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2010/01/09

Farbe im Garten im Winter: Auch die Plfanzen geben Farbe: Z.B. Hartriegel (rot), Weide (gelb), immergrüne Gehölze

Ein Garten soll ja nun das ganze Jahr über einen Reiz haben. Gerade habe ich noch geschrieben, im Winter ist alles nur in braun und grünen Farben vorhanden. Ich musste dann das Ganze gleich noch einmal mit einem Fragezeichen versehen. Dieses Fragezeichen hat mich gleich dazu gebracht noch mal schnell in den Garten zu gehen und ein paar Fotos von einigen Ausnahmen zu machen.

Ein wirklich leuchtendes Beispiel für Farbe ist der Rote Hartriegel (Cornus alba ´Sibirica`). Es lohnt sich einfach, diesen Strauch auch im Garten zu haben. Denn mindestens 5 Monate im Jahr sind ja keine Blätter an den Bäumen und es blüht nichts. Hartriegel kann man übrigens durch Stecklinge vermehren.



Dann gibt es natürlich noch die große Gruppe der immergrünen Gehölze. Ein paar Fotos zeigen den Efeu (so wunderbar pflegeleicht), die Eibe, die Tanne, die Kiefer, der Buxus (Buchsbaum) und der Bambus. Buchsbaum und Bambus werden bei großen Schneemassen ganz unter den Schnee gedrückt und sind kaum noch zu erkennen.




Als besonders schön und mit besonderer Farbe möchte ich eine gelbe Weide erwähnen (übernächstes Foto). Im Kontrast dazu habe ich die hier zumeist vorkommende Art mit grünlichen Zweigen auch noch fotografiert (nächstes Foto).


Ich kann jetzt nicht die Art nennen, aber vielleicht kann das ja einer der Leser machen, die hier mal vorbeikommen. Ich habe mir zwar kurz angesehen, welche Arten es sein könnten aber bei den Weiden gibt es 450 Arten. Zusätzlich haben sie die Eigenschaft sich untereinander zu kreuzen.

Anmerken möchte ich noch, dass ich die beiden Weiden als Kopfweiden ziehe und sie jedes Jahr (zumeist) schneide, weil sie sonst zu groß werden würden und die ganzen anderen Pflanzenarten in der Umgebung aus Wasser- und Lichtmangel nicht mehr wachsen würden. Außerdem sieht es so doch schön aus, nicht wahr? Entsprechendes empfehle ich auch anderen an Weiden interesierten Leuten. Die Weidenzweige kann man im übrigen auch zum Flechten verwenden. Damit sind zum Beispiel Zäune im Garten herstellbar.


Ein Link zu der Seite http://www.garten-anders.de würde sehr helfen, das Tagebuch bekannter zu machen. Wenn Sie dazu die Möglichkeit haben, im voraus vielen Dank.
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2009/09/16

Umdenken bei der Betrachtung des Gartens (z.B. Tagetes / Studentenblume)

Der Herbst ist da. Langsam beginne ich es zu akzeptieren. Bis vor kurzem war es ja noch tagsüber extrem warm oder man hat es gar nicht unbedingt gemerkt. Dann fing es an, dass die Nächte kalt wurden. Inzwischen sind auch die Tage nicht mehr so warm und manchmal erreicht man nur noch 15 °C. Außerdem gibt es inzwischen wieder Regentage, die durch unangenehme Kühle und Feuchtigkeit auffallen.

Aber die Pflanzen haben es scheinbar schon lange gemerkt. Es gab schon vereinzelte Sträucher, die nicht mit dem Hintergrund, dass es trocken ist, sondern weil die Tageslänge geringer wird, gelbe und welke Blätter bekommen haben. Diese Veränderungen erfordern auch ein Umdenken bei der Betrachtung des Gartens. Bisher war ich der Meinung, es könnte alles immer noch schöner, noch üppiger und noch besser werden. Jetzt akzeptiere ich so langsam, dass man sich über den gegenwärtigen Zustand freuen muss. Es gibt nicht noch mehr Blüten, ein noch dichteres Grün, noch schöner aufeinander abgestimmte Stauden. Es gilt nun zu bewundern, dass eine Blüte oder manchmal auch drei Blüten in Kombination wunderschön aussehen. Es gilt jetzt zu übersehen, dass neben den drei Blüten , 5 verblühte Blüten stehen und dass es gelbliche und hängende Blätter gleich daneben gibt. Es ist einfach nur eine Umstellung beim Denken, die mir persönlich allerdings sehr schwer fällt.

Auf dem Foto sieht man Tagetes (Studentenblume), die den höchsten Zustand der Blüte erreicht haben. Es gibt bereits einige verblühte Blüten, die den Herbst und das Ende der der Pracht anzeigen. Ich habe mich noch daran gemacht, die alten Blüten zu entfernen und siehe da, es wirkte wieder wie Hochsommer.

Anmerkung: Das fleißige Lieschen in der Mitte des Pflanzkübels (ansonsten ja nur Tagetes)passt mit seiner Farbe übrigens überhaupt nicht an Ort und Stelle. Ich habe es sofort beim Pflanzen gemerkt, aber es dann doch nicht mehr korrigiert. Da das fleißige Lieschen dort wesentlich länger stehen wird als die Tagetes (die bald verglüht sein dürften), erledigt sich das Farbproblem in den nächsten Wochen.

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