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2014/06/30

Ideen für einen alternativen Holzzaun / Holzstapelzaun

Ein Holzzaun als Grundstücksabgrenzung kann auch ganz anders aussehen und trotzdem wunderschön sein.

Grundstücksgrenze, Terassenabgrenzung oder Gartenunterteilung Holz aus dem Garten muss man nicht unbedingt entsorgen oder  im Kamin verbrennen. Man kann es auch einfach als Abgrenzung des Grundstücks zu den Nachbarn nutzen oder z.B. als Trennung von Nutzgarten und Gemüsegarten oder um der Terrasse einen Windschutz zu geben (bei ausreichender Höhe).

Alternativer Holzzaun: Holzstämme werden einfach gestapelt. Einfacher geht es nicht

Bäume nicht entsorgen sondern Reste nutzen Es gab Zeiten, da hatte man an der Grundstücksgrenze eine schöne Tannenhecke. Die wird natürlich schon nach wenigen Jahren zu groß. Manche entscheiden sich früher oder später diese nun doch zu entfernen. Wer möchte schon 15 m hohe Bäume zu den Nachbarn, die oben dicht und unten kahl sind. Jeder kennt direkte oder indirekte Beschwerden der Nachbarn. Die Funktion der Abgrenzung bei hohen Bäumen wird häufig auch nicht mehr erfüllt, da die Bäume unten kahl werden. Hier in der Mitte des Bildes sieht man so einen alten Baum-Titanen, der nun in kleinen Teilen mit seinen Nachbarkollegen den neuen Holzzaun bildet. Abfall im Garten muss man nicht entsorgen, man kann alles nutzen.

Hier wurde eine alte Tannenhecke in eine alternative Grundstückszaun verwandelt. Durch die unterschiedlich hohen Reststämme bekommt der Zaun Charakter und wirkt nicht so eintönig bei großer Länge 
Pflegeleicht Einmal gestapelt und man muss fast nicht mehr machen. Kein Streichen ist mehr erforderlich. Aufpassen muss man ein wenig, weil an der Basis des gestapelten Holzes doch schön das Unkraut wachsen kann. Man kommt mit der Hacke nicht in alle Ecken. Ab und zu mal mit der Hand das Kraut ausreißen oder ein Abflammen sind dann sinnvoll.

Umwandlung einer Tannenhecke in einen Holzstapelzaun Hier sieht man noch die vielen kleinen Einzelbäume der alten Tannenhecke. Unterschiedlich lang abgesägt bilden Sie einen hübschen Blickfang. Nichts muss gleich vollständig und um deutschen Sinne ordentlich sein. Atmosphäre entsteht durch Vielfalt.

Efeu kann, wenn er in die Jahre gekommen ist, auch deutlich über die ursprüngliche Höhe wachsen und so den Blickschutz perfekt machen. Außerdem sieht eine grüne Efeuhecke perfekt aus und erfordert nur wenig Pflege durch Schnitt
Efeu gibt Eleganz Wunderschön wird der Holzstapelzaum, wenn man ihn mit Efeu bewachsen lässt. Die Eleganz stellt sich mehr ein, wenn davor der Rasen immer gut gemäht ist. Hier ist es mehr eine Wiese. Efeu lässt sich im übrigen leicht vermehren. Sie können einfach Ranken abschneiden und dann in die Erde stecken. Er wächst besser, wenn ca. 50 % der Ranken in die Erde tief eingegraben werden. Denken sie bitte in den ersten Wochen daran, regelmäßig zu wässern, bis die Ranken ausreichend Wurzeln gebildet haben.

