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2010/07/26

Ableger in Plastikschalen / flache Pflanzschalen als Untersetzer

Wenn man Ableger nimmt um Pflanzen zu vermehren, ist der häufigste Grund für das Nicht Anwachsen von Ablegern, dass die Ableger nicht genügend Wasser bekommen. Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass große Plastikschalen, die als Untersetzer immer für viele einzelne Töpfe fungieren, für die Vermehrung sehr praktisch sind. Das Gießen ist nicht mehr so aufwändig und man hat schnell die Gesamtheit der Ableger bzw. Stecklinge mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt.

Als praktisch habe ich es empfunden, wenn die Gesamtheit der Ableger sich in einem engen Bereich befinden und so sofort immer alles begossen werden kann. So gibt es zum einen bei mir ein Regal im Gewächshaus, auf dem alles steht, was ich vermehren möchte. Zum anderen habe ich noch eine geschützte Stelle im Garten in der Nähe der Regentonne(wenig direkte Sonne, Halbschatten - aber noch genügend Licht), damit immer ausreichend und auch schnell ohne viel Aufwand das nötige Wasser zur Verfügung steht.

Auf den Fotos sieht man gekaufte Pflanzschalen als Untersetzer. Als sehr praktisch haben sich für mich große Plastikschalen aus der Fleischtheke vom Supermarkt erwiesen. Seit ein paar Jahren wird das Fleisch ja in großen Plastikschalen luftdicht zur besseren Haltbarkeit verkauft. Diese Plastikschalen sind wirklich ideal als Untersetzer für Stecklinge und sonstige Ableger. Je größer die Maxipackung Fleisch, desto besser ist die Plastikschale hinterher für meine Ableger geeignet.

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2010/07/04

Von wegen frostsicher:Dieser Blumentopf war nicht billig

Auch frostsichere Tonkübel, Plfanztöpfe oder Blumentöpfe aus Ton benötigen für den Winter bestimmte Regeln, damit sie die Winterzeit im guten Zustand überstehen. Man kann sich nicht darauf verlassen, dass ein als frostsicher verkaufterKübel auch immer den Winter übersteht. Es Bedarf einer korrekten Behandlung.

Das erste Bild zeigt einen wunderschönen riesigen und ehemals sehr teueren Finanztopf aus Ton, der im letzten Winter mehr als gelitten hat. Er ist im unteren Bereich in Auflösung begriffen.


Man sieht noch die Form des Untersetzers, der ebenfalls aus Ton bestand. Der Untersetzer umrahmt den Tontopf wie einen Schatten.

Und was hat der Garteninhaber und falsch gemacht?
Es ist gar nicht viel, er hat nur den Untersetzer im Winter unter dem Blumentopf belassen. Das ist tödlich für alle Formen von Blumenkübeln und Tontöpfen. Das Wasser saugt sich von unten in den Tontopf und bei Frost sprengt es den Blumenkübel. Auf dem ersten Foto kann man wunderschön die vielen einzelnen Tonscherben sehen, die der Frost ab gesprengt hat.

Im Sommer sind Untersetzer extrem praktisch und wichtig. Im Herbst, wenn es sowieso viel regnet, sollten alle Untersetzer entfernt werden. Wenn möglich sollte noch ein Luftraum unter den Tontopf geschaffen werden. Das kann man zum Beispiel mit ein paar Kieselsteinen machen. Eine andere sehr schöne und elegante Methode ist es, Füße unter einen Tontopf beziehungsweise Blumenkübel zustellen. Dazu habe ich ein paar hübsche Fotos als Beispiel gemacht, die ich im nächsten Beitrag vorstellen möchte.

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2010/06/17

Buchsbaum im Kübel: Nur mit Untersetzer

Pflanzen im Kübel oder Töpfen bedürfen einer besonderen Pflege. Wenn man zum Beispiel Sommerblumen in Kübel und Töpfe eingepflanzt, sieht man in der Regel sofort, wenn sie unter Wassermangel leiden: die Blätter werden welck und hängen herunter. Das ist nicht so beim Buchsbaum. Der Buchsbaum verträgt Trockenheit, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad.

