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2015/02/27

Dekorationstipp: Sempervivum und Steingewächse in Töpfen und Kübeln im Winter


Viele Blumenkübel sind im Winter trostlos und jeglichen Schmucks entledigt. Dabei ist es ganz einfach die ganzen Wintermonate (und natürlich auch im Sommer) Dekorartionstöpfe vor dem Haus, auf der Terrasse oder auch auf dem Balkon stehen zu haben.  Die Bilder zeigen ein paar Beispiele.
Hauswurz und viele andere Steingartenstauden sehen im Winter genauso aus wie im Sommer und sind, auch wenn es nichts anderes gibt, außerordentlich dekorativ. Ein wenig Moos und Naturstein tut das Seine.

Die meisten Sempervivumarten, oder auch Hauswurz  genannt, sind winterhart. Man erhält sie in jedem Gartencenter. Es gibt sie in unterschiedlichen Rosettenformen und nicht nur in grün, sondern auch in dekorativen Rottönen.

Die Töpfe werden flächendeckend bewachsen. Unkraut hat kaum eine Chance, die Pflege ist leicht. Man kann auch mal das Gießen vergessen oder des ganz sein lassen.

Als Pflanzgefäße kommen nicht nur normale Blumentöpfe, sondern alle Arten von Pflanztrögen in Frage. Es kann aber auch eine Zinkwanne oder ein altes Fass sein. In Kombination mit Steinen wirken Sie besonders außergewöhnlich.


Hier ein Staudenphlox, der im Sommer wunderbar blau blüht. Im Winter ist er immerhin grün.


Auch Winterheide gibt in den kalten Jahreszeiten einen Farbtupfer

Das Zusammenstellen mit anderen Arten kann immer wieder verändert werden. So gibt es ab und zu mal etwas Neues zu sehen.

Auch Efeu sollte in Blumenkübeln und Trögen immer mal wieder mit dabei sein: absolut winterhart und ungemein dekorativ, wenn die Ranken so über die Ränder hängen.


Andere Dekorationselemente kann man immer gut mit einmischen.


Sehr empfehlenswert ist die Karthäusernelke. (Dianthus carthusianorum). Sie ist in großen Töpfen sehr gut aufgehoben und stört sind an Trockenheit und noch so großen Frösten überhaupt nicht. im Mai und Juni gibt es wundervolle rote Blüten in großer Menge.


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2015/01/31

Ungewöhnliche und kostenlose Winterdekoration für Blumenkübel und Pflanztröge

Horstartiges Stecken von Pflanzenteilen Abgeblühte Blütenstände oder einfach Pflanzenstängel von Stauden kann man in engen Gruppen dicht gesteckt sehr gut für Dekorationszwecke verwenden. Wichtig für die Wirkung ist das enge zusammenstecken in Gruppen. Einzeln wirkt es nicht oder nur gering.

Steintrog mit den alten Blüten von Kardendisteln; dicht gesteckt; weitgehend einheitliche Länge
Winterdekoration sammeln bei einem Spaziergang Was man vielleicht schon lange nicht mehr gemacht hat bietet sich an. Ein Spaziergang in die Umgebung. An etwas wilderen Wegrändern und am Übergang zwischen Wald und Feldern findet man am meisten. Sie brauchen nur einen Sammelbehälter, evtl. Handschuhe gegen die Dornen und eine Rosenschere.

