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2011/02/27

Winterlinge im Schnee

Am robustesten scheinen mir im Frühjahr wirklich die Winterlinge zu sein. Es ist einfach wundervoll, mit welcher Widerstandskraft Winterlinge Frost und Schnee überstehen.Während Schneeglöckchen nach starkem Frost einige Tage brauchen, um sich von der Strapaze wieder zu erholen (die Stiele der Blüten liegen lange scheinbar welg auf dem Boden), scheinen Winterlinge völlig unbeeinflusst zu sein.





Diese Bilder von derWinterling-Kolonie aus meinem Garten soll auch denjenigen von der Schönheit überzeugen, die sich bisher um Winterlinge nicht gekümmert haben. Winterlinge leuchten so gelb, dass wohl jeder sie bemerken muss. Auch wenn sie klein sind machen sie sich in der Menge schon bemerkbar.Aber selbst in jede kleine einzelne Blüte eines Winterlings müsste eigentlich ausreichen, dass man ihn nicht mehr übersieht. Und was blüht sonst schon so früh im Garten so schön gelb?

Noch eine kurze Anmerkung: Immer mehr Frühlingsblüher, unter anderem natürlich auch Winterlinge, kann man im Februar und März vorgezogen in Töpfen kaufen und sofort in den Garten pflanzen, sofern der Boden nicht gefroren ist. Ich habe bei machen selteneren Arten oder Farbvariationen schon oft auf diese Methode zurückgegriffen, um nicht erst lange nach dem Pflanzen der Zwiebeln auf die Blütenpracht warten zu müssen.

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2011/02/24

Eine einfache geschichtete Mauer / mit Holzästen abgedeckt

Niedrige Steinmauern kann man so einfach errichten. Aus meiner Sicht sind die größten Hindernisse in dieser Sache vor allem vierDinge: 1. Wie komme ich an die Steine? 2.Wie transportiere ich die Steine zu meinem Grundstück? 3.bin ich ausreichend motiviert? 4. Habe ich die Zeit?

Zu 1: Steinmangel: In manchen Gegenden, nehmen wir zum Beispiel das norddeutsche Flachland, gibt es eben einfach keine Steine. Man kann noch auf der Geest nach Findlingen suchen, aber auf diese Idee sind schon so viele andere gekommen und die Ausbeute ist in der Zwischenzeit sehr mager. Zu 2 Transport von Steinen: Ich selbst habe viele Jahre immer kleine Portionen in meinem Auto transportiert. Die kleinen Portionen wurden übrigens von Mal zu Mal größer. Das reicht natürlich nur für wenige Steine, aber die Ausdauer macht es da wett.
Ein Vorteil war auch, dass ich meistens ein altes Auto hatte und macht es nichts, wenn das gute Stück ein wenig leidet. Inzwischen habe ich mir ein Auto mit Anhängerkupplung zugelegt. Den Anhänger leihe ich mehr vom Nachbarn. Ich bin echt glücklich, dass er so großzügig ist. Zu 3 Motivation: Ja, das muss für sehr viele Leute das größte Problem sein. Vielleicht helfen da einfach ein paar schöne Bilder, um die Motivation ein wenig hervorzurufen. Zu 4: Zeit. Wenn man motiviert ist, ist es auch einfacher die Zeit zu finden. Eventuell muss man an einem anderen Hobby etwas abknapsen.Möglicherweise geht es ja auch, ein bisschen weniger zu arbeiten? Die Mauer kostet auf jeden Fall kein Geld, was man ja weniger hat, wenn man weniger arbeitet, sondern vor allem Einsatz.

Hier ist ein Beispiel aus meinem Garten in 4 Bildern. Die Steine sind locker geschichtet, außerordentlich viel Mühe habe ich mir nicht gemacht. Es kam mir auch nicht darauf an, eine ordentlich geschichtete Steinmauer zu erstellen, sondern überhaupt eine Steinmauer aufzuschichten. Die wirkt schön, egal wie sie geschichtet ist. Die alten Äste, die vorher als Abgrenzung zwischen Einfahrt und Rasen gedient hatten, habe ich einfach oben auf die Steinmauer gelegt.
Da die Fotos schon ein paar Tage alt sind und ich die Wirkung mit dem alten Holz sehr schön fand, habe ich inzwischen alle älteren Äste, die noch als Abfall im Garten angefallen sind, ebenfalls oben auf die Steinmauer gelegt. Mir gefällt es sehr gut. Im Prinzip ist diese Kombination aus Holz und Stein ein Zufallsprodukt, weil ich nicht mehr wusste, wohin ich mit den alten Äste sollte. Wegwerfen kam jedenfalls nicht in Frage.