Ein großer Nachteil von Buchsbaum ist, dass er den Wassermangel nicht sofort anzeigen kann. Wenn der Gärtner gießt ist es häufig schon zu spät und der Buchsbaum ist irreversibel geschädigt.
Wenn man, die in den hier aufgeführten Beispielen, gelbe Blätter am Buchsbaum sieht, ist der Buchsbaum bereits lange tot.
Dafür gibt es eine ganz einfache Begründung. Man nimmt ja auch Buchsbaum und Kränze zum Flechten oder Girlanden herzustellen. Der Buchsbaum bleibt im abgeschnittenen Zustand noch mehrere Wochen grün, ist aber schon lange tot. Genauso ist es mit dem Buchsbaum im Topf. Er ist auch wunderbar grün, selbst wenn der Buchsbaum bereits lange verstorben ist. Zu erkennen ist es nur, wenn man ganz genau hinsieht.


Ein paar Beispiele von toten Pflanzen und in einem Fall von einem fast toten Buchsbaum, die ich in unterschiedlichsten Gärten gesehen habe, sind hier abgebildet. Die Eigentümer haben ehemals sehr viel Geld für diese Topfpflanzen bezahlt und scheuen sich natürlich, dem Buchsbaum zu entsorgen: "Vielleicht treibt er ja noch einmal aus." habe ich schon so oft gehört, aber es ist niemals passiert.

Aus diesem Grund empfiehlt es sich, Kübelpflanzen generell und Buchsbaum insbesondere immer mit einem Untersetzer zu versehen. Wenn immer ein wenig Wasser darin steht, ist man auf der sicheren Seite.

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2009/08/03

Pflege von Blumen: Versuch und Irrtum

Auch bei der Pflege von Blumen lernt man nie aus. Selbst altbekanntes macht man immer wieder mal falsch, weil man einfach nicht darauf achtet. Ein häufiger Fehler, der insbesondere auch in Wohnungen mit den normalen Zimmerpflanzen immer wieder passiert ist die nicht ausreichende Dosierung der Wassermenge. Man weis ja auch nicht den genauen Bedarf einer Pflanze ist ein einfaches Argument. Das zählt jedoch nicht immer, denn man kann den Bedarf der meisten Pflanzen ganz einfach ermitteln, auch als völliger Laie.

Dieser Glücksklee soll als Beispiel dienen. Siehe Glücksklee in Bild 1 und Bild 2. Beide stehen an nahezu identischen Stellen auf dem Hof. Die Pflanze auf Bild 1 mäkelt, hat gelbe und kleine Blätter. Die Glückskleepflanze auf bild 2 ist prächtig, hat riesige vierblättrige Blätter, ist eigentlich ideal und scheint kaum zu bändigen zu sein.
Warum sieht die eine Pflanze nicht gut aus? Gelbe Blätter zieren nun wirklich nicht. Man kann nun die gelben Blätter entfernen, aber damit ist die Ursache noch nicht bewältigt. Düngen ist wichtig und klar, auch das habe ich gemacht. Dann habe ich den Glücksklee noch ein wenig mehr gegossen und mehr Aufmerksamkeit gewidmet, als sonst, natürlich immer mit einem Fragezeichen versehen, warum die Pflanze mäckelt. Der Pflanze ging es aber nicht besser, eher im Gegenteil, die gelben Blätter nahmen zu. Erst nach längerer Zeit bin ich der Ursache auf die Spur gekommen: Zu viel Wasser.


Glücksklee verbraucht wirklich sehr viel Wasser und bei der üppigen Pflanze hingen auch schon gelegentlich die Blätter herunter, wenn ich mal zu spät mit den Gießen dran war, aber sie waren nie gelb.