Wilde Karde im Detail mit einer Schicht Puderschnee
Hier verwendet wurde eine Distel: Wilde Karde (syn. Wilde Distel, Kardendistel). Da Disteln harte Sprossen und meistens auch ausdauernd Blütenstände haben, sind sie besonders gut geeignet.
Ob Steintrog, Blumenkübel oder einfach Balkonkasten: Schnell gemacht und anders als es die Anderen haben
Wo hinein stecken? Es muss kein alter Pflanztrog, wie hier im Beispiel sein. Man kann ebenso seinen Balkonkasten verwenden, der trostlos und leer sein Winterdasein fristet. Ebenso geeignet sind Blumenkübel oder einfach Blumentöpfe. Schon wirkt es, wenn man die unterschiedlichen Pflanzgefäße jeweils mit einer anderen Pflanzenart bestückt.
Ein Schicht Schnee gibt dem Ganzen seinen eigenen Rreiz
Aufsicht auf die Karden-Blütenstände mit Schneehaube
Was kann man verwenden? Es muss keine Wilde Karde sein, wie hier im Beispiel. Es eignen sich alle Stauden, einjährigen Pflanzen und Gehölze, die einen harten Spross oder Blütenstände ausbilden. Wenn man Äste oder Stängel jeglicher Art auf eine einheitliche Länge zuschneidet und dann eng steckt, sieht es so gut wie immer gut aus. Dazu muss man kein Könner oder Ästhet sein.
Dipsacus fullonum (syn. Dipsacus fullonum var. silvester);
Spacer
Wilde Karde (syn. Wilde Distel, Kardendistel)
HEILPFLANZEN
Wilde Karde - Dipsacus fullonum
 Weberkarde genannte wilde Karde
Dipsacus laciniatus L.
Wie kann man das Material verschönen? Das geht ganz einfach. Wenn man dem Ganzen etwas mehr Farbe geben will nehme man normale Wasser verdünnbare Farbe, verdünne Sie 1:5 oder 1:10 mit Wasser und gebe die Pflanzentriebe hinein. 5 Minuten einwirken lassen reichen normalerweise aus. Nun nur noch alles abtrocknen lassen und schon kann es verwendet werden. Alle Farben sind möglich und es wirkt außergewöhnlich. Sie können sicher sein, keiner hat es so wie sie. Winterdekoration für die verwaisten Blumenkübel kann so einfach sein. Diese Dekoration ist nicht nur bis Weihnachten, sondern bis zum Beginn der Pflanzsaison geeignet.

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2012/12/30

Winterdekoration aus dem eigenen Garten

Viele Bäume und Sträucher zeigen im Herbst erst nach dem Blattfall ihre besonderen Auffälligkeiten.  Insbesondere die Färbung der Rinde und Rindenbesonderheiten können wunderbar als Winterdekration benutzt werden. Winterdekoration steht im Kontrast zur Weihnachtsdekoration, Vorgarten oder Hauseingang. Der entscheidende Unterschied: Die Winterdekorationen können den ganzen Winter über stehen bleiben, während die Weihnachtsdekoration noch wieder entfernt werden muss und man sich etwas Neues ausdenken muss.



Besonders empfehlenswert sind Zweige mit roter Rinde. Die Auswahl ist gar nicht so klein. Einige weiterere Vorteile von Zweigen zur Dekoration:  Kostenlos im Garten vorhanden. Man muss nur hinschauen und abschneiden. Ganz entscheiden ist auch, dass es so einfach ist. Das kann jeder.

Rote Zweige findet man bei:

Cornus alba Elegantissima, Cornus alba Sibirica und zum Beispiel Acer palmatum Sangokaku

Cornus alba Sibirica Ebenfalls mit schöner roter Färbung: die Sorten Spaethii und Elegantissima

Cornus stolonifera Kelse – intensiv rot gefärbte  Zweige – jährlicher Rückschnitt erforderlich

 Tipp: Buntes Gehölz für ein Gesteck kann man auch bei einem Spaziergang am Feldrand schneiden.



