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2010/08/22

Ein alter schmiedeeiserner Zaun: Im Verfall zeigt er seine Schönheit

Ein alter schmiedeeiserner Zaun hat wirklich seine besonderen Reize. Zu sehen sind auf den Fotos Teilstücke eines ca. 50 m langen Zaunes und eines 20 m langen Zaunes, die eine massive 2,5 m hohe Mauer unterbrechen. Der Zaun diente als Durchblick vom Gutshaus beziehungsweise von Kloster, die Anhöhe hinauf, über die Felder, bis zum in 1 km entfernten Wald mit einem kleinen und Rundtempel als zentralen Blickpunkt.

Der Tempel ist ganz klein oben am Waldrand erkennbar. Von dort aus hat man auf der anderen Seite einen wundervollen Blick ins Tal. Alles strahlt eine große Ruhe aus.

Der Zaun aus Schmiedeeisen ist scheinbar niemals renoviert oder gestrichen worden. Vandalismus hat dazu geführt, dass ganz viele Zacken des Zauns abgeschlagen sind. Die Spitzen sind ungewöhnlich und fast sicher vom gutseigenen Schmied persönlich hergestellt worden.

Ich würde das Alter des Zauns auf das 19. Jahrhundert schätzen.. Es kann aber auch schon sehr viel älter sein. Vielleicht gerät ja einmal ein Fachmann auf diese Seite.




Die Natursteinmauern sind aus Sandstein. Auch sie zeigt großen Verfall. Efeu klimmt an der Natursteinmauer empor und nutzt die vielfältigen Ritzen um sich festzuhalten. Auch der Zaun aus Schmiedeeisen wird von Efeu umwuchert. Für das Auge des Betrachters wirkt alles sehr harmonisch und in sich gekehrt. Es beruhigt die Seele. Geld für die Renovierung ist beim jetzigen Eigentümer leider nicht vorhanden. Der Verfall ist nicht nur bei diesem schmiedeeisenen Zaun und der Mauer, sondern auf dem gesamten Gut deutlich festzustellen.

Zu sehen gibt es dieses Ensemble auf dem Klostergut Heiningen. Das Kloster Hallen ihnen wurde um das Jahr 1000 als Kanonissenstift gegründet. Es gibt dort sehr viel altes Gemäuer und eine prächtige katholische Kirche zu sehen. 1810 wurde das Kloster aufgelöst und an Privatleute verkauft. Seit dem ist es ein Klostergut.




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2010/07/24

Ein Blumentisch für den Garten

Jedes Jahr bin ich wieder von meinem Blumentisch begeistert. Das diesjährige Aussehen sieht man auf dem Foto. Ich kann nur jedem solch einen Blumentisch im Garten empfehlen. Es ist ein bißchen ein Zwischending zwischen Arbeitstisch und reinem Blumentisch zur Dekoration. Immer wieder steht dort auch etwas Neues, ein paar Blumen, die ich ich noch umpflanzen will oder etwas, was noch woanders hingestellt werden soll. Dadurch verändert er auch immer wieder sein Aussehen.

Der Blumentisch steht an einer sehr exponierten Stelle. Exponiert gilt für zwei Dinge: Einerseits komme ich ständig daran vorbei, wenn ich ins Haus gehe, wenn ich im Garten etwas mache und wenn ich zur Vorratskammer gehe. Man wirft im Vorbeigehen autotomatisch immer einen Blick über das Blütenmeer, knipst im Vorübergehen mal schnell ein paar welcke Blätter und Blüten aus, gießt oder denkt daran, dass man ja noch die eine oder andere Pflanze umpflanzen wollte. Andererseits ist der Platz so gut, dass ich den Blumentisch immer aus dem Haus sehe, wenn ich beim Essen in der Küche sitze und wenn ich mich im Flur aufhalte. Man könnte sagen, der Blumentisch begleitet mich täglich.

Ein Blumentisch kann etwas gekauftes sein oder aber auch ein alter Tisch aus dem Haus, der die letzten Jahre seines Lebens im Freien steht und langsam in Auflösung übergeht. Schick fände ich es auch, wenn man einen kleinen Tisch aus Naturholz, wie z.B. Kiefer, nehmen würde. Neu gekauft sind diese ja auch nicht sehr teuer. Schon nach einem Winter hat er ein altes Flair. Sehr gefallen würde mir persönlich auch ein Tisch aus Schmiedeeisen. Schmiedeeisene Tische sind aber gar nicht so leicht in Geschäften zu finden.

