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2010/08/27

Besondere Dekostecker / Rosenkugeln für den Garten: Selbst gemacht oder gekauft oder in Töpferei in Auftrag gegeben

Wer eine besondere oder einzigartige Dekoration für seinen Karten haben möchte, hat mit diesen Gartensteckern beziehungsweise Rosenkugeln eine Möglichkeit. Auf Holzstäbe oder Metallstäbe werden besondere zumeist aus Ton gefertigte Aufsätze (Gartenstecker) aufgesetzt. In einem Garten habe ich diese große Anzahl von unterschiedlichen Gartensteckern ausfindig gemacht. Alle sind selbst von der Garteninhaberin und Töpferin hergestellt worden. Besonders gut gefallen mir die Hüte. Sie sehen ein wenig aus wie Hexenhüte, spitz auslaufend, unterschiedlich hoch und variabel gebogen. Die Muster sind jedes Mal anders: Sehr apart.









Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. die Dekostecker für den Garten können wie hier zu sehen, eigentlich so alles sein: Hüte, Köpfe, Steine mit angebohrtem Loch, nachgebildetes Obst, Möbelnachbildungen, Flaschen, Sammelgut (z.B. Holzstücke, schöne Steine, gebastelte Sachen), Tiere und was einem sonst noch so einfällt.

Die Dinge können eine beliebige Form haben, sie brauchen unten nur ein Loch, um es auf einen Stab zu stecken. Man kann die Dinge selbst töpfern, z.B. in einem Töpferkurs, oder man hält mal die Augen offen und kauft auf alternativen Märkten hübsch Dinge oder man beauftragt eine Töpferin oder einen Töpfer mit bestimmten Formen, die man sich selbst aussuchen kann. Man könnte z.B. selbst Entwürfe machen (Zeichnungen) und die dann verwirklichen lassen.

Mit solchen Dekosteckern und Ersatz-Rosenkugeln bleibt der Garten auch dann interessant, wenn der Garten in den Winterschlaf fällt und normalerweise nicht mehr so viel zu sehen ist.

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2009/08/07

Recycling von alten Materialien: Z.B. ein Teppengeländer im Garten

Alte Materialien aus dem Haus lassen sich des öfteren gut im Garten verwenden, um dem Garten eine gewisse Individualität zu verleihen. So kann man zum Beispiel alte Balkon , Steine, auch teilweise Betonpfosten im Garten hinlegen, eingraben, schichten oder verarbeiten (z.B. zu einer Pergola, zum Anbinden und Stützen von Pflanzen benutzen, etc.). Alte Materialien mit Moos überwachsen oder halb eingegraben können sehr interessant wirken, natürlich auch in Kombination mit Pflanzen. Auch außergewöhnliche Abfälle, Möbelstücke oder Teile von Möbeln sind oft verwendbar. Vieles kann man verwenden.


Ein sehr schönes Beispiel (ein Treppengeländer) sah ich gestern in einem Garten von Freunden. Das auf dem Foto abgebildete Treppengeländer stammt aus einem Haus in Wolfenbüttel. Zeitlich kann man es wohl in die 60er Jahre eingruppieren. Es gibt dazu sogar eine Geschichte: Das Treppengeländer wurde bei Renovierungsarbeiten entfernt und durch ein neues modernes Treppengeländer ersetzt. Irgendwie kam es dann zu den Eltern aufs Dorf, die dann entschlossen, es zu entsorgen. Die Schwiegertochter, die das durch Zufall hörte, schritt ein und protestierte. Das sei doch so schön und man dürfe es auf keinen Fall wegwerfen. Das Treppengeländer wäre doch wunderbar für den Garten geeignet.

Ich finde, recht hat sie gehabt. So fand die Rettung des Treppengeländers, das sicher für ein enges Haus einmal eine handwerklich schöne Spezialanfertigung war, nun doch noch zu einer neuen Verwendung.

Mir gefällt es, ich vermute aber mal, dass es doch vielen Leuten nicht so gehen wird. Es muss auch immer betont werden, dass es auf die Umgebung ankommt. In falscher Kombination kann so ein altes Treppengeländer fürchterlich fehl am Platze wirken.

Auf jeden Fall lässt sich die Verwendung des Treppengeländers symbolhaft auf andere alte Dinge übertragen, die man einfach so wegwirft. Vielen Sachen kann man eine neue Funktion geben.


