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2010/07/26

Ableger in Plastikschalen / flache Pflanzschalen als Untersetzer

Wenn man Ableger nimmt um Pflanzen zu vermehren, ist der häufigste Grund für das Nicht Anwachsen von Ablegern, dass die Ableger nicht genügend Wasser bekommen. Im Laufe der Jahre habe ich festgestellt, dass große Plastikschalen, die als Untersetzer immer für viele einzelne Töpfe fungieren, für die Vermehrung sehr praktisch sind. Das Gießen ist nicht mehr so aufwändig und man hat schnell die Gesamtheit der Ableger bzw. Stecklinge mit ausreichend Feuchtigkeit versorgt.

Als praktisch habe ich es empfunden, wenn die Gesamtheit der Ableger sich in einem engen Bereich befinden und so sofort immer alles begossen werden kann. So gibt es zum einen bei mir ein Regal im Gewächshaus, auf dem alles steht, was ich vermehren möchte. Zum anderen habe ich noch eine geschützte Stelle im Garten in der Nähe der Regentonne(wenig direkte Sonne, Halbschatten - aber noch genügend Licht), damit immer ausreichend und auch schnell ohne viel Aufwand das nötige Wasser zur Verfügung steht.

Auf den Fotos sieht man gekaufte Pflanzschalen als Untersetzer. Als sehr praktisch haben sich für mich große Plastikschalen aus der Fleischtheke vom Supermarkt erwiesen. Seit ein paar Jahren wird das Fleisch ja in großen Plastikschalen luftdicht zur besseren Haltbarkeit verkauft. Diese Plastikschalen sind wirklich ideal als Untersetzer für Stecklinge und sonstige Ableger. Je größer die Maxipackung Fleisch, desto besser ist die Plastikschale hinterher für meine Ableger geeignet.

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2010/07/14

Rosen vermehren für Laien: Wie vermehre ich meine Lieblingsrose?

Meine Lieblingsrose sieht man auf den folgenden vier Fotos. Mir ist die Art nicht bekannt, aber darauf kommt es hier auch nicht an. Grundsätzlich gefallen mir persönlich Rosen mit vielen kleinen Blüten, bevorzugt in Rot oder Gelb. Vielleicht geht es anderen auch so, dass sie gern Ihre Lieblingsrose vermehrt hätten? Kaufen kann man sie meist ja nicht mehr, weil man den Namen vergessen hat oder es eben eine alte Rose aus dem Garten ist, vielleicht auch die von den Eltern oder sonstigen Verwandten.


Natürlich gibt es da die offizielle Gärtner Methode mit dem aufedeln von einzelnen Augen auf eine robuste Unterlage. Rosen veredeln soll man im Juni machen und ich habe mir die Prozedur auch schon genau durchgelesen. Aber zum Veredeln von Rosen bin ich über Jahre nie gekommen: "viel zu kompliziert ", denkt man wenigstens als Laie. Jemand der das schon gemacht hat, kann ja mal den Aufwand kurz erklären?

Nun gut, es gibt auch eine einfache Methode der Rosenvermehrung für Laien. Diese Methode ist sehr einfach und kaum bekannt. Und wie funktioniert das? Man kann Rosen stecken, also Stecklinge abnehmen. Dabei müssen aber genaue Regeln eingehalten werden, denn Rosen wachsend nicht so leicht an. Ich habe deshalb hier eine Anleitung zum Rosen stecken für jedermann geschrieben:

Anleitung zur Vermehrung von (Lieblings-) Rosen

1. man nehme die Stecklinge der Rosen im Juni oder Juli.
2. die Triebe müssen einigermaßen stabil und ausgereift sein. Dünne zu junge Schößlinge wachsen nicht an.
3. die Stecklinge sollen circa 20 cm lang sein (auf 5 cm kommt es nicht an).
4. die Stecklinge werden mit einer scharfen Rosenschere geschnitten. Es dürfen möglichst keine Quetschungen an der Schnittstelle, die in den Boden kommt, vorhanden sein.
5. besondere Eigenschaften des Ortes für die Stecklinge:
- Nordseite oder schattige Ostseite,
- feucht,
- keine Bäume oder Sträucher in der Nähe
- Wurzeln andere Plfanzen stören enorm, möglichst in unmittelbarer Nähe einer Regentonne oder anderen Wasserquelle einstecken
6. mit einem Spaten stecke man eine in Abhängigkeit von der Anzahl der Stecklinge eine längere, ca. 15-20 cm tiefe Rinne. Den Spaten hin und her bewegen, so dass ein Spalt entsteht. Da hinein gibt man den Steckling der Rosen und drückt gut fest.
7. die Stecklinge werden im Abstand von circa 15 cm eingestellt
8. die Stecklinge der Rosen werden zu 3/4 in die Erde eingelassen. Die unterhalb der Erdoberfläche sich befindenden Blätter können entfernt werden (sollten es aber besser nicht, da dort leucht Faulstellen entstehen).
9. man stecke mindestens 5-10 Stecklinge, weil nur circa 20 % der Stecklinge anwachsen.
10. die Stelle immer feucht halten, am besten die Rosenstecklinge täglich gießen und wenn nötig kontrollieren, ob die Erde noch feucht ist.



Die Rosen bekommen innerhalb von 2-3 Monaten neue Triebe. Solange der Stecklinge oder ein Teil des Stecklings grün ist, auch wenn er keine Blätter mehr hat, braucht man die Hoffnung nicht aufzugeben.

Hier nun noch ein paar Fotos meinen Stecklinge aus diesem Jahr. Man darf sich nicht täuschen lassen, aus Versehen sind meine Anemonen zusammen mit den Stecklinge der Rosen an einer Stelle geraten. Aber einige - nicht alle, wie immer- Stecklinge haben überlebt. Was man sieht sind die Stecklinge nach circa vier Wochen.





Noch als Anmerkung zu den Fotos: Meine hier abgebildete Rose habe ich selbst gesteckt. Ich habe sie einmal auf einem Friedhof "gefunden" und fühlte mich gleich an einer Rose aus meiner Kindheit erinnert. Kindheit prägt nun mal.

Die Rose steht in einem Beet mit Frühlingsblüher, eingerahm mit Buchsbaum. Die Frühlingsblüher sind im Juli natürlich längst nicht mehr sichtbar, ich freue mich aber, dass sich dort als Fruchtfolge Erdbeerspinat selbst ausgesät hat. Man kann vom Erdbeerspinat sowohl die Blätter als Spinat und wie Spinat zubereitet essen und auch die Früchte als "Erdbeeren" verspeisen. Der Erdbeerspinatt ist auch sehr praktisch, weil dadurch kein anderes Unkraut unter der Rose wächst. Eine extrem gute Fruchtfolge ist von allein entstanden.



Ich möchte noch erwähnen, dass es mir sehr schwer gefallen ist, meine Lieblingsrose im Juni, kurz vor der Blüte abzuschneiden und die Blüten wegzuwerfen, aber wer diesen Wunsch hat seine Rose zu vermehren, muss da einfach durch. Im übrigen war die Rose nach dem Abschneiden von einigen Trieben hinterher umso kräftiger - wie man auch auf den Fotos sieht. Man wird also entschädigt.

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2010/07/12

Margariten in allen Farben / Wilde Margaritenarten aus Deutschland

Die Margariten gehören zu der Familie der Korbblütler (Asteraceae oder Compositae). Man nennt sie auch Korbblütengewächse oder Asterngewächse. Es gibt von den Margariten jede Menge unterschiedlicher Arten. Die weißen Margariten, wie man auch auf meinen Fotos sieht, wachsen auf Wiesen und an Wegrändern teilweise in riesigen Mengen. Trotz ihrer Häufigkeit darf man nicht übersehen, dass sie schön sind.
Alles was sehr häufig vorkommt, wird häufig nicht so wahrgenommen, wie etwas Seltenes. So staunt man über eine mickrige kleine kaum zu erkennende Blüte einer Orchidee in einer Wiese und sieht daneben die wundervolle Margarite nicht (na ja, wenigstens geht es vielen so).

Im ersten Bild sieht man übrigens in mein Blumental in meinem Garten, für das mir immer noch kein anderer Name als eben "Blumental" eingefallen ist. Ich habe das Tal persönlich mit einem kleinen Bagger nach dem Kauf des Grundstücks angelegt. Das ist erst vier Jahre her, ich bin begeistert, wie es sich jetzt schon entwickelt hat. Vielleicht hat jemand ja einen Namensvorschlag?