Hier ist alles mit Efeu bewachsen. Holzstämme sehen nur noch ein wenig heraus
Bauen in kleinen Teilstücken Holz fällt über die Jahre immer wieder an. Wenn Sie Bäume im Garten haben wachsen diese beständig. Immer wieder gibt es Äste und Bäume, die entfernt oder gekürzt werden müssen. Wer sagt denn, dass man so einen schönen Holzzaum aus Baumstämmen und Ästen sofort gleich fertig stapeln muss? Sammeln sie doch einfach. Man kann in einer Ecke beginnen - oder auch in der Mitte - und dann mit der Zeit weiter bauen. 
Tipp: Holz bein Förster kaufen Es ist auch möglich beim Förster Holzstapel zu erwerben. Hier in der Region kosten 1m lange Stücke als Raummeter  30,- Euro (1mx1mx1m). Einfach mal ein wenig telefonieren, wo man bei ihnen in der Nähe Holz direkt aus dem Wald kaufen kann.
Bauanleitung Das schöne an diesem gestapelten Zaun ist, das jeder es kann. Hier sind die Holzeinzelteile ca. 50 cm lang. Wenn man hoch stapeln will (z.B. bis 1,80 m), dann empfiehlt sich schon 50 cm Länge auszuwählen. Soll der Zaun niedrig bleiben sind auch 30 cm ausreichend. 



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2010/10/11

Eine Araukarie: Ein Traum von Baum

Eine wundervolle Pflanzenart ist die Art ist die Araukarie. Araukarien sind eine sehr ursprüngliche Pflanzengruppe, die mich schon als Kind in den Bann gezogen haben. Hintergrund dafür ist sicherlich das sehr eigentümliche Wachstum der Araukarie, ihre Seltenheit und ihre außerordentlichen Eigenschaften beziehungsweise Gefühle die sie verursacht, wenn man die Pflanze anfasst.

Die Pflanze ist selten in Deutschland zu finden. Aufgrund ihrer besonderen Schönheit wird sie aber immer wieder auch in Gartencentern angeboten. Die Araukarie ist bedingt frosthart. Meine erste Begegnung mit den Ara uk Arien war während eines Schulausflugs nach Helgoland, schon vor sehr vielen Jahren. In der Jugendherberge wuchs in einem geschützten Innenhof eine Araukarie und verschiedene wunderschöne Palmen. Ich war völlig erstaunt über die Zusammenstellung der Pflanzen und auf Nachfrage sagte man mir, dass diese Palmen das ganze Jahr über dort im Freien stehen und den Winter vertragen.

Helgoland zeichnet sich durch ein abgemildertes Klima im Winter aus. Der Golfstrom erreicht noch diese Insel und es friert viel seltener und nicht so stark als im übrigen Deutschland. Es dauerte wiederum Jahre, bis ich vereinzelt Araukarien in den Gärten sah. Fast immer waren die Pflanzen noch sehr klein oder, wenn sie schon ein wenig größer waren, sahen sie sehr mitgenommen aus. Viele Äste waren abgestorben und die Araukarien wirkten mehr kümmerlich.



Vor kurzem habe ich nun dieses Prachtexemplar von Araukarie im Weserbergland entdeckt. Es wächst in circa 100-150 m Höhe und ist wunderbar gewachsen. Die Zweige sind alle erhaltenen, Frostschäden sind nicht zu erkennen. Die Araukarie ist mindestens 10 m hoch.

Für mich heißt das: ich brauche auch eine Araukarie. Ich habe sie sogar im Baumarkt diesen Sommer zum kaufen gesehen. 36 € für so ein kleines mickriges Pflänzchen waren mir damals aber zu viel, besonders vor dem Hintergrund, dass sie sowieso erfriert.

Nun sieht alles anders aus. Es scheint so, dass sie in den ersten Jahren unbedingt eines Winterschutzes bedürfen, dann aber, wenn sie erst einmal aklimatisiert sind, scheint die Kälte nicht mehr das Entscheidende zu sein. Da muss man durch.

Die Araukarie fasst sich übrigens an, wie ein stacheliger Tannenzapfen. Die Blätter sind wie Schuppen, die man nur mit Vorsicht anfassen kann. Das Gefühl ist faszinierend. Ich denke kein Kind wird jemals den Wunsch verspüren, in solch einen Baum hinein zu klettern.

