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2010/05/16

Brennende gelbe Johannisbeeren in der Abendsonne

Wenn es nicht in der Überschrift stehen würde könnte man es als Rätzel benutzen. Was ist denn das? Es ist nichts anderes als eine gelbe Johannisbeere, die im Gegenlicht von der Abendsonne im Frühling angeleuchtet wird. Der Bast der Johannisbeeren hat sich über den Winter gelöst und beleuchtet durch seine eingelagerten Gerbtoffe (?) so, als würde ein Feuer lodern. So etwas sieht man, wenn man gemütlich den Nachmittagskaffee einnimmt und nett mit den Nachbarn plaudert. Das geht natürlich nur im übertragenen Sinne. Jeder kann etwas anderes sehen, man sollte nur die Augen offen halten. Ganz praktisch ist es, wenn man immer eine Kamera dabei hat. Die fotografierte Johannisbeere ist übrigens eine ganz alte Pflanze, die ich dieses Jahr außerordentlich stark ausgelichtet habe, damit die Frühlingsblüher darunter sich kräftiger entwickeln können. Im Untergrund sind noch blühend, Buschwindröschen und Bärlauch, schon verblüht, Scilla und Winterlinge.

Wenn man Frühlingsblüher aussäeen will, sollte man zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort sein und die Samen einsammeln und dann am besten sofort an die richtige Stelle ausstreuen. Gerade habe ich gesehen, dass die Winterlinge reif sind. Ich muss morgen unbedingt Winterlinge ernten und säen.

Ich habe im übrigen gerade ein paar super Dämmerungsaufnahmen im Garten gemacht. Ich war völlig überrascht, was für tolle Effekte dabei sichtbar werden und wie wunderbar meine Kamera Pflanzen aus leuchtet. Dazu später mehr.

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2009/05/07

Gerade blüht die Scilla hispanica. Es gibt sie in den Farben weiß, blau und hell-lila. Auf dem Foto sind blaue und weiße Pfanzen in einer Reihe gepflanzt. Sie sind in ihren Farben ganz eindrucksvoll und passen auch gut in Parallelreihe zum Buchsbaum.

Es ist sehr interessant, dass die weißen Blüten immer ca. 1/3 kürzer sind als die blauen Blüten. Die Blätter der Pflanze sind den Schneeglöckchenblättern zum verwechseln ähnlich. Es mag vielleicht für einige interessant sein, dass man Schneeglöckchen und Scilla im Prinzip an eine Stelle Pflanzen kann.

In dem Fall auf dem Foto habe ich beim Setzen der Zwiebeln immer 1-2 Zwiebeln der Scilla und 1-2 Zwiebeln von den Schneeglöckchen abwechsend in die Reihe gegeben. Auch nach mehreren Jahren sind sowohl Schneeglöckchen als auch Scilla gut entwickelt. Die eine Pflanze verdrängt nicht die andere Pflanzenart. Das ist selten.

Der schöne Vorteil von einer derartigen Pflanzung ist, dass zunächst im März und April die Schneeglöckchen blühen und eben jetzt, Anfang Mai, die Scilla hispanica blühen. Das ist einfach praktisch. Die Scilla verträgt auch den Wurzeldruck großer Gehölze.

Die Scilla kommt in der Natur in Spanien und in Portugal vor. In Deutschland fühlt sie sich in Gärten sehr wohl. Vemehren geht einfach durch herausnehmen und teilen von Horsten. In jedem Horst sind immer ganz viele Zwiebeln, wenn die Pflanze 2-3 Jahre oder länger steht. Das Teilen kann auch noch erfolgen, wenn die Pflanzen gerade aus der Erde kommen. Dann sieht man wenigstens, wo die Pflanzen sind. Natürlich ist das Teilen auch möglich, wenn die Zwiebeln verblüht sind. Selbstaussaat habe ich bei der mir im Garten vorkommenden Art noch nicht erlebt.




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2009/04/22

Lehmiger Boden und Frühlingsblüher

Auf dem Foto sieht man Frühlingsblüher ( Scilla, Schneeglöckchen - schon verblüht, Krokusse - ebenfalls schon verblüht). Sie Frühlingsblüher sollten eigentlich im Zentrum des Beetes ihr Auskommen finden und in Bezug auf das Bild, weiter unten sollte eine Staude stehen. Nun hat die untere Staude aber sich so massiv vermehrt, dass ich sie mindestens genauso massiv verkleinern musste. Da ich nicht so recht etwas wegwerfen kann habe ich sie an andere Stellen verpflanzt. Ob das so richtig ist, ist mir im Nachhinein nicht so klar, weil die Staude sich ja doch ein wenig wie Unkraut verhält.



Nun ja, die Löcher habe ich mit Erde ausgefüllt. Dabei habe ich aus Versehen die nicht so gute lehmige Erde gewählt, die hier für diese Gegend üblich ist. Diese Erde enthält kaum Humus und ist extrem lehmig.

Was ich früher nicht glauben wollte kann man hier gut sehen. Es hat lange nicht geregnet und die Erde ist zu einem massiven Klumpen verbacken und das ist jetzt entscheidend: Es sind doch wahrhaftig Trockenrisse zu sehen. Ich dachte immer, die gäbe es nur im Watt- und Marschboden. Jetzt werde ich auch im eigenen Garten eines besseren belehrt.

Da muss nun viel Humus hinein. Solchen Boden mögen übrigens die meisten Frühlingsblüher auch nicht. Es gibt einen Bereich im Garten, wo mir doch tatsächlich alle Schneeglöckchen und Krokusse eingegangen sind. Es hat zwar zwei Jahre gedauert, aber in diesem Jahr ist alles weg, obwohl ich so viele Zwiebeln hingepflanzt hatte. Sogar der Buchsbaum mag das nicht. Er ist klein und mikrig und auffallend gelb. Für den Bereich muss ich mir auch noch etwas einfallen lassen. Man lernt nie aus. Vielleicht gibt es ja auch einen speziellen Dünger bei so einem Boden. Hat da jemand Erfahrung?




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Perlhyazinthen und Scilla säen sich selbst

Zu sehen ist eine Trockenmauer. davor eine Einfahrt mit Natursteinen. Der Rand der Einfahrt ist nicht befahren und dahintreten kommt auch kaum vor. Jetzt im April blühen hier prächtig Scilla und Perlhyazinthen ( Traubenhyazinthen ).

Die Pflanzen am unteren Ende der Steinmauer haben sich alle von allein ausgesät. Unkraut habe ich immer gezupft und auch mein sonst übliches Abflammen des Unkrauts habe ich mir hier gespart. Zumindest nicht, solange diese Frühlingsblüher nicht eingetrocknet sind. Sie können das Foto vergrößern, um es sich mehr im Detail anzusehen. Ich finde es sehr schön. Als Dekoration liegt dort auf der Mauer übrigens noch eine Tonscherbe von einem ehemals schönen Topf, der der Vergänglichkeit anheim gefallen ist.


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