Neben den weißen Margariten gibt es saftig gelbe Margariten. Diese gelbe Margariten habe ich vor circa 15 Jahren von einer damaligen Gartennachbarin geschenkt bekommen. Ich erhielt sie mit zwei Hinweisen:

1. Diese gelbe Margariten stammen aus der Eifel. Meine Nachbarin hat sie persönlich von dort als Ableger (oder als Saat?) mitgenommen.

2. " Sei vorsichtig, die Margariten säen sich überall aus".

Sie hatte recht. Bevor ich meinen Garten so sehr beherrscht habe, wie jetzt (es wird aber nie perfekt), sind mir ganze Gartenbereiche damit zugewuchert. Nicht, dass es hässlich gewesen wäre, nein, es war sogar außerordentlich prachtvoll, aber meine anderen Stauden haben dadurch gelitten (oder sie waren hinterher sogar weg).

Vor drei Jahren habe ich dann im Freizeitpark Sottrum die hellgelbe Margaritenart gefunden. Sie wuchs überall verwildert in einem alten Bauerngarten im Zentrum des Freizeitparks. Ich habe damals einen Stecklinp mit genommen, der erfreulicherweise angewachsen ist. Bisher hat sich die Art bei mir noch nicht ausgesät Der Freizeitpark ist übrigens mehr als empfehlenswert für Kinder bis ca. 14 Jahren. Er trägt auch das Prädikat anders. Hier ein Link zu dem Park: http://www.familienparksottrum.de (Links sind wichtig, deshalb bitte ich hier auch immer unten um Links für meinen Blog).


Ich habe aber vor ein paar Wochen eine größere Menge neuer Stecklinge abgenommen. Diese Stecklinge sehen sehr gut aus.

Erwähnen kann ich noch, dass die weißen Margariten eigentlich dort gar nicht wachsen sollten. Unterhalb und drum herum um die schwach gelbe Margarite waren sie aber in großen Mengen aufgelaufen und ich meinte anfänglich noch, diese schwach gelbe Margariten wäre die Mutterpflanze. Nun ja, jetzt sind sie weiß, auch klasse.

Nun habe ich wieder ein wildes, aber wundervolles Durcheinander. Dieses Mal achte ich aber darauf, dass die anderen Stauden in diesem Bereich auch überleben. Herausreißen kann ich die weißen Margariten erst, wenn diese Blütenpracht verblüht ist. In meinem Garten kommt es immer anders als gedacht, aber ich bin eben nicht allein der Bestimmer über das, was passiert. Ich denke jedoch, erst durch das Zusammenarbeiten von mir mit allen Naturkräften entsteht etwas wirklich Gutes daraus.


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2010/05/20

Hauswurz: Deko für Sommer und Winter / Im Mai und Juni pflanzen

Gerade in der Pflanzenzeit sollte man nicht den doch immer wiederkehrenden Winter vergessen. Diese Anmerkung mag im Frühjahr vielleicht etwas seltsam klingen, aber gerade im Frühjahr kann man den Hauswurz ganz besonders gut vermehren und Töpfe und Schalen für den Winter vorbereiten. Hauswurz ist besonders gut als Winterdekoration verwendbar, denn der Hauswurz ist winterhart. Die Wirkung von Hauswurz ist im Winter wie im Sommer sehr ähnlich. Und es sieht doch gut aus, nicht wahr (siehe z.B. das erste Foto)?

Hauswurz gibt es in den unterschiedlichsten Farben: in allen Schattierungen von Grün, einschließlich ganz hellgrün bis ganz dunkel grün, im bläulichen Tönen und dann gibt es noch verschiedene Abstufungen von Rot. Oft ist auch die Kombination von unterschiedlichen Hauswurzen reizvoll.

Man kann Hauswurz kaufen aber auch mit Gartennachbarn tauschen. Praktisch ist es, das Hauswurz so unempfindlich ist. Wenn man weiter auseinander wohnt, kann man Hauswurz einfach in einem Briefumschlag versenden. Man muss nur darauf achten, dass die Stempelmaschine nicht direkt auf einen Hauswurz den Stempel setzt. Also die Verpackung sollte schon stabil sein.