Die Ursache waren ganz einfach unterschiedliche Untersetzer. Die üppige Pflanze hatte nur einen niedrigen Untersetzer, so wie es üblich ist etwa 3-4 cm tief. Die kümmernde Glückskleepflanze hatte eine hübsche ca. 10 cm tief Schale als Untersetzer. Eine Schale aus gebrannten Steingut, wie ich sie sehr schön finde (da wo sie hinpasst). Glücksklee braucht wie gesagt viel Wasser, besonders in der prallen Sonne. Wenn ich die üppige Pflanze gegossen habe ist das Wasser was zu viel da war, einfach über den Rand des Untersetzers geflossen und versickert. Nicht so bei der geschädigten Pflanze. Das Wasser hat sich in der Schale gesammelt und es stand dann der Pflanze buchstäblich bis zu Hals. Es ging ihr zunehmend schlecht.



Ich habe jetzt den Untersetzer gewechselt und rechne fest damit, das der Glücksklee sich so gut macht wie die andere Pflanze.

Was heißt das jetzt für Zimmerpflanzen? Auch Zimmerpflanzen werden oft totgegossen. Zimmerpflanzen sind nur etwas schwerer zu überwachen. Der Grund ist, dass Zimmerpflanzen meistens einen hohen Übertopf haben und der erlaubt in der Regel keine Einblicke auf den Topfboden. Wenn eine Pflanze nicht gut aussieht sollte man aber auch diesen Grund als Ursache nicht ausschließen und mal die Pflanze aus dem Topf heben und nach der Feuchtigkeit sehen.

Als Grundregel habe ich gelernt, dass bei Gießen das Wasser innerhalb von ca. 15 Minuten vollständig von den Pflanzen und der Blumenerde aufgesaugt worden sein sollte. Wenn dann noch Wasser steht, empfiehlt es sich dieses überschüssige Wasser abzugießen. Es gibt nur ganz wenige Zimmerpflanzen, die es mögen im Wasser über lange Zeit zu stehen (z.B. Papyrus). Meistens sind es dann Sumpfpflanzen. Es lohnt sich also überschüssiges Wasser kurze Zeit nach dem Gießen zu kontrollieren und gegebenenfalls zu entfernen.



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2009/06/11

Glücksklee: Wie man auch etwas im Sommer von der Pflanze hat

Glücksklee hat seine Saison zu Sylvester und zu Neujahr. Dann wird der Glücksklee oft in Kombination mit einem Schornsteinfeger, einem Hufeisen und einer Leiter als Glücksbringer verkauft. Sylvester und Neujahr entsprechen aber nicht der eigentlichen Vegetationszeit des Glücksklees. Das hat zur Folge, dass der Glücksklee ein bis zwei Wochen gut aussieht und dann langsam immer mehr gelbe Blätter bekommt. Die Pflanze stirbt ab, so meint man es wenigstens

Zwei unterschiedliche Töpfe mit Gluecksklee. Beide sind zur Dekoration gut geeignet. Sowohl auf Gartentischen, als auch in der Ecke z.B. von einer Terasse.
Wenn man die Pflanze im Garten hat, was sie sehr mag, dann sollte man unbedingt nicht den Untersetzer vergessen. Auf dem zweiten Foto ist dieser auf jeden Fall zu klein. Das muss ich noch ändern (wenn ich dazu komme).

Der Glücksklee geht aber in Wirklichkeit nicht ein. Die Pflanze zieht sich nur zurück, wie sie es wohl im natürlichen Lebensraum auch macht. Ich vermute mal (habe aber jetzt nicht weiter nach genauen Informationen gesucht), dass der Klee auch ein Frühjahrsblüher ist und sich nach den ersten Wochen der Vegetationsperiode zurückzieht, weil darüber stehenden Bäume und Sträucher ihr Laub bekommen und die Pflanze sowieso nicht mehr ausreichend Licht bekommen. Es ist vergleichbar mit unseren Frühjahrsblühern wie Märzenbecher, Schneeglöckchen, Scilla, Winterlingen, Anemonen, etc.