Auffällige grüne Rinde bzw. Zweige


Kerria japonica – frischgrüne Triebe

Euonymus alatus


Acer pensylvaticum sowie Acer rufinerve – grüne Rinde mit weißlichen Streifen

Cytisus scoparius und Hybriden – hat dunkelgrüne Triebe

Euonymus in Arten – grüne Zweige; zum Teil mit ausgeprägten Korkleisten


Rot-braune Borke

Pinus sylvestris

Taxodium distichum

Betula nigra und



Winterdekoration mit weißer Rinde

Betula jacquemontii

Betula ermanii – weiß, fein abschälend

Betula jacquemontii – schimmernd weiß, papierartig abschälend

Betula papyrifera – schimmert cremeweiß,  ringförmig anschälend, quergestreift, dadurch in weißlichen und lachsfarbenen Tönungen variierend



Bäume und Bodendecker mit interessanter rot-bräunlicher Rinde

Pinus sylvestris - braun-rot-graue Borke – längsrissig

Taxodium distichum - rot-braune Borke - abschälend

Acer griseum – zimtrote Rinde, in Rindenfetzen abschilfernd

Prunus serrula – glänzend rote Rinde,

Stephanandra incisa Crispa – rot bräunliche Zweige



Gelbe Zweige oder Rinde

Cornus stolonifera Flaviramea – gelbliche Zweige, besonders bei den 2- bis 4-jährigen Trieben

Salix alba Tristis hat leuchtend gelb bis gelbgrüne Äste

Hydrangea quercifolia - gelbbraune Rinde, in Rindenstücken abschilfernd

abblätternd zum Beispiel beiAcer griseum, Betula nigra sowie Parrotia persica


Andere Auffälligkeiten an Zweigen und Rinde von Sträuchern und Bäumen:


mit Stacheln oder Dornen zum Scbhutz vor Feinden bei Gleditsia triacanthos



Betula pendula – weiß mit schwarzen Rissen, im Alter oftmals mit schwarzer Borke


Linde mit locker überhängender Wuchsform, im Winter korallenrot gefärbte Zweige bei Tilia platyphyllos Rubra

Acer palmatum Sangokaku oder Acer palmatum Winter Fire zeigen besonders auffällig eine Färbung an den 2- bis 4-jährigen Zweigen

gedrehte Zweige und besondere Formen bei den Zweigen von Salix matsudana `Tortuosa´ oder Salix sachalinensis `Sekka´

Ein weiterer Tipp für die Winterdekoration:

Alle Sträucher und Bäume kann man im mit einem kräftigen Rückschnitt zur Neubildung von buten Trieben anregen. Die frischen Zweige zeigen dann im folgenden Frühjahr ihre auffällige Rindenfarbe. Winterdekoration kann man also schon im Frühjahr vorbereiten und dann von den Sträuchern jährlich die Dekoration für die sonst leeren Blumenkübel holen.



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2010/12/22

Einfach und schön:Tannenzweige und Kiefernzapfen


Eine Winterdeko, die wirklich einfach und schön ist, sind ganz normale Tannenzweige, etwas abgeschnittener Lebensbaum und dazwischen ein paar Kiefernzapfen ausgelegt. Die Zapfen haben die Kinder gesammelt, die Tannenzweige sind im Garten abgeschnitten. Es kostet also nichts und die Wirkung ist trotzdem da. Besonders hübsch wirkt es mit dem Pulverschnee, der sich zwischen die Zweige gelegt hat.

Im Gegensatz zu meiner anderen Winterdekorationen, die völlig im Schnee versunken sind (http://garten-anders.blogspot.com/2010/12/die-winterdeko-versinkt-im-schnee.html ), liegen diese Tannenzweige einigermaßen geschützt unter einem Dach und nur die Reste der großen Schneemengen sind dorthin verweht. Ich freue mich jedes Mal, wenn ich dort vorbeigehe.

Zusammengefasst: Einfach, hübsch, kostenlos

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2010/12/20

Die Winterdeko - versinkt im Schnee

Ich habe mir einige Gedanken darüber gemacht, was ich wohl als Winterdekoartion für den Weg zum Haus und vor dem Haus nutzen könnte.

