzen Ableger ausgraben. Ob man den Hopfen auch vegetativ vermehren kann, habe ich nicht ausprobiert. Hopfen hat auf jeden Fall im Herbst viele Samen, die man aussäen kann. Meine Pflanze (die Ursprungspflanze) habe ich in einem aufgelassenen Steinbruch gefunden. Das Ausgraben einer kleineren Nebenpflanze war ganz schön anstrengend.

Inzwischen habe ich an verschiedenen Stellen im Garten Hopfen, da wo er gut aussieht und auch genügend Platz zum wachsen hat. Wenn man eine große Pflanze wieder entfernen will, ist das ganz schön anstrengend. Denn die Wurzeln lassen sich mit Gartenscheren nur sehr schwer schneiden. Irgendwie sind die Wurzeln wie Gummi und man quält sich doch ein bisschen. Also Vorsicht: Wer nicht ganz von Hopfen überzeugt ist, sollte es lieber lasen

Die abgebildete Pflanze konnte in einen alten schon vor Jahren abgestorbenen Baum ranken. Man erkennt auf den Bildern gar nicht mehr, dass der Pflaumenbaum schon lange tot ist.

--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

2009/05/11

Originelles Kinderspielhaus bzw. Baumhaus

Am Wochenende hatte ich die Gelegenheit, einen wunderschönen Garten in der Innenstadt von Wolfenbüttel zu besichtigen. Heute stelle ich daraus ein Kinderspielhaus aus Holz bzw. ein Baumhaus vor. Eine Reihe von Fotos zeigt das Baumhaus in luftiger Höhe in einem alten Kirschbaum.
Das Baumhaus ist wirklich hervorragend solide gebaut und wird vermutlich nicht nur den Kindern, sondern auch noch den Enkeln zur Verfügung stehen. Ich habe es nicht angesprochen, aber ich denke, dass jemand daran viele Monate gearbeitet hat.
Besonders originell finde ich, dass der rechte Winkel nicht als Grundlage für das Kinderspielhaus genommen worden ist. Da der Baum ein so großes Haus Sicher nicht für immer allein tragen kann, gibt es noch zusätzliche Stützen, die die Konstruktion stabilisieren.
Da es eben oben im Baum angebracht ist, ist unterhalb des Baumhauses jede Menge Platz. Dieser Platz wird genutzt für eine Schaukel und eine Leiter, auf der die Kinder zum Haus hochklettern können.
Eine der Stützen dient als Rankhilfe für eine Wein. So kann das Häuschen auch noch gärtnerisch genutzt werden.

Ein paar Bilder geben einen Einblick in das innere des Kinderspielhauses. Es ist auf jeden Fall alles so solide und ausreichend groß gebaut, dass auch Mutter und Vater oder Besuch sich dort auf halten können (nicht unbedingt gleichzeitig, dann wird es zu eng).
Ein Foto zeigt, wie die Spielfläche aus Holz bzw. Terasse des Kinderhauses zwischen die Baumstämme des Kirschbaumes eingepasst sind. Es ist wirklich mit sehr viel Liebe zum Detail errichtet worden.







Ein ausreichend hoher Zaum schützt die spielenden Kinder vor dem Herunterfallen.

Das Spielhaus aus Holz ist wunderbar in den Garten eingebettet. Und so etwas ist möglich in einer engen mittelalterlichen Innenstadt.





--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de

2009/05/05

Abgestorbene Rose als Rankgerüst für Stangenbohnen

Der Winter war ja nun sehr hart und hat einigen Pflanzen im Garten das Leben gekostet. Meine alte wilde Rose, die sich sehr üppig entwickelt hatte und eigentlich für meinen Garten viel zu groß war, hat hat bereits im letzten Jahr beschlossen, nicht wieder auszutreiben. Die Treibe waren bestimmt 5 m lang und ich habe es einfach zeitlich nicht geschaftt, sie wegzunehmen. Ich hatte nur die äußeren Triebe weggeschnitten.
Mein Gedanke war im letzten Jahr auch, dass sie bestimmt wieder austreibt. Nun, das hat sie nicht gemacht. Evtl. ist sie eingegangen, weil in der Nähe mein Komposthaufen war und die Sicherwässer sie geschädigt hatten. Entsprechendes hatte ich schon mal mit einem Pflaumenbaum, der auch einen Komposthaufen nicht vertragen hat.
Diese Jahr hatte ich, so meine ich wenigsten, eine gute Idee: Man könnte doch diese Rose als Stütze und Rankgitter für Kletterbohnen oder Wicken oder Erbsen (nein, die werden ja heutzutage nicht mehr so hoch) oder etwas anderes Rankendes nehmen.

Ich habe mich für Kletterbohnen entschlossen.

Damit es noch schöner aussieht habe ich eine lila Bohne gekauft. Es sollten zuerst die schön blühenden Feuerbohnen werden, aber die isst bei uns keiner. Einen zusätzlichen Nutzen neben dem Aussehen wäre aber schön, dann freut isch meine Frau und es gibt keine Anmerkung von wegen: ´´du denkst wieder nur an das Design´´.

Den lila Bohnen möchte ich mal gedanklicherweise auch lila Blüten zuordnen. Ich weis es nicht, mal sehen was dabei herauskommt. Ich werde vom Ergebnis berichte, vielleicht hat die Sorte Blauhilde ja schon mal jemand gepflanzt?






--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de