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2010/06/18

Noch eine vergessene Tradition: Jahreszahlen

Eine scheinbar vergessene Traditionen sind Jahreszahlen, die am Haus, an den Hauseingängen, an sonstigen Eingängen und Toren oder Zäunen angebracht werden. Im 19. Jahrhundert war das gang und gebe. Es gibt kaum ein Haus aus dieser Zeit, an dem nicht eine Jahreszahl der Entstehung des Gebäudes (oder eines bedeutenden Umbaus) angebracht ist.
Mir gefällt das eigentlich recht gut. Insbesondere das erste Bild wirkte mit der Zahl recht repräsentativ. So eine Jahreszahl wird derzeit gar nicht oder extrem selten angebracht. Ich finde, es ist durchaus eine nette Tradition. Ich denke mal, dafür könnte man auch einen Künstler beauftragen, um etwas wirklich individuelles für sein Haus zu bekommen. Das wäre doch mal was. Auch nachträglich ist es kein Problem, da etwas zu machen.
Beim zweiten Bild ist die Jahreszahl in einem Schmiedeeisenen Zaun angebracht. Es sieht auch nicht schlecht aus, aber wer hat heutzutage noch einen schmiedeeisenenen Zaun? Vielleicht wirkt es auch an einem anderen Zaun? Ich bin mir nicht sicher.


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2010/06/17

Dekoration für Zäune / Einen Zaun bzw. ein Tor (aus Schmiedeeisen) verschönern

Dekorationselemente für Zäune aus Schmiedeeisen: Diese Art der Dekoration für Zäune und Tore gibt es jetzt seit mehr als 70 Jahren nicht mehr. Es ist eine Mode, die man noch in alten Ortskernen und Villenvierteln sieht, die offensichtlich geschätzt und gepflegt wird, die aber nicht mehr neu hergestellt wird. Trotzdem ist es wunderschön; man betrachte die vier Beispiele von Schmiedeeisen-Emblemen in Metallzäunen:



Verwendet werden für schmiedeeisene Dekorationselemente häufig Köpfe von Tieren, insbesondere der vom Löwen. Der Löwe stellt symbolisch einen gewissen Herrschaftsanspruch und Status der hinter diesem Zaun lebenden Familie dar. Von daher findet man derartige Zäune und Embleme vor allem bei Herrschaftshäusern und großen reichen Bauernhöfen.



Sehr gern werden anstelle eines Tierkopfes oder eines anderen Bildes im Zaun aus Schmiedeeisen häufig Buchstaben (Initialen der Inhaber oder der Bauherren) verwendet.



Die Zäune aus Schmiedeeisen, die heutzutage oder auch in den vergangenen Jahrzehnten hergestellt worden sind, tragen diese zentralen Embleme nicht. Schade eigentlich. Da man aber die alten Embleme aus Schmiedeeisen nach meinem Eindruck häufig wieder sehr pflegt und konserviert, denke ich, dass es an der Zeit für eine Renaissance von diesen Bildern aus Schmiedeeisen ist. Es kommt bestimmt, da bin ich mir sicher.



Ein Hindernisgrund für ein häufiges auftreten von solch teilweie wunderschönen Bildern aus Schmiedeeisen ist sicherlich der Preis. Derartiges ist keine Massenware und wird wohl auch nie eine Massenware werden. Es muss also individuell angefertigt werden und das ist teuer. Auch ein Zaun aus Schmiedeeisen ist grundsätzlich teuer. Es gibt dabei zwar auch eine gewisse Standardware (diverse Zaunbau Anbieter), aber die angebotenen Muster sind zumeist wirklich hässlich und vertragen sich überhaupt nicht mit schmiedeeisenen Emblemen. Was einem gefällt ist für den Normalbürger in der Regel unbezahlbar. Irgendwie haben wir da den Zustand wie früher. Früher konnten es sich auch nur die reichen Leute leisten.

Ich möchte noch anmerken, dass die Verwendung von diesen Dekorationselementen hauptsächlich in den Toren erfolgt. Man muss nur mal offenen Auges durch einen alten Ortskern gehen oder in Bereiche geben, wo noch alte Villen stehen.

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