Meine Ideen sind zumindest zum Teil dieses Jahr im Schnee versunken. Zwar ist ein wenig noch gut sichtbar und sieht auch schön aus, aber das meiste liefert Bilder, wie es die drei nächsten Fotos exemplarisch zeigen:

Winterharter immergrüner Farn:

Vom wintergrünen Farn ist nicht mehr viel zu sehen. Die Schneehaube sieht dagegen entzückend aus. Schneehauben gibt es zurzeit allerdings überall, so dass es nicht besonders auffällt.
Und hier nun meine bereits im Frühsommer eingepflanzten Sempervivum / Hauswurz: Immergrüne Blattrosetten, dunkelgrün und sehr dekorativ. Ich habe darauf geachtet, dass sie sehr dicht stehen, damit die optische Wirkung im Winter auch vorhanden ist. Bei Kälte ziehen sich die Rosetten wieder etwas zusammen, so dass die Erde zu Tage tritt. Diese Wirkung sollte durch das enge pflanzen der Hauswurz so gering wie möglich sein.

Die Stärke des Winters hatte mich dieses Jahr schlichtweg überrumpelt. Ich war immer noch bei meinen Erläuterungen von vor ein paar Jahren, wo die Tomaten noch bis zum 23. Dezember gereift sind und geerntet werden konnten (diese Jahr hingen meine Tomaten steinhart gefrohren bis noch vor wenigen Tagen). Vielleicht macht man den Wunsch einfach zu sehr zur Realität und kann derartige winterliche Zustände gar nicht glauben.

Inzwischen haben wir ja schon den dritten harten Winter. Nach dem ersten Winter war ich der Meinung - auch im Hinblick auf die globale Erwärmung - , dass es jetzt ja nur noch wärmer werden kann. Die Statistik ist auf meiner Seite - so meinte ich jedenfalls. Der zweite kalte Winter 2009 hat mich wieder hart getroffen. Einige meiner winterharten Palmen sind erfroren. Dieses Jahr war ich vom Garten her vorbereitet, konnte es aber im tiefsten Inneren trotzdem nicht akzeptieren und verstehen. Warum müssen wir so früh solch eine Kälte haben?

Jetzt haben wir schon vier Wochen Schnee und es ist immer noch nicht Weihnachten. Soll das die nächsten Jahre so weitergehen? Meine Frau spricht schon von einer kleinen Eiszeit. Sie hat irgendwo etwas davon gehört. Zuerst habe ich ihr eher ein wenig geglaubt aber dann ist mir in den Sinn gekommen, dass das letzte Jahr doch global eines der wärmsten Jahre seit der Aufzeichnung der Temperaturen war. Wahrscheinlich sind es doch mehr regionale Wettererscheinungen, die uns in Zentraleuropa möglicherweise in den nächsten Jahren mit mehr Schnee versorgen werden?

Inzwischen habe ich mich ein wenig von meinem Schock als Gärtner erholt. Es geht ja wirklich nichts mehr, was man im Garten noch großartig machen könnte. Bei Temperaturen ständig unter 0° fehlt einem dann irgendwo auch die Lust. Da geht es sicher nicht nur mir so?

Nach diesen vier Wochen Kälte ist bei mir aber so langsam doch die Vernunft dem Kälteschock gewichen. In den nächsten Tagen schreibe ich etwas über die Winterdeckung, die bei mir noch aus dem Schnee herausragt.

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2010/11/26

Ein Schneemann zum verlieben. Da ist er

Schneller als gedacht hat der Winter Einzug gehalten. Zwar ist es offiziell noch Herbst, aber wenn man jetzt aus dem Fenster blickt sieht es so aus, wie jedes Jahr im Winter: Temperaturen meistens um 0°, es liegt mal Schnee und mal nicht. Das Wetter ist nasskalt. Ich selbst hatte gehofft, wir würden noch ein wenig verschont bleiben.


