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2010/07/18

Gedanken zur Bewässerung von Stauden im Garten: Trockenheit und Wassermangel im Sommer

Wieder ein Mal ein Juli, der noch heißer ist als der Juli im Vorjahr. Wenn die Stauden im Garten die Blätter hängen lassen, denkt man erst wieder an die vergangenen Jahre: Trockenheit und Wassermangel sind entscheidende Faktoren, die das Aussehen des Gartens und die Arbeit im Garten bestimmen.

Ich wollte dieses Jahr im Garten nicht zu viel sprengen, aber der eklatante Regenmangel lässt einem keine andere Wahl. Regen durch Gewitter sind auch eher ein Glücksfall. Meistens ziehen die Regenwolken an einem vorbei. Man hofft zwar jedes Mal wieder, dass es ordentlich und kräftig regnen möge, aber das ist leider nur selten der Fall. Trockenheit und Wassermangel verfolgen einen ab April und meistens nur mit kürzeren Unterbrechungen bis September.


Ich kenne Jahre, an denen habe ich im Hochsommer morgens und abends jeweils bewässert. Dieses Jahr wollte ich es nicht so weit kommen lassen: ´´Viel zu viel Arbeit´´. Vielleicht ist es auch weniger die Arbeit als die viele Zeit, die es dauert. Die Realität hat mich aber eingeholt. Auf dem ersten Foto sieht man eine Staude, die durch Wassermangel völlig abgestorben ist. Das ärgerte mich natürlich, aber ich habe es schlicht nicht gesehen, bis es dann zu spät war.
Das zweite Foto zeigt eine Staude, die ich gerade noch habe retten können. Die Stiele sind noch teilweise grün, die Pflanze lebt noch, immerhin. Trotzdem muss ich jetzt jeden Tag begießen, damit wenigstens die Pflanze den Sommer übersteht. Wenn ich dieses Problem nächstes Jahr nicht oder weniger haben will, muss ich unbedingt die Pflanzen umpflanzen. Sie müssen an einen feuchteren oder vor der Nachmittagssonne geschützten Standort. Das Umpflanzen von solchen wasserempfindlichen Arten ist sozusagen ein Gegenmittel. Eine weitere Möglichkeit ist, auf derartige vie Wasser brauchende Stauden ganz zu verzichten. Wer einen pflegeleichten Garten möchte, für den ist das vielleicht die einfachste Methode.

Auf dem dritten Foto sieht man eine andere Staude, die den bereits erlittenen Wassermangel noch durch leicht eingeholte Blätter zeigt. Bei ihr habe ich den Wassermangel noch rechtzeitig gesehen und gegengesteuert, das heißt ich habe täglich gegossen. Sie ist es auch wert, so schön wie sie ist.

Die Staude auf dem vierten Foto hat mit dem Absterben der Blätter im unteren Bereich reagiert. Es geht hier wieder besser, eben auch, weil ich jetzt regelmäßig gewässert habe.

Das letzte Foto zeigt zwei unterschiedliche Pflanzen, die genauso mit dem abwerfen beziehungsweise Absterben der Blätter auf Trockenheit reagieren. Man sieht die braunen Blätter herumliegen bzw. herumhängen.

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