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2009/05/06

Depot aus Zweigen, Ästen und Stämmen

Auf diesem Foto stelle ich mein gegenwärtiges Depot aus Zweigen, Ästen und dünnen Stämmen vor. Auf den Schieferplatten lagert der Schnitt von den Apfelbäumen. Kleine dünne Zweige zumeist, die zum Markieren von frisch gesäten Plfanzen und von Stauden genutzt werden. Links daneben sind die Weidenzweige, die ich eigentlich noch in die Ausbesserung meines Weidenflechtzauns einbinden wollte, bisher aber nicht geschafft habe.
Und auf dem Dach des Holzschuppens lagern alle die Zweige, schief oder gerade, mit Seitenzweigen oder ohne, die ich auch noch mal benutzen wollte, wofür auch immer.

An den Schuppen angelehnt sieht man dickere und längere Äste, die auf die Verwendung warten. Daraus kann man Zäune als Kindersicherung basteln und man kann sie auch zum anbinden und abstützen von Pflanzen benutzen.




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2009/04/24

Alternative Methoden etwas anzubinden

Wenn man einen Garten hat, gibt es auch immer wieder mal etwas anzubinden und zu befestigen. Stauden, die nach einem Regen umgefallen sind oder auch Sträucher, die dünne Zweige haben und vielleicht durch zu viel Dünger zu schnell gewachsen sind.

Handelsüblich gibt es viele Arten von Stöckern und auch Eisenstangen. Das meiste davon ist vom Aussehen her gewöhnungsbedürftig. Letztens bei Aldi gab es so etwa 1,20 m lange Plastikstangen im Angebot. Sie waren wenigsten grün und fallen dann nicht so auf. Damit haben sie dem Grün meiner Plastikregentonnen entsprochen, die ich aber auch nicht mag (aber brauche).

Im Laufe der Jahre habe ich meine Ideen zum Anbinden weiterentwickelt. Ich verwende mehr und mehr mein altes Schnittholz, die Äste und Zweige, gerade und krumm, die ich im Herbst entferne. Ich habe inzwischen verschiedene ´Materiallager´davon.

Nach meiner Meinung ist mir etwas außergewöhnlich Schönes mit dem Anbinden meiner Hochstamm-Stachelbeeren gelungen. Es sieht schon ein wenig aus wie ein Bonsai.

Die Hochstamm-Stachelbeeren waren auf einem dünnen Trieb aufgesetzt, so wie es wohl meistens so ist. Als Stütze gab es eine dünnen Bambusstab. Die aufgeedelten Reiser der Stachelbeeren haben sich hervorragend entwickelt. Schon in der ersten Saison bog sich die Krone meiner drei gekauften Pflanzen unter der Last der Krone wie ein C. Ich habe dem nur fassungslos zugesehen.

Im zweiten Jahr ist mir doch glatt bei einer der zwei Hochstammstachelbeeren die Krone abgebrochen. Es war nichts mehr zu machen. Da hatte ich dann noch zwei Hochstammstachelbeeren. Ich habe dann die Kronen zurückgeschnitten.

Ich muss jetzt doch etwas machen war meine Schlussfolgerung. Diese einfachen Plastikstangen wollte ich ja nicht. Durch Zufall habe ich beim Wegbringen von Strauchschnitt zum Osterfeuer wunderschöne dicke Äste von älteren Pflaumenbäumen gefunden. Die lagen bei mir schon eine Zeitlang herum. Etwas davon habe ich immer noch. Davon wollte ich noch einen Schutz für meine Buchsbaumhecke zur Straße bauen, hatte bisher aber keine Zeit.

Diese Äste habe ich zum Abstützen der Stachelbeerhochstämme benutzt. Drei der Äste wurden eingegraben und oben mit grünem Draht zusammengebunden. In der Mitte dann der dünne Stamm der Stachelbeere.

Ich meine es sieht wunderschön aus.
Das habe ich also bei meinen zwei Stachelbeeren mir so zur Ernte angesehen und siehe da. Ich hatte einen Konstruktionsfehler eingebaut. Bei den zwei jetzt noch vorhandenen Hochstammstachelbeeren bog sich wieder die Krone zur Ernte. Die Pflanzen hatten sich wieder weiter entwickelt und es waren so viele Beeren an der Pflanze, dass sich wieder die Kronen bogen. Und das nur auf die letzten 10 cm bis zur veredelten Krone. Es war einfach unfassbar.
Sie mögen es nicht glauben, aber bei der zweiten Pflanze brach wieder die Krone ab, bevor ich handeln konnte. Das war im letzten Jahr kurz vor der Ernte. Die Ruine steht noch da (Foto 2). Bisher ist mir auch noch nicht eingefallen, was ich damit machen könnte.
Aber irgendwann habe ich bestimmt eine Idee.






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