Meine Reaktion ist nicht so wie die von den Kindern:" Oh es schneit". Und rein in die Winterklamotten und raus in den Schnee. " Wo sind die Handschuhe." Danach wurden sie für 2 h nicht mehr gesehen.
Das Ergebnis sieht man auf dem Foto. Ein Schneemann, recht hübsch anzusehen mit individuellem Schmuck. Das was man im Garten so findet ist hervorragend geeignet um Hut, Nase und Mund zu bilden. Meine Stöcker zum Anbinden von Pflanzen, die ich schon sorgsam an die Seite geräumt hatte, bilden die Arme.

Da es noch zwischendurch taut und leicht über 0 °C ist, hat der Schneemann von gestern die Nacht gerade noch gut überstanden und wird wohl am heutigen Tag - vielleicht schon in den nächsten Minuten - sich ins Gras legen müssen. Das Foto gleich nach dem Frühstück kam deshalb gerade noch rechtzeitig.

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2010/11/17

Stiefmütterchen für den Spätherbst

Welche blühenden Blumen im Herbst noch als Herbstdekoration genutzt werden können schränkt sich von Tag zu Tag mehr ein. Täglich ist im November leichter Frost möglich. Die Wettervorhersagen treffen mehr oder weniger ein. Je nach Lage hat es auch schon leichten Frost gegeben.

Mir wird immer mehr bewusst, dass sich Stiefmütterchen wirklich hervorragend zur Dekoration von unserem Holztisch im Hof, für den Hauseingang und auch im Eingangsbereich zur Straße eignen.

Stiefmütterchen gibt es inzwischen in immer mehr interessanten Farben und Farbkombinationen. Ich hatte dieses Jahr mal bewusst darauf geachtet und unterschiedliche Exemplare der Stiefmütterchen gekauft. Es gab einmal Zeiten, da gab es nur gelbe Stiefmütterchen und blaue Stiefmütterchen (Das ist aber lange her). Inzwischen haben die Züchter sehr gute unterschiedliche Rottöne entwickelt, auch das blaue gibt es in allen Schattierungen. Gut gefallen mir auch Stiefmütterchen im Orange. Was den Züchtern auch gelungen ist, sind riesige Blüten bei den Stiefmütterchen zu erzeugen.

Wenn man sich mal das andere Spektrum von Pflanzen ansieht, die im November noch solch große und schöne Blüten haben, so gibt es eigentlich nichts? Mir fällt jedenfalls im Moment nichts ein. Die anderen Pflanzen für den Herbst wirken meistens über die Blattfarbe, über ein üppiges Grün oder mit vielen kleinen winzigen Blüten.

Wichtig ist noch das Kriterium: Frostverträglichkeit. Stiefmütterchen sind da doch sehr kulant. Wenn sie nicht in exponierten Schalen stehen, sondern direkt in die Erde gepflanzt werden, überleben sie sogar den Winter. Außergewöhnlich bei den Stiefmütterchen finde ich auch die Blütendauer. Ich habe das Gefühl, dass bei Temperaturen zwischen null und 10° (Tag und Nachtschwankungen) die Blüten sich über Wochen halten.

Nach den Erfahrungen aus den letzten Jahren werde ich dieses Jahr die Stiefmütterchen ins Haus holen, wenn Nachttemperaturen unterhalb von -2° angesagt werden. Die Blüten vertragen einen stärkeren Frost nicht. Da kalte Zeiten bis Ende Dezember meistens nur ganz wenige Tage auftreten, lohnt sich der Aufwand und man hat bis zum Ende des Jahres einen wundervollen Blütenschmuck am Hauseingang beziehungsweise wie bei uns, auf dem Tisch im Innenhof.



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2010/05/20

Hauswurz: Deko für Sommer und Winter / Im Mai und Juni pflanzen

Gerade in der Pflanzenzeit sollte man nicht den doch immer wiederkehrenden Winter vergessen. Diese Anmerkung mag im Frühjahr vielleicht etwas seltsam klingen, aber gerade im Frühjahr kann man den Hauswurz ganz besonders gut vermehren und Töpfe und Schalen für den Winter vorbereiten. Hauswurz ist besonders gut als Winterdekoration verwendbar, denn der Hauswurz ist winterhart. Die Wirkung von Hauswurz ist im Winter wie im Sommer sehr ähnlich. Und es sieht doch gut aus, nicht wahr (siehe z.B. das erste Foto)?

