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2010/08/15

Was macht einen hübschen natürlichen Gartenteich aus?

So kann ein schöner weitestgehend natürlicher Gartenteich aussehen:

Die Bilder zeigen einen hübschen natürlich wirkenden Gartenteich, wie ich ihn bei Freundin im Garten gefunden habe. Hübsch ist natürlich ein relativer Begriff, den jeder ein wenig anders sieht. Deshalb deshalb möchte ich ihn hier nur für die Qualitäten erläutern, die sich auf einen natürlich wirkenden Gartenteich beziehen. Was ist es nun, was die angenehme Wirkung ausmacht?

1. Der Gartenteich wirkt eingewachsen. Es sieht so aus wie ein Tempel in der Natur, an dem man zufällig vorbeikommt.

2. Man sieht man den Gartenteich so gut wie keine auf den ersten Blick künstlich wirkenden Objekte. Die Brücke wird akzeptiert als ein menschliches Bauwerk, was man einfach da sein muss, wenn eine Landschaft auch bewirtschaftet wird. Die Vögel wirken bei flüchtigen hinsehen wie echt. Eine wichtige Regel: Niemals ist die Folie des Gartenteichs zu sehen (das kann hier noch etwas verbessert werden).

4. Der Gartenteichbesitzer akzeptiert auch in gewissem Umfang ein wildes Durcheinander in seinem Gartenteich. Mehrere Pflanzen wachsen neben und übereinander (natürlich von Menschenhand reguliert) und auch Unkraut ist in gewissem Maße geduldet.

3. Die Uferbefestigungen sind vielfältig und immer grün bewachsen. Zwar gibt es in der Natur noch so kleiner Fläche keinen Tempel mit derartiger Ufervariation, aber der Gartenteich wirkt dadurch ein wenig wie ein kleinerer See im Miniaturformat.
5. Neben den Seerosen gibt es auch andere Unterwasserpflanzen und Algenwuchs im Wasser wird bis zu einem gewissen Grad als natürlich angesehen.

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2010/06/21

Teiche in Gärten

Teiche in Gärten gehören zu den Dingen die sich fast jeder wünscht oder vorstellen kann. Wenn ich Teiche in Gärten sehe, dann finde ich die Gärten zumeist als vollständiger und schöner. Wasser hat eine merkwürdig beruhigende Wirkung und fehlt es im Garten, fehlt auch ein wenig.
Im Teich passiert viel, aber es passiert meistens langsam. Ein Stuhl oder eine Gartenbank neben einem Teich und ein wenig Zeit, um sich auch dorthin zu setzen, hilft, dass man dem Stress des Tages ein wenig entflieht und zurück zu sich selbst finden kann.
Wichtig ist nur, dass man die Zeit hat, beziehungsweise dass man sich die Zeit nimmt. An einem Teich ist immer etwas los, kleine Insekten hüpfen über die Wasseroberfläche oder lassen sich an Pflanzen nieder, um zu trinken. Fische schwimmen gemächlich unter der Wasseroberfläche und suchen nach Nahrung oder eine schöne Stelle, um sich zu sonnen.
Teiche in Gärten sollten möglichst eine abwechslungsreiche und üppige Flora haben, damit sich auch viele unterschiedliche Tierarten ansiedeln können. Naturnahe Teiche in Gärten bieten auch viel mehr Abwechslung als steril gehaltene Wasserbecken mit ein zwei mickrigen Pflanztöpfen.
Eine dichte Blatt- und Blütenfläche von Seerosen bietet einen hervorragenden Schutz für Fische. Ein Schutz für Fische ist zunehmend notwendig, weil es doch immer häufiger auch an Stadträndern Fischreiher/ Graureiher gibt, die sich auf Teiche in Gärten spezialisiert haben.