Aber so entsteht eben auch Freude im Garten. Man macht etwas ungemein Schönes und erfreut sich daran wie es wird. Wenn die Steinmauerholzkonstruktion einmal einstürzen sollte, kann man es innerhalb weniger Minuten wieder neu aufzuschichten Wenn ich einmal auf die Idee kommen sollte, die Steine für etwas anderes zu benutzen, hat man nicht viel Hindernisgründe etwas Neues daraus zu bauen. Es ging eben einfach schnell und gut. 

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2011/02/10

Meine Erfahrungen mit dem Schreddern - die eines Anfängers

Bioabfall schreddern ist ja etwas Feines. Riesige Berge von Gestrüpp werden zu einem kleinen Haufen mit Bioabfall, den man gut gebrauchen kann. In meinem Fall hatte ich mir vorgenommen, dass meine Einfahrt wieder einmal eine neue Abdeckung braucht, damit das Unkraut nicht wächst. Im letzten Jahr hatte ich zu viel Hacken müssen, das soll dieses Jahr anders sein. Natürlich geht das Schreddergut so wie Rindenmuld auch wunderbar für Wege im Garten. Den Schredder / Häcksler habe ich mir für meinen Test vom Nachbarn ausgeliehen; ein furchtbar grünes Exemplar. Aber die Farbe ist ja egal, auf die Funktion kommt es an.

Hinten auf dem Foto sieht man meinen Berg. Vorwiegend aus Weide, aber auch alle anderen Arten von Sträuchern, die im Garten so wachsen und natürlich auch Äste von Obstbäumen. Außerdem wollte ich abgestorbene oberirdische Teile von Stauden klein häckseln. Alles hatte ich in den vergangenen Wochen hübsch abgeschnitten und jeweils getrennt zwischen Kompost, schredderbar und besser für die grüne Tonne geeignet.

Da ich beim Schreddern schon mal mitgeholfen habe war es mir wichtig zu verhindern, dass sich das Ding - der Schredder / Häcksler - verstopft. Bei diesem Exemplar von Schredder ist die Schraube zum Öffnen und reinigen des Gerätes ein Ärgernis. Man schraubt an dem dreieckigen Knopf einige Minuten, bis man das Oberteil wegklappen und reinigen kann. Dabei wird das Handgelenk ganz lahm außerdem ist der Drehknopf so nah am Gerät, dass man durch das Gehäuse des Schredders behindet wird. Sollte sich jemand so einen Häcksler zulegen wollen, so ist es sinnvoll auf leichtes Öffnen zu achten.

Beim Häckseln gelang es mir tatsächlich, den Schredder nur an die 12-15 x öffnen zu müssen. Damit war ich ganz zufrieden. Man muss ganz genau beobachten, was man hineinschiebt. Nicht zu dick, nicht zu vieles, immer schön in der richtigen Dosierung. Dann geht es gut.


So sah ein zwischenzeitliches Ergebnis aus. Viel Kleines, so wie man es sich gewünscht hat, aber auch einiges Großes kommt heraus. Über das Große habe ich mich gewundert und, siehe da, auch die Materialart ist sehr bedeutsam. Gesträuch mit elastischer Rinde lässt sich nur schwer schreddern. Es gibt lange Rindenstücke, die ganz schnell den Schredder verstopfen, wenn man nicht aufpasst. Man muss dann immer die Rindenstücke unten heraussiehen, sonst muss man wieder unnötigerweise den ganzen Kasten aufschrauben und ärgert sich über die Mühe. Ich habe versucht immer zwischen den Materialien zu wechseln. Ein paar Zweige Weide, dann wieder härteres und sprödes Material.

Das hier sind die langen übrig gebliebenen Fasern - zumeist aus Rinde von Weide.

Auch die abgeschnittenen Stauden hatten so ihre Tücken. Zu weich und biegsam darf es nicht sein. Auch das führt zu Verstopfung. Mit der Zeit wurde es aber immer besser und war nach 2 Stunden froh, diesen riesigen Berg beseitigt zu haben. Meine Einfahrt ist mit einem schönen Belag ausgestattet und Unkraut hat dank des Häckselguts diese Jahr keine Chance. Rindenmulch zu kaufen, kann ich mir dieses Jahr für die Einfahrt sparen.

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