Wenn man Hauswurz im Frühjahr pflanzt, vermehrt er sich noch sehr schön. Die Rosetten bekommen nach allen Seiten Ableger und man kann wie auf den Fotos, dichte Bestände vom Hauswurz bis zum Herbst heranzüchten. Wenn man Hauswurz kauft sollte man darauf achten noch kurz im Laden die Frage zu stellen, ob der Hauswurz auch wirklich winterhart ist. Es gibt viele Arten, die aus südlichen Gefilden kommen und keine Winterhärte zeigen.

Winterhärte auch wichtig für die Pflanzgefäße. Bei den letzten beiden Fotos hatte Karteninhaber zwar ein schönes Pflanztgefäß verwendet, aber es war nicht winterhart. Der Ton ist überall abgesprungen und es sieht nicht mehr ganz schön aus. Winterhart sollten deshalb sowohl die Pflanzgefäße als auch der Hauswurz sein.



Bei sehr harten Wintern und auch bei Wintern mit langen Trockenperioden (deshalb u.U. auf im Winter gießen) kann es auch zu Verlusten bei denen Hauswurzen kommen. Man sieht es bei dem Bestand auf den beiden letzten Fotos. Einzelne Hauswurz sind abgestorben. Diese abgestorbenen Pflanzen sollte man aus Dekorationsgründen entfernen und eventuell durch neue Stecklinge ersetzen.

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2010/01/20

Grün im Winter: Weitere Beispiele für die Gartengestaltung

Wenn man in Regionen lebt, wo es immer viel Schnee gibt, werden alle kleinen immergrünen Pflanzen einfach zugeschneit. Es ist deshalb wichtig darauf zu achten, auch einige groß werdende immergrüne Pflanzen in den Garten zu setzen.

Es eignen sich zum Beispiel Eiben. Auf dem 1. Foto wurden Eiben rechts und links vom Hauseingang gepflanzt. Symmetrie ist meistens nicht schlecht (wie hier auch auf dem Bild). Eiben sind auch so stabil, dass sie unter dem Druck des Schnees auch kaum nachgeben und auch dann noch dieForm wahren.
Weiter möglich sind Coniferen aller Art. Z.B. grüne Hecken sind auch sehr schneebeständig, wenn sie häufiger geschnitten werden. Ebenso Einzelpflanzen wirken sehr angenehm, wenn sie als grüne Farbtupfer zwischen den blattabwerfenden Arten stehen.
Auf dem letzten Foto wurde ein Stützpfeiler mit geschecktem Efeu bepflanzt. Das ist ein schönes Versteck für Vögel und liefert zugleich auch einen Sichtschutz.

Von allen Sorten Efeu kann man übrigens ganz einfach Stecklinge abnehmen. Wenn man also bei Freunden oder sonst wo einen hübschen Efeu sieht, braucht man nur nach einem Zweig zu fragen und den kann man sofort in die Erde Pflanzen. Nur das Gießen darf man in den ersten Monaten nicht vergessen. Im Herbst gesteckter Efeu benötigt nicht einmal das.

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2010/01/09

Farbe im Garten im Winter: Auch die Plfanzen geben Farbe: Z.B. Hartriegel (rot), Weide (gelb), immergrüne Gehölze

Ein Garten soll ja nun das ganze Jahr über einen Reiz haben. Gerade habe ich noch geschrieben, im Winter ist alles nur in braun und grünen Farben vorhanden. Ich musste dann das Ganze gleich noch einmal mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen hat mich gleich dazu gebracht noch mal schnell in den Garten zu gehen und ein paar Fotos von einigen Ausnahmen zu machen.

Ein wirklich leuchtendes Beispiel für Farbe ist der Rote Hartriegel (Cornus alba ´Sibirica`). Es lohnt sich einfach, diesen Strauch auch im Garten zu haben. Denn mindestens 5 Monate im Jahr sind ja keine Blätter an den Bäumen und es blüht nichts. Hartriegel kann man übrigens durch Stecklinge vermehren.



Dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der immergrünen Gehölze. Ein paar Fotos zeigen den Efeu (so wunderbar pflegeleicht), die Eibe, die Tanne, die Kiefer, der Buxus (Buchsbaum) und der Bambus. Buchsbaum und Bambus werden bei großen Schneemassen ganz unter den Schnee gedrückt und sind kaum noch zu erkennen.