Dichte Pflanzengürtel mit Binsen, Seggen oder Schilf bieten einen hervorragenden Lebensraum für verschiedenste Tierarten und bieten ebenso etwas für das Auge des Betrachters. Eine Flachwasserzone sollte deshalb nicht fehlen.
Wem es gefällt, der kann anstelle der normalen Goldfische-die ich übrigens sehr schön finde - auch die besonderen Kois in Teichen halten. Auf dem letzten Foto sieht man schon beträchtlich große Koi. Mit der Pflege und von Kois sollte man sich allerdings auskennen. Die Preise für Kois könne sehr hoch sein und man ärgert sich doch, wenn die Koi den Winter im Teich nicht überleben. Die Teiche in Gärten müssen groß und tief genug sein, eventuell holt man die Koi im Winter auch in frostsichere Räume.



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2009/06/11

Einen Bachlauf im Garten mit Teichfolie anlegen

Es gibt viele Möglichkeiten im Garten einen Bachlauf anzulegen. Ich selbst habe es noch nicht gemacht, dafür habe ich aber schon diverse Gartenteiche angelegt und jedes Mal dazu gelernt.

Ich hatte die Gelegenheit in Wolfenbüttel einen 20 Jahre alten Bachlauf zu besichtigen. Hier sehen Sie nun 5 Bilder. Alles sieht wunderbar natürlich aus. Die gärtnerische Pflege nach der Anlage gehört natürlich dazu. Das, was zu üppig wächst muss im Wachstum eingedämmt werden; das was Mühe hat zu überleben muss unterstützt werden und die Nachbarpflanzen müssen reduziert werden. Das Wasser blitzt wundervoll durch Findlinge (Natursteine) und abwechslungsreiches Grün.

Jüngst hat meine Schwägerin damit begonnen, ihren seit Jahren vorhandenen Wunsch in die Tat umzusetzen. Ich bekomme nur am Rande mit, was so alles passiert, aber die wesentlichen Aussagen waren:
1. Es dauert viel länger als man denkt (Weit mehr Arbeit für die Konstruktion von Bachläufen und die Durchführung des Baus als vorher eingeplant ist zu investieren.
2. Es wird viel teurer als man denkt. Als Anhaltspunkt sind so Tausend Euro (und das bei Selbstbau und Beachtung der Kosten der einzelnen Elemente – Teichpumpe (die Auswahl an Teichpumpen ist groß und die Preise für Teichpumpen steigen schnell an , Kabel, Teichfolie, Klebemittel, evtl. Zement und Sand für eine Betonkonstruktion, Holz für eine Brücke (falls gewünscht), Schrauben, evtl. nicht vorhandene Maschinen, Maschinenverbrauchsmaterial, neue Pflanzen, Rasensaat, Steine, Natursteine, Fahrkosten zum Kauf von den Sachen, sowie zum eventuellen Selbstsuchen von Natursteinen, etc.)



Ich hatte die Gelegenheit einen wundervoll eingewachsenen Bachlauf in Wolfenbüttel in einen Stadtgarten zu besichtigen. Der Teich und der Bachlauf sind wohl schon über 20 Jahre alt. Abgebildet ist vorwiegend der Bachlauf, vom Teich sieht man nur ein wenig (letztes Foto).



Damit der Bachlauf so schön einwachsen kann und man auch nichts von der Konstruktion und den Materialien sieht, ist besonders auf die Anlage der Wälle und deren Bedeckung mit Substrat (Erde, Grassoden, Steine, Kies, evtl. Natursteine) zu achten. Als nicht schön betrachte ich es immer, wenn man die Teichfolie überall durchschimmern sieht. Am besten ist alles bereits bei der Erstellung des Gartenteichs bedeckt und man erkennt nichts davon.


Eine Gartenbrücke oder Bachbrücke kann ganz einfach konstuiert sein. Man kann aber auch kompliziert geschwungende Brücken über den Bachlauf online oder (seltener) im Baumarkt kaufen. Auf dem Foto ist die Natur schon fast zu üppig, man sieht, wenigsten auf dem Foto, schon nichts mehr vom fließenden Wasser.