Diese Informationen sind wichtig, denn man muss im Januar den Glücksklee, den Glücksbringer, nicht wegwerfen. Es ist wirklich ein Glücksbringer, denn die Pflanze sieht in der Vegetationsperiode, von Mai bis November, wenn es denn nicht friert, wunderbar aus. Man sehe sich dazu die beiden Fotos an. Sobald die Lichtverhältnisse nicht mehr ausreichen, werden die Blätter ganz schnell gelb. Dann gehört die Pflanze ab in den Keller (oder wo auch immer hin, nur frostfrei muss es sein).

Der Glücksklee (Oxalis tetraphylla) besteht aus mehreren kleinen Zwiebelchen, die in der Erde eingelagert sind. Sie können ruhig mal in der Erde im trockenen Zustand nachsehen und dann die Zwiebeln wieder in die Erde stecken. Die Aufbewahrung in der Erde ist praktischer als die Zwiebeln auszusuchen. Sie sind auch so klein, dass sie unter Umständen leicht verloren gehen.

Was muss man nun tun, um solche schönen Pflanzen vom vierblättrigen Sauerklee selbst zu züchten? Es ist ganz einfach. Nachdem der Klee im Januar alle Blätter abgeworfen hat, oder auch schon, wenn er anfängt gelb zu werden, stellen Sie völlig das Gießen ein. Stellen Sie die Pflanze einfach in den Keller, in den Schrank, in die Besenkammer, in eine Ecke oder dahin wo sie Platz haben. Die Pflanze überwintert überall, wo es frostfrei ist. Ende April oder im Mai holen sie die Kleepflanze hervor, stellen einen Untersetzer darunter und gießen den Glücksklee einfach regelmäßig.

Glücksklee darf nicht im Wasser stehen, die Erde darf aber dann auch nicht mehr austrocknen. Besser geht es dem Pflänzchen, wenn man alle in einen größeren Topf mit mehr Erde pflanzt. Der Klee braucht eine bestimmte Mindesttemperatur, um den Pflanzen mitzuteilen, dass es Zeit ist wieder Blätter auszubilden. Die genaue Temperatur kenne ich nicht, aber 5-10 Grad reichen nicht aus. Was die Temperatur angeht, braucht er einen besseren Standort. Es muss schon einigermaßen warm sein. Es sollte schon so Zimmertemperatur sein. Um das Wachstum zu starten ist deshalb zunächst der Aufenthalt im Haus sehr sinnvoll.

Es geht dann doch sehr schnell los. Innerhalb von wenigen Tagen sieht die Pflanze schon sehr ansehnlich aus. Nach den Eisheiligen können Sie den Klee problemlos in den Garten stellen. Es geht fast überall: Sonne, Halbschatten, Fast Schatten. Glücksklee ist anspruchslos. Sie sehen sofort, wenn Sie zu wenig gegossen haben. Dann hängen die Blätter herunter.

Die Pflanze vermehrt sich auch allein. Jedes Jahr können Sie die Pflanzen über eine größere Fläche verteilen, auch Vermehrung durch Teilen während der Vegetationsperiode ist kein Problem. Glücksklee oder Oxalis tetraphylla oder auch vierblättriger Sauerklee gehört zur Familie der Sauerblattkleegewächse. Der Klee bildet unterirdisch Ausläufer aus. Ich habe gerade noch mal nachgesehen. Die Oxalis tetraphylla kommt aus Mexiko. Meine Vermutung war also ganz richtig. Die Pflanze wächst, wenn Wasser da ist und zieht sich zurück, wenn Trockenheit einsetzt. Nicht ganz ein Frühjahrsblüher, aber eine Blüher, wenn die Bedingungen stimmen. Deshalb ist sie zu gut zu Sylvester und Neujahr zum Wachsen zu bewegen.



