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2010/08/26

Ende August: Tomaten brauchen ein Dach / Krautfäule, Braunfäule und anderes

Ende August sind die Tomaten riesig geworden, nicht nur bei mir sondern ich denke, bei fast allen Leuten die Tomaten im Garten haben. Viele Früchte sind angesetzt und mehr oder weniger groß und schon einige Tomaten konnten geerntet werden." Die Ernte scheint dieses Jahr gut zu werden.", diesen Gedanken haben sicherlich schon viele Leute in den vergangenen Jahren gehabt.

Und dann, innerhalb weniger Tage werden die Tomaten im Garten krank, die Blätter kräuseln sich zusammen und werden gelb und die Tomaten bekommen Flecke und werden schlecht. Die Zeit der Braunfäule oder Krautfäule ist da. Es ist doch ein großer Frust, wenn man mit so viel Freude kurz vorher noch an die Ernte gedacht hatte. Um dem vorzubeugen hilft Ende August (wenn es nicht schon zu spät ist) nur, so schnell wie möglich den Tomaten ein Dach zu geben. Ende August ist den Tomaten normalerweise noch nichts passiert und man kann noch handeln.
Tomaten mögen einfach die viele Feuchtigkeit und die kürzer werdenden Tage nicht. Gegen die kürzer werdenden Tage kann man nichts machen, aber die Feuchtigkeit von oben ist beherrschbar. Es gab schon mal ein Jahr, da sind mir die Tomaten erst am zwischen Weihnachten und Neujahr erfroren. Die Dunkelheit haben die Tomaten noch vertragen, den Frost natürlich nicht. Ich gebe aber zu, dass der Geschmack nicht mehr so berauschend war. Ein wenig wie die Gewächshaustomaten aus den Niederlanden von früher.

Es muss ja nicht gleich so perfekt sein mit dem Dach für die Tomaten, wie auf dem Foto, nur irgendwie dürfen die Tomaten nicht von der Krautfäule (Tomatenkrankheit)befallen werden und kein abbekommen, zumindest kein Wasser von oben. Auch das Pflanzen in einen großen Topf ist ganz praktisch, den man gegen Ende des Sommers in regengeschützte Bereiche schiebt.

Für das nächste Jahr sollte man bei der Auswahl des Platzes für die Tomaten gleich an eine günstige Stelle denken. Besonders gut sind überstehende Überdachungen vom Haus oder von Gartenhäusern für Tomaten geeignet. Wenn man dann noch die Ostseite oder die Südseite für das Pflanzen der Tomaten auswählt, kann einer langen Ernte eigentlich nicht entgegenstehen.

Einfügen möchte ich noch dieses weitere Foto von einer Überdachung für Tomaten in einem Garten. Wichtig ist für Tomaten ja, dass Sie viel Licht erhalten. Im Herbst nimmt nun die Tageslänge ab. Nachteil der letzten Konstruktion ist, dass die Seiten des ´´Tomatenhauses´´ lichtundurchlässig sind. Besser ist es wirklich, wenn dort auch Glas oder Folie sich befindet. Wenn man sich schon so viel Mühe macht, etwas derart aufwendiges mit Dach und Wänden zu bauen, dann empfiehlt es sich, auch für den Herbst eine Vordertür vorzubereiten.Dann ist es ein richtiges Gewächshaus.
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2009/09/21

Wachstum der Tomaten: Riesige Bedeutung des Standorts

Das Wachstum der Tomaten ist ganz extrem abhängig vom Standort. Tomaten fühlen sich nun mal in südlichen Ländern wohl, aber zunehmend kann man sie auch immer besser bei uns im Garten anbauen. Obwohl es inzwischen einigermaßen resistente Arten gegen Braunfäule gibt, so sagt es wenigstens die Werbung und das, was auf den Tomatenpackungen steht, haben die Tomate selbst davon noch nicht unbedingt etwas mitbekommen. Es lohnt sich deshalb meistens für den Gärtner nicht sonderlich, die Tomaten direkt auf die freie Fläche zu setzen. Wenn man das machen will, sollte man für ein Dach sorgen. Es geht auch eine Tomatenhaube. Nur ohne direkten Regen hat man länger etwas von seiner Tomatenernte.

Vorteilhaft ist es, wenn man ein natürliches Dach hat, was man für Tomaten ausnutzen kann. Wie bedeutend die Ausrichtung dieser Wand zur Sonne ist, möchte ich mit den zwei folgenden Fotos zeigen. Dazu gehört auch eine Geschichte. Meine Nachbarin hat seit Jahren immer eine sehr große Tomatenernte und sie behauptet, es läge allein darin, dass die Tomaten an einer Ostwand wachsen. Ich habe das nicht glauben wollen. Ich hatte das üppige Wachstum der Tomaten meiner Nachbarin immer auf die Tatsache zurückgeführt, dass sie die Tomaten schon in riesigem Zustand von Verwandten bekommt. Die Verwandten meiner Nachbarin beginnen scheinbar scheinbar schon im Februar mit der Tomatenaussaat. Kein Wunder also, dass sie mehr erntet.

Dieses Jahr habe ich es aber ausprobiert. Ich habe einen neuerdings Schuppen, der Wände mit Überdachung sowohl zur Ostseite als auch zur Westseite hat. Das Ergebnis meiner Kultur, mit gleicher Art der Überdachung, mit gleicher Bewässerung, mit gleichem Boden, ist einfach nur einfach nur verblüffend.



Die Tomaten an der Wand, die zur Westseite zeigt, sind kümmerlich. Das Foto zeigt es genau. Die Ernte war genauso kümmerlich. Von meiner Nachbarin erntete ich nur ein mildes Lächeln.




Die Tomaten mit Ausrichtung der Wand zur Ostseite sind extrem üppig. Vor vielem Grün sieht man nicht einmal die Tomaten. Die Ernte ist noch nicht abgeschlossen. Braunfäule ist jetzt Mitte September immer noch nicht zu sehen. Der Tomatenanbau auf diese Weise an der Ostwand hat bei mir zwar nicht die gleiche Ernte wie bei der Nachbarin erzeugt, aber trotzdem bin ich natürlich zufrieden. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrung gemacht? Vielleicht hat und immer noch ein paar Tipps, wie es mit dem Tomaten und deren Anbau auf Balkon und im Garten noch besser laufen kann?


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