Der Einlauf des Baches in den Teich ist auf diesem Foto zu sehen. Die Länge muss nicht groß sein. In dem vorliegenden Beispiel war der gesamte Wasserlauf nur ca. 8-12 m lang.

Eine Möglichkeit ist auch, bei der Konstruktion Steinfolie zu verwenden. Die Steinfolie sieht einigermaßen natürlich aus und man erhält einen schönen Wassergarten. Auch möglich ist es, einen kleinen Wasserfall einzubauen. Dann wird die ganze Bachlaufkonstruktion natürlich schon ganz schön aufwändig. So ein Wasserfall ist es aber auch wert, in den Bachlauf integriert zu werden.

Je mehr der Bachlauf zum Gartenteich bewachsen ist, desto größer ist natürlich der Wasserverlust durch den Wasserverbrauch der Pflanzen und durch das Heraussaugen über den Rand durch Erde und Wurzelwerk, das in den Bachlauf hineinragt.



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2009/05/01

Sumpfdotterblumen im konkurrenzfreien Lebensraum

Zur Zeit blüht auch die gelbe Sumpfdotterblume. Man kann Sie überall in Gartencentern kaufen. Mein voriger Artikel beschäftigte sich mit Konkurrenz von Wasserpflanzen untereinander ( http://garten-anders.blogspot.com/2009/05/konkurrenz-im-gartenteich.html ).
Aus meinen gelernten Erfahrungen habe ich diese Sumpfdotterblume gleich in ein eigenes Gefäß gepflanzt. Es ist nicht mal besonders groß und fasst nur so etwa 4-5 Liter. Auch mit so geringen Volumen an Erde gibt sich die Planze leicht zufrieden, aber eben die Konkurrenz zu den anderen Wasserpflanzen in kleinen Becken oder Teichen, die verträgt sie nicht.

Was für Behälter man zum Bepflanzen nimmt, ist gar nicht so wichtig. Es kann ganz einfach ein Eimer sein, denn in der Erde sieht man ihn ja nicht. Gute Erfahrungen habe ich mit den günstigen und überall erhältlichen Baueimern gemacht. Sie sind außerordentlich stabil und auch die Winter überstehen sie problemlos. Für meine Sumpfdotterblume habe ich einfach einen Metallbehälter von unserer alten Heizung genommen. Rost macht den Pflanzen nichts aus, das ist jedenfall meine bisherige Erfahrung mit den Wasserpflanzen, die ich ausprobiert habe.

Diese Pflanze wächst bei mir schon 3 Jahre und wie man sieht geht es ihr prächtig.

Was mir noch nicht gelungen ist, ist die Vermehrung. Ich habe ja immer gern mindestens zwei Pflanzen, falls mal eine Pflanze eingehen sollte. Teilen möchte ich die Sumpfdotterblume nicht, weil sie nicht besonders buschig ist und ich dachte mir, ich würde zu viele Wurzeln zerstören, außerdem ist die Pflanze sehr brüchig in den Stielen. Diese Sumpfdotterblume hat jedes Jahr viele Samen. Die Samen haben sich aber bisher nicht selbst ausgesät. Vielleicht sollte ich dieses Jahr einmal Samen abnehmen und diese aussähen. Hat jemand Erfahrung damit? Ich frage mich, wie feucht das Substrat sein muss, oder muss man es evtl. sogar unter Wasser tun? Wahrscheinlich schaffe ich es aber wieder nicht den Versuch zu starten. Es gibt einfach so viel zu tun und so viele Anregungen, dass man sich auf einzelne Dinge beschränken muss, die einem Gefallen und dann noch die vielen Dinge tun muss, die man eben als Gärtner tun muss. Wenn die eigenen Ansprüche nur nicht wären.