Als besonders schön und mit besonderer Farbe möchte ich eine gelbe Weide erwähnen (übernächstes Foto). Im Kontrast dazu habe ich die hier zumeist vorkommende Art mit grünlichen Zweigen auch noch fotografiert (nächstes Foto).


Ich kann jetzt nicht die Art nennen, aber vielleicht kann das ja einer der Leser machen, die hier mal vorbeikommen. Ich habe mir zwar kurz angesehen, welche Arten es sein könnten aber bei den Weiden gibt es 450 Arten. Zusätzlich haben sie die Eigenschaft sich untereinander zu kreuzen.

Anmerken möchte ich noch, dass ich die beiden Weiden als Kopfweiden ziehe und sie jedes Jahr (zumeist) schneide, weil sie sonst zu groß werden würden und die ganzen anderen Pflanzenarten in der Umgebung aus Wasser- und Lichtmangel nicht mehr wachsen würden. Außerdem sieht es so doch schön aus, nicht wahr? Entsprechendes empfehle ich auch anderen an Weiden interesierten Leuten. Die Weidenzweige kann man im übrigen auch zum Flechten verwenden. Damit sind zum Beispiel Zäune im Garten herstellbar.


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2009/04/30

Panaschierter Buchsbaum - selbst erzeugt und selbst vermehrt

Auf dem unten stehenden großen Foto sieht man noch einmal meine schneckenförmiges Beet aus einem anderen Gesichtspunkt (siehe mein voerheriger Beitrag vom heutigen Tag). In der Mitte des Bildes auf der mittleren Terasse sind mehrere ca. 20 cm hohe Buchsbaumpflanzen zu sehen. Es handelt sich um eine besondere Art Buchsbaum, die, wenn sie erst mal größer ist, schnell wächst, große Blätter hat und sehr dekorativ aussieht. Man kann sie als Heckenpflanze benutzen. Diese Pflanzen haben noch eine spezielle Form der Einzigartigkeit:
Vor zirka 10 Jahren habe ich Unkrautvernichtungsmittel auf einen Weg gespritzt, um eben das Unkraut zu beseitigen. Es handelte sich um ein Unkrautvernichtungsmittel, was es nach den heutigen strengeren Vorschriften schon gar nicht mehr gibt. An den Rand dieses Weges hatte ich einen Buchsbaumsteckling einer neu erhaltenen Art gesteckt. Er hatte schon Wurzeln und ich es ist dann passiert, dass auch dieser Steckling mehr oder weniger von diesem Unkrautvernichtungsmittel berührt worden ist.

Die Folge war, dass alle neuen Blätter weißlich-gelb wurden. Sie sind aber nicht abgestorben, sondern sie blieben erhalten, aber eben hellgelb. Die Mutterpflanze hat diese Triebe ernährt, die fast ohne Chlorophyll waren. Die Blätter färbten sich dann zum Jahresende hin um. Dabei war es aber nicht so, dass der Buchsbaum sich vollstängig umgefärbt hätte, das geschah nur partiell.

Teile der Blätter blieben weiß-gelb. Die Fotos 2 und 3 zeigen Details (ein Foto ist leider unscharf, man möge es mir verzeihen). Im Laufe der Jahre werden die Blätter dann noch etwas grüner, aber im Prinzip bleiben sie so.

Ich will damit nicht sagen, ich hätte eine neue Art gezüchtet, der Begriff Art ist doch anders abgegrenzt, aber ich habe in meinem kleinen Gartenparadies doch eine einzigartige Pflanze geschaffen. Diese zufällige Entwicklung freut das Gärtnerherz.

Inzwischen habe ich mehrere kleine Ableger von den Buchsbäumen gezogen, die ich nun an Freunde weitergeben kann. Mir ist es immer wichtig, mehrere Plfanzen zu haben, damit bei Unglücken (wie z.B. versehentliches Abmähen, zertreten, Ballwurf von den Kindern, Wühlmäuse, etc.) ich noch wenigstens eine weitere Pflanze davon habe. Das Vermehren von Buchsbäumen geht ja glücklicherweise ganz einfach über Stecklinge. Nur ordentlich gewässert müssen sie sein.

Auf den zwei kleinen Fotos sind die panaschierten Blätter im Detail zu sehen.







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