Und nun noch etwas zur Einordnung in das Pflanzenreich nach Wikipedia:(http://de.wikipedia.org/wiki/Chilenische_Araukarie)
- Chilenische Araukarie (auch Araucaria araucana Syn., A. imbricata, A. chilensis, Dombeya chilensis), andere Name: Andentanne, möglich auch: Schlangenbaum und Schuppentanne, Affenschwanzbaum oder Chilenische Schmucktanne, und auch Monkey Puzzle Tree
- eine Pflanzenart, der Familie der Araukariengewächse (Araucariaceae) gehört. Dazu gehört z.B. auch die Zimmertanne


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2010/09/01

Pflegeleichte Gärten: Man nehme einfach einen Baum, möglichst schnell wachsend und groß werdende Art

Wer einen pflegeleichten Garten haben möchte, der kann dies für einen großen Gartenbereich mit dem Pflanzen eines sehr groß werdenden Baumes erreichen. Wenn die Baumart dann auch noch schnellwüchsig ist, ist man umso schneller am Ziel.
Ein großer Baum nimmt anderen Pflanzen das Licht und das Wasser. Man erhält dadurch einen pflegeleichten Garten, das unter diesem Baum so gut wie gar nichts mehr wächst. Das betrifft natürlich auch das Unkraut und den Rasen.
Auf dem Foto sieht man ein sehr schönes Exemplar von großem und altem Baum. Wenn man ein neues Haus hat, sehnt man sich nach einem alten Baum und größerem Pflanzenbestand. Wenn mein sich ein älteres Haus kauft, sind sehr häufig große alte Bäume im Garten schon vorhanden. Bevor man diese alten Bäume abholzt, sollte man sich überlegen, ob sie nicht vielleicht doch auch einen Vorteil haben?
Sofern man ein Haus neu baut macht man das sehr häufig in einem Alter zwischen 30 und 50 Jahren. Häufig haben die Leute jüngere Kinder, die dann in diesem Haus aufwachsen. Wenn man gleich am Anfang einen schönen groß werdenden Baum und dazu noch mittelhohe Büsche (die man nicht schneiden muss – z.B. Flieder, der blüht auch noch schön) in geschicktem Abstand zu den Nachbarn pflanzt, hat man im Alter einen pflegeleichten Garten, denn es wächst ja kaum noch etwas. Man arbeitete dann sozusagen auf das Ziel hin, im hohen Alter wenig Sorgen mit dem Garten zu haben.

Auch wenn ein pflegeleichter Garten von dieser Art in größeren Bereichen ein wenig dunkler sein mag, kann man ihn trotzdem noch mit geeigneten Dekorationen gestalten. Blumen, Töpfe, Stauden, etc. kann man in kleinen Gartenbereichen anpflanzen, die noch ausreichend Licht erhalten. Unter dem Baum kann man wundervoll Sitzplätze errichten, Schaukeln aufhängen (für Kinder oder Enkel), Gartenhäuser aufstellen, Grillecken einrichten oder was auch sonst noch immer.


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2010/06/10

Der Blick nach oben / Eine andere Perspektive

Garten-anders beschäftigt sich mit anderen Blickwinkeln. Es ist nicht ganz so einfach wie es für die meisten Leute so scheint: Es gibt nicht einen Blickwinkel, es gibt viele, wahrscheinlich sogar unendlich viele.

Ein anderer Blickwinkel ist zum Beispiel ein Schulfest, an dem man im Juni, auf einem Rasen liegend, teilnimmt. So kann man trotz Hunderter von Leuten die Natur und das Wetter genießen. Irgendwie nimmt man dann auch wieder nicht teil bzw. man nimmt anders teil.


Der Juni ist der Monat, in dem man die Natur tatsächlich richtig genießen kann. Wenn man nicht soviel Sorge um seine saubere, eventuell schicke und empfindliche Kleidung hat, kann man sich eigentlich überall mal ein wenig hinlegen und alles aus veränderter Perspektive betrachten.

Ich habe das in diesem Fall vorher nicht geplant, sondern ich musste feststellen das es Anfang Juni doch schon sehr heiß werden kann und der schönste Platz weit und breit unter schönen schattigen Bäumen zu finden ist, wenn man denn schon da sein muss, wo man ist.