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Konkurrenz im Gartenteich

Wenn man verschiedene Arten in einen Gartenteich pflanzt ist die Konkurrenz der Arten untereinander sehr groß. Sofern man die Pflanzen nicht in einzelnen Kübeln im Wasser setzt oder die Lebensbedingungen in den Uferzonen durch sehr schlechtes Substrat einschränkt, haben Wasserpflanzen die Eigenschaft, immer die anderen Arten zu unterdrücken.



Auf dem sehr schönen Foto sieht man eine Sumpfcalla im Sonnenlicht, die eigentlich in den Randbereich links oben gepflanzt worden ist. Dort ist sie aber durch den wilden Wuchs einer anderen Wasserpflanze völlig verdrängt worden.

Die Sumpfcalla sucht ihren Lebensraum jetzt auf der freien Wasserfläche und dort scheint sie sich sehr wohl zu fühlen. Nur noch als Verankerung dient der Randbereich. Die Sumpfcalla ist gerade dabei eine Blüte auszubilden.

Auf der Wasseroberrfläche schwimmen noch Wasserlinsen, für deren Beseitigung ich kein Mittel gefunden habe. Hat dazu jemand Erfahrungen? Alles was ich ab und zu mache, ist, die Wasserlinsen abzufischen. Das Weiße sind Blütenblätter vom Sauerkirschbaum.

Fazit: Wenn man mehrere Pflanzen im Gartenteich halten will sollte man die Lebensräume der einzelnen Wasserpflanzen gut abschirmen und darauf achten, dass einzelne Pflanzen gelegentlich immer wieder reduziert werden. Viel Spaß im Garten.




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2009/04/22

Gartenteiche: Was so alles möglich ist / Kindersicherung

Es gibt so viele Möglichkeiten, wie man einen Gartenteich anlegen kann. Ich wollte immer etwas Großes, aber dagegen stand damals, dass Kinder so leicht darin ertrinken. Der Familienkonsens war deshalb: Das kommt nicht in Frage.

Nicht mal ein kleines Tümpelchen, denn es ist in der Tat so, dass auch Kinder darin unglücklich hineinstolpern können und das war es dann. Ich selbst habe als Kind einmal erlebt, wie ein Spielfreund von mir in meinem Beisein nur durch Glück von meinem Vater aus dem Teich gezogen werden konnte. Ich war dazu nicht in der Lage, er war einfach zu schwer. Ebenso im Bekanntenkreis ist ein Kind beim Dänemarkurlaub im Schwimmbecken ertrunken. Keiner hat es gesehen und dann war es passiert. Die Familie war noch am auspacken und das Kind war nicht zu finden.



Nach ein paar Jahren konnte aber doch eine Lösung für unseren Garten gefunden werden. Die Lösung sieht man hier auf dem Foto. Ich habe kleine Teiche angelegt, die alle samt und sonders mit Baustahlmatten abgedeckt worden sind. Die sind so stabil und haben solche Maschenweiten, dass kein Kinderkopf hindurchpasst und auch ein Kind problemlos darauf gehen kann. So schön sieht es nicht aus. Aber die Alternative, kein Gartenteich, nicht mal einen kleinen, wurde so vermieden.

Das Foto ist von ca. Mitte April und noch sieht alles sehr braun aus. Aber die Sumpfdotterblume blüht schon und die wilden Erdbeeren fangen auch schon an wieder grün zu werden. Ab dem späteren Frühjahr ist alles rundherum grün. Das lästige Unkraut wird von den Walderdbeeren auch kaum durchgelassen, so wuchsfreudig sind die Walderdbeeren. Man könnte auch sagen, Walderdbeeren sind eine andere Form von Unkraut, denn man muss aufpassen, dass sie nicht in die Beete wachsen.

Walderdbeeren kann man einfach aus dem Wald mitnehmen. Dort wo sie wachsen gibt es sie in großen Mengen und wenn sie erst mal angewachsen sind, vermehren sie sich prächtig.



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