Hauswurz gibt es in den unterschiedlichsten Farben: in allen Schattierungen von Grün, einschließlich ganz hellgrün bis ganz dunkel grün, im bläulichen Tönen und dann gibt es noch verschiedene Abstufungen von Rot. Oft ist auch die Kombination von unterschiedlichen Hauswurzen reizvoll.

Man kann Hauswurz kaufen aber auch mit Gartennachbarn tauschen. Praktisch ist es, das Hauswurz so unempfindlich ist. Wenn man weiter auseinander wohnt, kann man Hauswurz einfach in einem Briefumschlag versenden. Man muss nur darauf achten, dass die Stempelmaschine nicht direkt auf einen Hauswurz den Stempel setzt. Also die Verpackung sollte schon stabil sein.



Wenn man Hauswurz im Frühjahr pflanzt, vermehrt er sich noch sehr schön. Die Rosetten bekommen nach allen Seiten Ableger und man kann wie auf den Fotos, dichte Bestände vom Hauswurz bis zum Herbst heranzüchten. Wenn man Hauswurz kauft sollte man darauf achten noch kurz im Laden die Frage zu stellen, ob der Hauswurz auch wirklich winterhart ist. Es gibt viele Arten, die aus südlichen Gefilden kommen und keine Winterhärte zeigen.

Winterhärte auch wichtig für die Pflanzgefäße. Bei den letzten beiden Fotos hatte Karteninhaber zwar ein schönes Pflanztgefäß verwendet, aber es war nicht winterhart. Der Ton ist überall abgesprungen und es sieht nicht mehr ganz schön aus. Winterhart sollten deshalb sowohl die Pflanzgefäße als auch der Hauswurz sein.



Bei sehr harten Wintern und auch bei Wintern mit langen Trockenperioden (deshalb u.U. auf im Winter gießen) kann es auch zu Verlusten bei denen Hauswurzen kommen. Man sieht es bei dem Bestand auf den beiden letzten Fotos. Einzelne Hauswurz sind abgestorben. Diese abgestorbenen Pflanzen sollte man aus Dekorationsgründen entfernen und eventuell durch neue Stecklinge ersetzen.

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2010/03/14

Windlichte zum Aufhängen: Eine Gruppe von Windlichtern als dauerhafte Winterdekoration in einen Busch gehängt.

Ein weiterer Vorschlag für eine ungewöhnliche - andere - (Garten-anders) Dekoration ist die Verwendung von einer Gruppe von Windlichtern, die dauerhaft in einen Busch oder Strauch gehängt werden.
Die einzelnen Lichter auf den Fotos sind aus verzinktem Blech gefertigt und dadurch wetterbeständig. Wichtig ist auch, das die Windlichter unten eine Loch haben, damit das Regenwasser ablaufen kann. Man kann sie über Monate hängen lassen. Solche Windlichter sind besonders für die Jahreszeiten geeignet, in denen die Büsche /Bäume / Sträucher keine Blätter haben, denn sobald die Blätter da sind, sieht man von der ganzen Pracht ja nichts mehr. Möglich ist auch der Einsatz in Pflanzen, die von sich aus weniger beblättert sind oder man wählt strategisch günstige Stellen. Da wären z.B. Rosen möglich (meistens relativ wenig belaubt), Wände von Holzschuppen / Gartensachuppen, trockene Äste, die man aufhängt oder man sucht sich bei belaubten Pflanzen Stellen aus, von wo aus die Zinkblechlichter noch zu sehen sind.
Auf jeden Fall macht es nichts, wenn man diese Windlichter ausbrennen lässt und dann mal vergißt. Ich kenne es jedenfalls so, dass man Windlichte für eine Party an schönen Stellen aufstellt und dann erst nach Wochen die letzten Windlichter wiederfindet, mittlerweise völlig zugeregnet und teilweise durch die Feuchtigkeit verdorben.