Die Bilder zeigen das, was man von einem einzigen Fleck aus, ohne sich auch nur 1 cm zu bewegen, mit einer Kamera alles aufnehmen kann. Das Licht schimmert durch die Zweige, die Blätter sind durchleuchtet, das Grün wird noch grüner und das Rot wirkt schon fast aufdringlich. Ich denke man kann nachvollziehen, wie schön Natur doch sein kann. Man muss einfach die schönen Zeiten des Jahres genießen, um auch in der kalten Jahreszeit davon zehren zu können.

Die viele Leute rundherum seht man nur auf dem dritten Foto ein wenig (die Gesichter musste ich etwas unkenntlich machen). Auf jeden Fall wird durch die Perspektive im Liegen alles etwas ireal, nicht wahr?




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2010/04/27

Obstbaumblüte / Obstbäume im Prachtkleid

Die Obstbaumblüte ist jedes Jahr ein besonderes Ereignis. In Abhängigkeit von den Temperaturen der letzten Wochen blühen meistens fast alle Obstbaumarten gleichzeitig beziehungsweise fast gleichzeitig. Ich konnte feststellen, dass die Süßkirschen (und auch Pfirsich) immer noch ein ganz kleines bisschen früher an der Reihe sind als zum Beispiel Apfelbäume, Pflaumenbäume, Birnenbäume und Sauerkirschen. Das Foto zeigt einen Zweig mit Blüten einer Süßkirschen. Die Blüten der Süßkirsche hängen immer ein bißchen.
Da der Mensch Ende April immer noch sehr von den Eindrücken aus dem Winter gezeichnet ist, empfindet er eine derartige Blütenpracht zumeist als einfach umwerfend. Ich selbst genieße diese wenigen Tage immer sehr. Wenn möglich setze ich mich täglich wenigstens einmal kurz in den Garten (das Wetter muss natürlich stimmen).
Wenn ich denn da so sitze ist mir auch dieses Jahr wieder bewusst geworden, dass ich es nicht geschafft habe, alle Obstbäume zu schneiden. Das ist nicht weiter schlimm, wenn die Obstbäume schon älter sind. Dann reicht es aus, wenn man alle zwei Jahre gründlich schneidet bzw. auslichtet.

Bei jüngeren Obstbäumen ist es jedoch ärgerlich, weil der Schnitt dann ganz entscheidend für die Form des späteren Baumes ist. Zu so einem zu frühen Zeitpunkt kann man nämlich entscheiden, wie der Baum überhaupt wachsen soll. Je nach Platz kann man die Bäume klein halten, die Hauptäste selbst bestimmen, Seitenäste auswählen, den Baum hoch wachsen lassen oder in die Breite ziehen, oder was auch immer man wünscht.

Man sollte sich jedoch nicht zu sehr grämen, dass man wieder mal das Bäume schneiden nicht so ganz geschafft hat. Schließlich will man ja den Garten genießen. Zumindest beruhigt mich mit dieser Aussage immer. Vielleicht hilft es ja bei anderen?


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2010/03/07

Baumrinde: 3 x Pappel

Fotografiert wurden 3 x unterschiedlich alte Pappeln: relativ jung
Und hier einmal eine Pappel mittelalt und dann ist da noch das dritte Exemplar von Baum:
alt

Wie alt ist natürlich Ansichtssache, aber ich würde mal sagen es variiert bei den Beispielen von 40 bis 80 Jahren. Die Rinde wird mit dem Alter immer gröber und aus meiner Sicht irgendwie schöner. Man sollte einfach mal bewußt in der Natur hinsehen, wie Rinde genau aussieht. Es müssen ja auch nicht alte Bäume sein, sondern es geht schon bei Sträuchern und Büschen sowie Bäumen im Garten.

Wikipedia sagt überigens folgendes dazu: Es gibt 4 Sehweisen -- Aufbau - Aufkommen - Nutzeigenschaften und Verwendung --- (siehe z.B. hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Rinde#Nutzeigenschaften_und_Verwendung ). Für mich ist im Moment einfach mal nur die Schönheit wichtig, die Wikipedia im Gegensatz dazu gar nicht zum Thema hat.