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2009/04/21

Nelken in Tontopf auf Trockenmauer

Ein Tontopf mit Nelken steht auf einer meiner kleinen Trockenmauern. Zuerst war es nur ein Übergangsplatz und eigentlich hatte ich Lilien in diesen Topf gepflanzt. Die Lilien haben sich zurückgezogen und geblieben sind die Nelken, die ich nur mal so eingesteckt hatte. Die Nelken haben inzwischen den ganzen Topf überwuchert.

Bild 1 Nelken, rosa blühend, im Tontopf



Jetzt im Frühjahr, nach einem wirklich strengen Winter sind die Nelken immer noch völlig unbeeindruckt. Sie lieben diesen Standort. Hinter der Mauer, die auch noch den Regen aus dem Westen abschirmt, fühlen sie sich wunderbar wohl. Sie blühen auch jedes Jahr eifrig.

Im Sommer habe ich immer einen Untersetzer darunter. Im Winter wird dieser Untersetzter entfernt, weil mir sonst der Tontopf zerfriert. Es ist jetzt Mitte April wieder an der Zeit, den Untersetzter unterzustellen.

Die Nelken finden es bei mir übrigens viel schöner im Topf als in der normalen Gartenerde, die sehr lehmig und fest ist. Hat sonst noch jemand Erfahrung mit Nelken im Topf?











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2009/04/15

Unwirkliche Plätze im Garten sinnvoll gestalten

Besonders wenn man neu gebaut hat oder wenn man mal alles am Haus umkrempelt entstehen einzelne Gartenbereiche - oder sogar der ganze Garten - die einfach nur dem Zweck dienen, aber auf keinen Fall schön sind. Es lässt sich auch nicht so schnell ändern und man muss noch Wochen oder Monate oder länger damit leben. Solche Orte kann man ganz einfach verschönern. Dazu bedarf es nicht viel Aufwand und nicht viel Zeit, auch nicht viel Geld. Es hängt nur von demjenigen ab, der ein Gefühl dafür hat.

Sie sollten dem Auge etwas gönnen. Ich gebe Ihnen hier ein Beispiel. Sie sehen ein Haufen mit S-Steinen, der da oder woanders im Garten einfach liegen muss. Er soll mal, und zwar noch in diesem Jahr, in eine Mauer eingemauert werden und so noch sinnvoll verwendet werden. Pflaster mit S-Steinen entsprechen so gar nicht meinem Geschmack (wenigstens gegenwärtig nicht).


Unansehnlicher Haufen mit S-Steinen, die auf die Wiederverwertung warten. Liegt da und es gibt keinen anderen Platz. Gerade mit Funkien (hier ist April, Pflanzen noch in der Erde) verfeinert.



Ich habe jetzt vor wenigen Tagen Töpfe mit meinen Funkien (verschiedene Arten) auf die Steine gestellt. Die Untersetzter fehlen noch und noch sieht man nichts, weil eben Funkien sich völlig im Winter zurückziehen. Aber schon in wenigen Tagen werden die Blätter da sein und dann sieht der Steinhaufen zum nicht wiederzuerkennen aus.
Wenn ich daran denke, werde ich ein Foto einstellen. Sie können mich auch erinnern, falls ich es vergessen sollte. Ich erhalte Nachricht, wenn es einen Post hier gibt.
Sie müssen nun nicht so massiv wie ich so einen Haufen mit Blumen übersähen. Aber wenn Sie z.B. 1-2 Töpfe, einfach mit Sommerblumen auf den Steinhaufen stellen, ist der Blick eines Gartenfreundes völlig von dem unansehnlichen Haufen abgelenkt und er sieht und genießt die nette Ablenkung.
Selbst auf einem Baugrundstück ist an einer oder zwei Ecken eine Blume oder eine Reihe mit ausgesäten Sommerblumen möglich. Es hilft zu einem kleinen freudigen Gedanken und lässt das Haus als Heim erahnen.