Dieses Jahr habe ich die Funkien auf einen Steinhaufen gestellt. Es ist ihnen gut bekommen, weil die Schnecken sie dieses Jahr nicht erreichen konnten. Trotz Schneckenkorn hatten in den vergangenen Jahren die Schnecken mir doch immer wieder Löcher in Blätter gefressen und das Gesamtbild beeinträchtigt.


Funkien lassen sich zur Unterscheidung übrigens grob unterteilen: Blaurandfunkien, Gelbblattfunkien, Gelbrandfunkien, Grünblattfunkien, Grünrandfunkien, Weißrandfunkien. Wenn man schon viele unterschiedliche Funkien hat, sollte man beim Neukauf immer Bilder von allen Arten haben. Sonst kauft man leicht die gleiche Art nochmals.

Die Blütezeit ist nur einige Wochen lang und beschränkt sich vor allem auf Juni und Juli. Die Variabilität entschädigt aber für die doch meistens sehr unscheinbaren Blüten. Die Hosta danken die Düngung mit organischem Dünger, vor allem Kompost und Hornspäne werden gemocht.
Funkien vertragen die Kultur in Töpfen sehr gut. Alle diese Pflanzen haben ohne Gießen monatelang im Winter und Vorfrühling bei völliger Erdtrockenheit im Gewäschshaus überlebt. Das habe ich gemacht, weil mir draußen bei Wind und Wetter immer die Töpfe zerfroren sind. Im tockenen Zustand passiert nicht. Im April kann man dann wieder gießen und sobald die Spitzen erscheinen die Pflanzen ins freie stellen. Teilen ist zu diesem Zeitpunkt auch sehr gut möglich. Vermehrung durch Teilung bietet sich aber auch im Herbst an, kurz bevor die Blätter gelb werden und sich zurückziehen.
--> Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de
--> Wenn Sie einen eigenen Beitrag haben senden Sie diesen bitte einfach an: info@garten-anders.de