Rinde kann man übrigens auch zum Dekorieren im Garten benutzen. Einfach mal etwas an passende Stellen im Garten, z.B. zwischen die Stauden oder die Rosen oder in den Steingarten legen.

Es gibt da wundervolle Stücke, je nach Baumart und Geschmack. Und wo bekommt man schöne Stücke her? Einfach mal in den Wald gehen und die Augen offen halten. Wenn man nicht gleich riesige Mengen Holz bzw. Rinde aus dem Wald schleppt (als Brennholz), hat keiner etwas dagegen, wenn man ein paar schöne Stücke mitnimmt. Dort wo Bäume im Winter eingeschlagen worden sind, gibt es die frischesten Stücke Rinde.

Rinde lässt sich zu Ostern übrigens gut mit Primeln, Hyazinthen und Osterglocken für die Dekoration, z.B. am Hauseingang benutzen oder auch für die Balkongestaltung nutzen. Es sieht sehr gut, wertvoll und originell aus. Andere Leute geben dafür viel Geld aus.

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2009/12/29

Noch mal Buchsbaum: Buchsbäume als Einfassung von Bäumen

Buchsbaum ist sehr trockenresistent und eigenet sich für die Einfassung von kleinen Bäumen. Das gilt aber nur für jahrelang verwurzelten Buchsbaum. Wenn er frisch gepflanzt wird braucht er einiges an Wasser und der Boden sollte nicht austrocknen.

Kleinere Bäume sind zum Beispiel die niedrigen heutigen Obstsorten, wie niedrige Apfelstämmme, Sauerkirschen, Pflaumen und Zwetschen, Pfirsiche, etc. Hier auf dem Foto sieht man eine Pflaume, eingefasst mit eckig geschnittenem Buchsbaum.
Am besten pflanzt man den Buchs gleichzeitig mit dem Baum. Dann gießt man gleich beides und Baum wie auch Buchs entwickelt sich prächtig. Formenmäßig kann es eckig wie auf dem Foto sein, aber auch rund um den Baum oder natürlich auch anders.

Das Pflanzen um ältere Bäume ist schwierig. Dann muss man über Jahre im Sommer regelmäßig, am besten wöchentlich, gießen. Das hält man wahrscheinlich als Gärtner nicht durch. Wenn der Buschbaum leicht gelblich werden sollte, ist schon ein beträchtlicher Trockenschaden eingetreten und man muss noch mehr Pflege aufwenden.

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2009/11/26

Findlinge / gesammelte Steine als Abgrenzung von Baumscheiben zum Rasen

Findlinge findet man in allen Regionen in der Landschaft, in denen während der Eiszeit das Land durch Gletscher bedeckt war. Wenn Sie zufällig woanders wohnen ist oft auch in Bächen etwas zu finden, was wie diese Findlinge aussieht. Ansonsten kann man solche Steine ja auch aus dem Urlaub mitbringen oder im Notfall kauft man sich kleine Findlinge.

Solch kleine schön gerundete Findlinge kann man wunderbar als Abgrenzung zwischen Baumscheiben und dem Rasen verwenden. Innerhalb der Baumscheiben kann man dann Sommerblüher einsetzen oder auch Steingewächse pflanzen oder einfach nur Rindenmulch oder Kies ausbreiten. Da die Bäume oft sehr viel Wasser brauchen sollte man den Bereich regelmäßig wässern. Steingewächese, wie man sie auch im Steingarten hat haben den Vorteil, dass sie nicht so viel Wasser brauchen und auch nicht so anfällig gegenüber zeitweiser Trockenheit sind (man vergisste es ja schon mal zu gießen). Rindenmulch und Kies sind natürlich pflegeleichter. Das Unkraut wird dadurch fern gehalten.