Man soll es sich ja auch einfach machen und solche Windlichter sind einfach pflegeleicht, man kann sie auch einfach vergessen, sie sehen hübsch als Dekoration aus und sie sind ungewöhnlich. Ich persönlich habe diese Idee auf jeden Fall erst kürzlich zum ersten Mal gesehen.

Grundsatz: Man muss nicht vieles mal anders machen, aber man kann es. Es bereichert das eigene Leben.


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2010/01/09

Farbe im Garten im Winter: Auch die Plfanzen geben Farbe: Z.B. Hartriegel (rot), Weide (gelb), immergrüne Gehölze

Ein Garten soll ja nun das ganze Jahr über einen Reiz haben. Gerade habe ich noch geschrieben, im Winter ist alles nur in braun und grünen Farben vorhanden. Ich musste dann das Ganze gleich noch einmal mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen hat mich gleich dazu gebracht noch mal schnell in den Garten zu gehen und ein paar Fotos von einigen Ausnahmen zu machen.

Ein wirklich leuchtendes Beispiel für Farbe ist der Rote Hartriegel (Cornus alba ´Sibirica`). Es lohnt sich einfach, diesen Strauch auch im Garten zu haben. Denn mindestens 5 Monate im Jahr sind ja keine Blätter an den Bäumen und es blüht nichts. Hartriegel kann man übrigens durch Stecklinge vermehren.



Dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der immergrünen Gehölze. Ein paar Fotos zeigen den Efeu (so wunderbar pflegeleicht), die Eibe, die Tanne, die Kiefer, der Buxus (Buchsbaum) und der Bambus. Buchsbaum und Bambus werden bei großen Schneemassen ganz unter den Schnee gedrückt und sind kaum noch zu erkennen.




Als besonders schön und mit besonderer Farbe möchte ich eine gelbe Weide erwähnen (übernächstes Foto). Im Kontrast dazu habe ich die hier zumeist vorkommende Art mit grünlichen Zweigen auch noch fotografiert (nächstes Foto).


Ich kann jetzt nicht die Art nennen, aber vielleicht kann das ja einer der Leser machen, die hier mal vorbeikommen. Ich habe mir zwar kurz angesehen, welche Arten es sein könnten aber bei den Weiden gibt es 450 Arten. Zusätzlich haben sie die Eigenschaft sich untereinander zu kreuzen.

Anmerken möchte ich noch, dass ich die beiden Weiden als Kopfweiden ziehe und sie jedes Jahr (zumeist) schneide, weil sie sonst zu groß werden würden und die ganzen anderen Pflanzenarten in der Umgebung aus Wasser- und Lichtmangel nicht mehr wachsen würden. Außerdem sieht es so doch schön aus, nicht wahr? Entsprechendes empfehle ich auch anderen an Weiden interesierten Leuten. Die Weidenzweige kann man im übrigen auch zum Flechten verwenden. Damit sind zum Beispiel Zäune im Garten herstellbar.


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2009/12/31

Winter an Silvester

Kalt ist es an Silvester und es hat geschneit. Die Engel frieren und auch die Kerzen wärmen das Bild nicht. Allen denen, die meinen Blog als regelmäßige Leser bekommen wünsche ich auf diesem Wege einen guten Rutsch Die Kerzen auf diesem Bild würden übrigens von meinen Kindern selbst in mühevoller Arbeit selbst gezogen. Die Freude an der Arbeit daran war groß. Das Resultat lässt sich sehen, auch wenn es nicht den Vorgaben für Formen von Kerzen entspricht. Hauptsache es hat Spaß gemacht.


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