Der Nachteil Unkraut und wild wuchernder Rasen in den Ritzen zwischen den Findlingen soll nicht unerwähnt bleiben. Dem aufwändigen Zupfen kann man begegnen, wenn man in die Baumscheibe Kies oder Rindenmulch hineingibt und zwischen den Steinen einfach das Unkraut mehrfach im Jahr abflammt.


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2009/07/31

Wenn man im Garten nichts tun möchte

Wenn man im Garten nichts tun möchte (Argument: Lust, Zeit, keine Ideen, Ökogarten, Natur erleben, natürlich, ...), kann man es auch einfach wachsen lassen. Sie werden sicher von den (fast allen) Nachbarn und Leuten, die so vorbei kommen, mit Argwohn und Unverständnis bedacht, aber es ist durchaus auch eine Möglichkeit einen Garten zu besitzen und, nach ein paar Jahren wilden Wachstums, kann man trotzdem einen hübschen Garten haben. Wie man das erreichen kann, dazu gebe ich ein paar Hilfestellungen.

Bild 1: So könnte es unter den Bäumen und Sträuchern nach eingien Jahren aussehen. Moose und nur noch ganz wenige Plfanzen wachsen unter einem dichten Blätterdach. Einfach liegen gelassene Stämme (manche Leute müssen dann ihren Ordnungssinn unterdrücken) oder sogar gesammelte und hingelegte Äste und Zweige sehen sehr schön aus.

Als Beispiel sollen die aufgeführten Fotos dienen. Sie sind nun nicht aus meinem Garten, weil ich den in Gänze für mein Hobby, eben den Garten brauche. Sie stammen auch nicht aus einem Garten, sondern sind aus einem aufgelassenen Steinbruch. Im unteren ebenen Teil der Steinkuhle wurde bestimmt auf mindestens 20 Jahr nichts gemacht oder Einfluss genommen. Nichts stimmt nicht ganz, den gelegentlich spielen dort Kinder und die finden es schon mal toll, eine Höhle zu bauen oder Äste abzuschneiden und selten auch mal einen kleinen Baum zu fällen.

Für Kinder ist so ein wilder Garten auch ideal geeignet. "Wenn man nichts tun möchte" ist auch eine nicht ganz zutreffende Beschreibung, weil man mit einfacher und geringer Vorbereitung doch mehr und schneller etwas über die Jahre erreicht. Einen bestehenden Garten einfach wachsen zu lassen wirkt auf jeden Fall vernachlässigt und man sollte deshalb doch etwas vor als Vorbereitung tun.

Die Vorbereitung ist einfach, dass man doch ein paar Büsche und niedrige Bäume setzt, bevor das selbständige Wachsen dann losgeht. Man kann diese kleinen Bäume und Sträucher schon wild im Garten einpflanzen. Diese kann man auch vom Wegrand mitbringen oder aus Flächen, wo man auch mal was ausgraben darf. Bäume empfehle ich nicht, weil die einfach zu hoch werden. Gebüsch bis 5 m ist am besten geeignet.

Wenn die Pflanzen erst mal da sind muss man nur noch warten. Gut sieht es aus, wenn man nur eine potentielle Sitzfläche regelmäßig mäht. Dazu reicht es auch 1-2 Mal im Jahr, wenn man keine Lust hat, dann ist es eben eine Wiese. Empfehlenswert ist es auch wild schlängelnd verschieden Wege nach Gefühl in den Garten zu mähen. Dazu einfach mit dem Rasenmäher die Strecke abfahren. 1-2 Mal im Jahr reicht auch hier, allerdings sieht es besser aus, wenn man es öfters macht. Diese Wege dienen als Wandelgänge und man freut sich daran durch das zu laufen, was sich da so von allein entwickelt. Diese Wege und so eine Sitzfläche helfen auch einem selbst und den Außenstehenden, den Garten nicht nur als wildes Chaos zu sehen, sondern doch vielleicht das Schöne zu entdecken.

Bild 3: Selbst die Keimlinge von Bäumen und Büschen müssen sich der Konkurrenz ergeben. Es wächst unten nur noch wenig. Das Wenige sieht aber sehr schön aus. Besonders das Licht im Unterholz ist angenehm. Sonnecreme braucht man nicht mehr. Wenn man sich dann noch ein paar Wege und eine Sitzfläche vorstellt, ist das äußerst idyllisch.





Bild 5: Sofern man einen Rasen wachsen lässt und nichts pflanzt (Bäumchen und Sträucher), könnte es so aussehen. Irgendwie doch ein wildes Durcheinander. Ein gemähter Weg dazwischen wirkt ordnend.











Wenn man noch Licht in die Fenster haben möchte, sollte man in der Nähe des Hauses nur kleine Büsche Pflanzen, bzw. sehr niedrig bleibende Bäume. Wenn man nicht so nette Nachbarn hat, sollte man auch in Grenznähe zum Nachbarn etwas vorsichtig sein.

Letztes Bild: Hier haben Kinder einen kleinen Baum zum spielen gebraucht und ihn abgehackt. Auch das sieht interessant aus.

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2009/05/05

Hopfen als Riesendekoration im Garten

Wie sie vielleicht aus den bisherigen Beiträgen gesehen haben, bin ich ein Fan von altem Holz, Stämmen, Ästen und Zweigen. Das, was die Natur an Strukturen und Formen schafft, kann der Mensch nur schwer nachmachen und es hat immer einen anderen Ausdruck. Eine dieser alten Hölzer in meinem Garten ist ein alter Plfaumenbaum, der ehemals auf dem Nachbargrundstück stand und jetzt seit einem Jahr zu meinem Grundstück gehört (Entsprechend sieht es auch noch auf dem neuen Grundstück aus, bitte nicht so genau hinsehen, aber es macht sich dort).


Dieser alte Pflaumenbaum hat viele Jahre wunderschön im Frühjahr geblüht, eines Tages vor etwas 5-6 Jahren ist er dann eingegangen. Die Vögel haben ihn danach als Ruheplatz auch ohne Blätter immer als angenehm empfunden und auch ein Specht taucht gelegentlich auf und bearbeitet die tote Rinde.


Seit einem Jahr nun, seit mir das Grundstück gehört, denke ich nun gelegentlich darüber nach, was ich damit mache. Ich hätte ihn ja auch schon entfernen können, denn eigentlich steht er völlig im Weg, aber das habe ich dann doch nicht in Angriff genommen.


Jetzt habe ich mich entschlossen, ihn erst mal stehen zu lassen. Und zwar darf er stehen bleiben, so lange er es selbst will. Das selbst wollen ist etwas eingeschränkt, denn ich habe einen Hopfen an den Stamm gepflanzt. Unten hat der Hopfen durch ein paar angelehnte Äste ein Rankgerüst erhalten. Das mag der Hopfen sehr, denn einen dicken Stamm kann der Hopfen nicht emporklettern. Durch die rotierenden jungen Triebe schafft er es immer nur, dünne Zweige und Äste als Halt zu nutzen.


Auf dem Foto hat der Hopfen schon Ende April eine Höhe von 1 bis 1,5 m erreicht. Hopfen kann bis zu 9 m lang bzw. hoch wachsen. Die Pflanze ist einfach beeindruckend. Das Grün des Hopfen ist wunderschön.


Im Laufe der Jahre, seit der Pflaumenbaum abgestorben ist, hat er schon die äußeren Zweigenden abgeworfen. die Wurzeln sind auch schon morsch geworden, wie ich bei meinen Geländeveränderungen festgestellt habe. Der Hopfen wird eine größere Angiffsfläche für den Wind bieten und vielleicht schon dieses Jahr oder vielleicht erst in ein paar Jahren wird der Baum samt Hopfen umfallen.


Auch über die Fallrichtung mache ich mir schon Gedanken. Da wir vorwiegend Ost-Westwinde haben, wird er wohl in Nord-Ostrichtung zu fallen kommen. Bei Sturm darf natürlich keiner in den Garten. Wie er dann liegt wird sich die Frage stellen, ob er da liegen bleiben darf und in das Gesamtkonzept des Garten passt.

Ich bin schon neugierig, wie sich die Dinge entwickeln.


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